Ingolstadt
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Auf der A9 ereignete sich ein Auffahrunfall, weil eine Rentnerin hinter dem Lenkrad eingeschlafen war.
(ir) Eine 81-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Ebersberg war am Ostermontag gegen 15:30 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Rastanlage Holledau übermannte sie während der Fahrt die Müdigkeit und sie nickte am Steuer ein. Dabei kam fuhr sie auf dem rechten Fahrstreifen auf ein vorausfahrendes Auto auf.
In Folge des Anstoßes kam der Wagen der 81-jährigen Unfallverursacherin nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Leitplanke. Die Fahrzeuginsassen blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf rund 12.000 Euro geschätzt.
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Bei der Rettungsleitstelle ging die Meldung über ein gekentertes Kanu ein. Sofort rückten Land-, Wasser- und Luftretter aus.
(ir) Am Ostermontag gegen 18:55 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle zahlreiche Einsatzkräfte an den Donaustausee nach Ingolstadt. Ein Kanu sei dort gekentert und mehrere Personen sollen sich in Wassernot befinden, so die Meldung an die Kräfte der Wasserwachten Ingolstadt, Neuburg, Manching, Reichertshofen und Großmehring. Nach kurzer Zeit wurde durch die Boote der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Wasserwacht schnell Entwarnung gegeben. Es waren keine Menschen in Gefahr und auch keine technische Hilfeleistung erforderlich.
Obwohl momentan sommerliche Temperaturen herrschen, so sind die Donau und auch die Badegewässer noch sehr kalt. Ein Sturz ins Wasser kann lebensgefährlich werden. Daher rät die Wasserwacht bei Bootsfahrten generell Rettungswesten zu tragen. Für das Stand-Up-Paddling, wie beispielsweise auf dem Baggersee, rät die Wasserwacht bei den momentanen Wassertemperaturen unbedingt einen entsprechender Kälteschutz, wie beispielsweise einen Neoprenanzug, zu tragen, er bietet Auftrieb und vor allem Wärme beim Sturz ins kühle Nass. Und gehen Sie nie allein aufs Wasser.
Seitens der Wasserwachten waren bei dem gestrigen Einsatz 35 ehrenamtliche Einsatzkräfte, darunter sieben Einsatztaucher, acht Einsatzfahrzeuge und sechs Motorrettungsboote im Einsatz. Ebenfalls waren die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr aus Ingolstadt, das Bayerische Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, der MKT mit einem Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 32 im Einsatz.
Im Juni 2019 feiert die Ingolstädter Wasserwacht ihr 70-jähriges Jubiläum. Aus einer Gruppe von jungen Rettungsschwimmern ist heute eine Rotkreuzgemeinschaft mit über 900 Mitgliedern geworden, die mit ihren professionellen Einsatzkräften 365 Tage im Jahr den Wasserrettungsdienst im Ingolstädter Stadtgebiet sicherstellt. Weiterhin wirken die Wasserwachtler als Tauchtrupp im Rahmen des Wasserrettungszuges Oberbayern mit und sichern unzählige Wassersportveranstaltungen ab. Weitere satzungsgemäße Aufgaben sind die Ausbildung der Bevölkerung im Schwimmen und Rettungsschwimmen sowie die Mitwirkung im Naturschutzdienst.
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Weil der Brand eines Gartenhäuschens zunächst nicht erkannt wurde, stand es bald in Vollbrand.
(ir) Am späteren Nachmittag des heutigen Ostermontags meldeten zeitgleich mehrere Anrufer Notruf 112 einen Brand im Ingolstädter Stadtteil Ringsee. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein zwischen drei Wohngebäuden stehendes Gartenhäuschen in Brand geraten. Da dies offensichtlich zunächst nicht erkannt wurde, stand das Häuschen bald in Vollbrand. Durch die damit verbundene Strahlungswärme barsteten Fensterscheiben, schmolzen Dachrinnen und senkten Markisen an. Menschen kamen indessen nicht zu Schaden.
Die zuerst eingetroffenen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Ringsee übernahmen sofort die Brandbekämpfung, wodurch Schlimmeres verhindert wurde. Mit Unterstützung eines Atemschutz-Trupps der Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurde schließlich das Feuer vollständig abgelöscht. Während am Gartenhäuschen und an seinem Inhalt Totalschaden entstand, ergab die Kontrolle der angrenzenden Gebäude, dass dort kein weiteres Eingreifen mehr erforderlich war. Im Einsatz waren neben den 15 Beamten der Berufsfeuerwehr auch acht Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Ringsee.
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Verdacht der sexuellen Nötigung in Ingolstadt. Täter verletzt sich auf der Flucht.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:00 Uhr hatten der spätere Täter und seine Begleiterin gemeinsam eine Bar in der Ingolstädter Innenstadt verlassen. „Offenbar aus sexueller Motivation heraus umklammerte der 37-jährige Arbeitslose sein 47-jähriges Opfer, das sich aber losreißen und aufmerksame Passanten um Hilfe bitten konnte“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord fest. Und er fügte hinzu: „Diese hielten den Mann auf Höhe des Paradeplatzes fest und verständigten die Polizei.“
Unmittelbar bevor die erste Streifenbesatzung eintraf, flüchtete der in Ingolstadt wohnende Mann unvermittelt und sprang dabei über die Brüstung zum Schlossgraben. Hinter der Mauer stürzte er etwa sieben Meter ab und verletzte sich dabei lebensgefährlich. Er musste von Rettungskräften aus dem Graben geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Klärung der genaueren Tatumstände übernommen.
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Ein Motorradfahrer fuhr in die Fahrerseite eines Autos und stürzte anschließend auf die Fahrbahn.
(ir) Eine 37-jährige Mazda-Fahrerin aus Ingolstadt wollte am Samstagvormittag gegen 9:00 Uhr aus einer Grundstückzufahrt in die Nördliche Ringstraße in Ingolstadt einbiegen. Dabei übersah sie einen 24-jährigen Motorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt, der mit auf seiner Honda auf der Nördlichen Ringstraße in westliche Richtung fuhr.
Der junge Biker prallte frontal in die Fahrerseite des Autos und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Mit mittelschweren Verletzungen wurde er vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik vergeliefert. Der bei dem Unfall entstandene Schaden wurde von der Polizei auf rund 2.000 Euro geschätzt.