Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Autofahrer schlief auf der Autobahn kurz ein, kam von der Fahrbahn ab und verletzt sich.
(ir) Ein 34-jähriger Toyota Avensis-Fahrer aus Dortmund war in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der A9 in Fahrtrichtung München Unterwegs. Gegen 1:35 Uhr fuhr er in der Linkskurve vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried geradeaus. „Er kam so vom rechten Fahrstreifen aus über die Standspur von der Fahrbahn ab und fuhr vor der beginnenden Leitplanke ins Bankett“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Dort stieß er zunächst gegen den Stützpfeiler des Parkplatzhinweisschildes, überschlug sich dann mehrmals und kam nach zirka 150 Metern auf dem Dach liegend zum Stillstand.“ Der 34-Jährige verletzte sich dabei leicht und musste anschließend vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf zirka 5.000 Euro. Der Toyota war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Zur Ursache gab der Fahrer an, er wäre kurz eingeschlafen, obwohl er zuvor in Nürnberg eine Pause eingelegt hätte“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine junge Fahranfängerin lief nach einem Unfall auf die Autobahn und wurde von einem anderen Pkw erfasst.
(ir) Eine 19-jährige Fahranfängerin aus Ingolstadt war in der Nacht von Samstag auf um kurz nach 1:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Nach der Anschlussstelle Langenbruck, auf Höhe des Parkplatzes Rohrbach-Ottersried, kam die junge Frau im Einfahrtsbereich des Parkplatzes nach rechts von der Fahrbahn ab und ihr Wagen überschlug sich zwischen der dortigen Leitplanke und dem Lärmschutzwall zum Parkplatz. „Die Fahranfängerin konnte sich selbst aus dem totalbeschädigten Pkw befreien und lief im Anschluss aus unbekannten Gründen auf die Richtungsfahrbahn München“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Dort wurde die 19-Jährige vom Pkw einer 22-jährigen aus dem oberpfälzischem Landkreis Cham erfasst und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen.“ Die junge Ingolstädterin wurde nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Die 22-jährige Oberpfälzerin trug durch das Unfallgeschehen keine körperlichen Verletzungen davon. Der Gesamtschaden an den Unfallfahrzeugen und an der Leitplanke wurde von den Verkehrspolizisten auf knapp 20.000 Euro geschätzt.
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft beauftragte zur genauen Abklärung des Unfallhergangs einen Gutachter an die Unfallstelle. Außerdem wurde das Auto der 19-Jährigen für weitere Ermittlungen sichergestellt. Die A9 in Fahrtrichtung München musste für die Unfallaufnahme, Bergung der Unfallfahrzeuge und Fahrbahnreinigung für gut drei Stunden gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck war zur Ausleuchtung der Einsatzstelle und Absicherungsmaßahmen im Einsatz. „Der Verkehr wurde über den Parkplatz Rohrbach-Ottersried geleitet, sodass es nur zu geringfügigen Behinderungen kam“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bei einem Arbeitsunfall wurde ein 37-jähriger Eisenflechter schwer verletzt.
(ir) Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mitteilte, war am Samstagnachmittag gegen 13:30 Uhr ein 37-jährige Bosnier in einer Baugrube der Baustelle auf dem ehemaligen Gießereigelände in der Ingolstädter Rossmühlstraße mit Eisenflechtarbeiten beschäftigt. Aus bislang ungeklärter Ursache kippte dann eine massive Eisenkonstruktion um und fiel auf den Eisenflechter. Seine Arbeitskollegen verständigten dann sofort den Rettungsdienst. „Der unter dem Eisen eingeklemmte Arbeiter wurde von der Feuerwehr befreit und mit schweren Verletzungen ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert“, teilte der Polizeipräsidiumssprecher mit.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur ungeklärten Unfallursache übernommen. Bei der ersten Befundaufnahme durch Beamte des Kriminaldauerdienstes ergaben sich bislang keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Die Arbeiten an der Unglücksstelle wurden unterbrochen und die Polizei verständigt die zuständige Berufsgenossenschaft.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Zweirad war die vierte Sachbergung aus Gewässern im Zuständigkeitsbereich der Ingolstädter Wasserretter.
(ir) Im Rahmen einer Übung fanden Taucher der Ingolstädter Wasserwacht kürzlich einen Roller in fünf Meter Tiefe der Donau am Ingolstädter Pionierübungsplatz. Zwei Wasserwachtstaucher schlugen das Kleinkraftrad mit einem Seil an, Einsatzkräfte an Land bereiteten die weitere Bergung vor. Mit dem Wassernotfahrzeug wurde der Roller dann an Land gezogen und der Polizei übergeben, „Eine Umweltbeeinträchtigung trat nicht auf“, so ein Sprecher der Ingolstädter Kreiswasserwacht.
Nach der erfolgreichen Bergung des Fahrzeugs führten die Tauchanwärter ihre Übungstauchgänge durch. Tauchgänge in der Strömung gehören laut Wasserwachtssprecher zu den anspruchsvollsten Szenarien in der Wasserrettung. Der ständige Kontakt zum Signalmann mittels Sprechfunk ist obligatorisch, ebenso werden die Anwärter anfangs von einem Wasserwacht-Lehrtaucher begleitet.
Die Bergung von Gegenständen von denen eine Gefahr für die Umwelt ausgeht, ist eine satzungsgemäße Aufgabe der Wasserwacht. Nachdem die Wasserretter heuer schon zwei Fahrzeuge und ein Ruderboot aus Gewässern zogen, war der Roller die vierte Sachbergung für die Ingolstädter Wasserretter. „Erfreulicherweise haben am vergangenen Sonntag alle Rettungstauchanwärter der Region ihre Theorieprüfung bestanden und bereiten sich auf ihre praktische Prüfung im September vor“, so der Wasserwachtssprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Glück im Unglück hatte ein 85-jähriger Autofahrer, den es wohl nicht interessierte, dass am Bahnübergang schon die Rotlichter blinkten.
(ir) Der 85-jährige Fahrer eines Auto-Anhänger-Gespanns fuhr am Freitagvormittag gegen 10:30 Uhr trotz Rotlicht auf die Bahngleise des Übergangs in Westenhausen. Im selben Moment schlossen sich auch die Bahnschranken. „Beim Versuch die Schranken zu umfahren, geriet die auf dem Anhänger geladene Kreissäge durch die Beschrankung auf die Gleise und wurde anschließend durch die herannahende Lok erfasst“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise wurde durch den Unfall niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 5.700 Euro.“