Ingolstadt
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Vermutlich ein Mercedes fuhr einen Mitsubishi an und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro.
(ir) Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr am Mittwoch zwischen 11:30 Uhr 12:00 Uhr beim Rangieren am Ingolstädter Arbeitsagenturparkplatz gegen die linke hintere Fahrzeugseite eines dort geparkten Mitsubishis. Der Unbekannte hinterließ an dem Fahrzeug einen Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Den vorgefundenen Fahrzeugteilen nach dürfte es sich bei dem Verursacher um einen A-Klasse-Mercedes gehandelt haben.
Hinweise zum Unfall nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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In der Schlosserei des Ingolstädter Stadttheaters fing eine Absaugmaschine Feuer.
(ir) Am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr wurde der Löschzug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr zu einer Rauchentwicklung ins hiesige Stadttheater alarmiert. In der Schlosserei des Stadttheaters kam es zu einem Brand einer Absaugmaschine. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, war bereits die komplette Schlosserei verraucht. Alle Personen konnten sich jedoch eigenständig aus dem betroffenen Bereich in Sicherheit bringen. Zwei Menschen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst untersucht.
Ein Trupp der Berufsfeuerwehr wurde unter Atemschutz und mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in der Schlosserei eingesetzt. Nach kurzer Löschmaßnahme wurde die Absaugmaschine ins Freie verbracht und dort vollständig abgelöscht. Die betroffenen Bereiche wurden belüftet, sowie angrenzende Bereiche auf Rauchausbreitung ohne weitere Feststellung kontrolliert.
Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie zur Gebietsabsicherung des Stadtgebietes die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte.
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Erneut wurden die Gefühle und Gutgläubigkeit zweier Frauen aus Ingolstadt und dem Landkreis Eichstätt über längere Zeit durch Vorspielen falscher Tatsachen finanziell ausgenutzt.
(ir) In der vergangenen Woche erstatteten zwei Frauen im Alter von 46 und 70 Jahren bei der Polizei Strafanzeige. Die Kriminalpolizei Ingolstadt warnt deshalb erneut vor der Betrugsmasche Romance Scamming. Die Betrüger gingen in beiden Fällen nach demselben Schema vor: Sie nahmen über eine Onlinedating-Plattform Kontakt zu den Frauen auf und gaukelten ihnen in den folgenden Chats die große Liebe vor. Im Verlauf des Nachrichtenaustausches tischten sie den ahnungslosen Frauen erfundene Geschichten auf und veranlassten sie so mehrfach dazu, Überweisungen auf diverse Konten durchzuführen. In den beiden aktuellen Fällen ergaunerten sie einen fünfstelligen Geldbetrag.
Die hier angewandte Betrugsmasche ist der Polizei als „Romance Scamming“ bekannt. Dabei suchen sich die Scammer ihre Opfer in Online-Partnerbörsen oder sozialen Netzwerken. Sie flirten und umgarnen sie, bis diese sich in ihr virtuelles Gegenüber verlieben. Irgendwann kommt die Frage nach Geld, zum Beispiel für eine dringende Operation oder eine andere angebliche Notlage, für die das Opfer teils hohe Geldbeträge überweisen soll. Viele tun dies auch, da sie zu diesem Zeitpunkt schon von ihrer Internet-Bekanntschaft emotional abhängig sind.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt rät zur Vorsicht bei Internetbekanntschaften, insbesondere wenn Geldforderungen gestellt werden und bittet folgende Tipps zu beachten:
• Wenn der Kontakt zur Internetbekanntschaft nur per Chat, Mail oder Telefon hergestellt werden kann, ist höchste Vorsicht geboten.
• Brechen Sie spätestens, wenn Geldforderungen gestellt werden, sofort jeglichen Kontakt ab, ob per Chat, Mail oder Telefon.
• Gehen Sie nicht auf die Forderungen des Scammers ein. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld, lösen Sie keine Schecks ein, leiten Sie keine Briefe und Päckchen weiter oder bewahren diese auf.
• Machen Sie geleistete Zahlungen, wenn noch möglich, sofort rückgängig.
• Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf CD oder USB-Stick.
• Informieren Sie unverzüglich die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
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Ein Unbekannter schlug oder trat die Außenspiegel von zwei Autos ab.
(ir) Mindestens zwei Autos wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag von einem bislang unbekannten Rowdy beschädigt. An den beiden Fahrzeugen, die in der Ingolstädter Schollstraße abgestellt waren, wurde jeweils der Außenspiegel der Beifahrerseite abgeschlagen oder abgetreten. Der angerichtete Schaden beträgt laut Polizei zirka 1.000 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Erst zwei Stunden nachdem ein Autofahrer einen Wildunfall hatte, meldete er ihn bei der Polizei.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr bei der Polizei die Mitteilung einer Verkehrsteilnehmerin ein, dass auf der Fahrbahn der B16a bei Großmehring ein totes Reh liege. Eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei entfernte dann den Kadaver vom rechten Fahrstreifen. Zuvor war es bereits zu mehreren gefährlichen Situationen für andere Verkehrsteilnehmer gekommen, die, um einen Zusammenstoß mit dem toten Reh zu vermeiden, ruckartig auswichen und auf die Gegenfahrspur lenken mussten.
Der Verursacher des Wildunfalls meldete sich erst zwei Stunden später bei der Polizei. „Da er das Hindernis nach dem Zusammenstoß nicht von der Fahrbahn entfernt hatte, war es zur beschriebenen Gefahrensituation gekommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Betroffene Verkehrsteilnehmer, die wegen des toten Rehs zu einem Ausweichmanöver gezwungen worden oder in eine Gefahrensituation gekommen sind werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.