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Ein Leichtverletzter und rund 30.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich auf der A9 ereignete.
(ir) Wie sehr häufig zur Berufsverkehrszeit kam es am Dienstagmorgen gegen 7:45 Uhr wegen hoher Verkehrsdichte an der Autobahnausfahrt Ingolstadt-Nord in Fahrtrichtung Nürnberg zu Rückstauungen auf die A9. Davon war nicht nur die Ausfahrtspur, sondern auch der rechte Fahrstreifen betroffen. „Ein 22-jähriger serbischer Sattelzugfahrer erkannte den Stau auf dem rechten Fahrstreifen zu spät und fuhr auf einen stehenden Pkw auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall auf einen weiteren Pkw geschoben.“ Der Fahrer des erstbetroffenen Fahrzeugs wurde bei dem Anstoß leicht verletzt. Die weiteren Insassen der beteiligten Fahrzeuge kamen unbeschadet davon. „Dass es zu keinen schwerwiegenden Folgen bei dem Verkehrsunfall kam, war der Reaktion des Sattelzugfahrers geschuldet, der vor dem Anstoß noch nach links auswich und somit nicht mit voller Wucht auf den stehenden Pkw auffuhr“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Das schwer beschädigte Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Den bei dem Unfall entstandenen Gesamtschaden schätzte die Polizei auf rund 30.000 Euro. Durch die Unfallfahrzeuge waren die rechte und mittlere Fahrspur blockiert, weshalb es zu weiteren Verkehrsbehinderungen kam.
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Einen Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis zog eine Polizeistreife auf der Autobahn aus dem Verkehr.
(ir) Ein 47-jähriger Autofahrer aus Nürnberg fuhr am Dienstagnachmittag kurz vor 13:00 Uhr mit seinem Auto-Anhänger-Gespann auf der A9 in Richtung Norden. Da sein Gespann mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, wurde es von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Anschlussstelle Denkendorf gestoppt. „Bei der Überprüfung der Fahrerlaubnis stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer eine unanfechtbare Versagung zum Gebrauch einer ausländischen Fahrerlaubnis vorlag“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Da er aber nur einen polnischen Führerschein vorweisen konnte, war er somit ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.“ Die Weiterfahrt wurde dem Mann deswegen untersagt und er muss sich jetzt strafrechtlich für die Fahrt verantworten.
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Bei einem Verkehrsunfall zwischen Radfahrerinnen wurde eine Beteiligte verletzt.
(ir) Eine 77-jährige Radfahrerin war am Montag zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr auf der Gerolfinger Eichenwaldstraße in Richtung Bussardstraße unterwegs. Auf Höhe der Wilhelm-Busch-Straße wollte sie diese Straße bei grüner Ampel ordnungsgemäß an der dortigen Furt überqueren. Dabei kamen ihr zwei radelnde Mädchen entgegen. „Beim Überqueren der Straße kam es zum Kontakt der Radlerinnen, wobei die Rentnerin zur Seite kippte und sich an der Schulter verletzte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Die ältere Dame wurde durch die beiden Mädchen und Passanten an der Unfallstelle versorgt.“
Nachdem die Verletzte von einem Bekannten an der Unfallstelle abgeholt wurde, um ins Krankenhaus zu fahren, fuhren auch die beiden Schülerinnen und die Ersthelfer davon. Zwischen den Beteiligten erfolgte jedoch kein Personalienaustausch. Die 77-jährige Rentnerin konnte gegenüber der Polizei nur angeben, dass es sich um ein zirka zehnjähriges, schlankes Mädchen mit braunen nackenlangen Haaren handelte.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet die Unfallbeteiligte und Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Ohne ernsthafte Folgen endete die Geisterfahrt eines Sattelzugs auf der A9 beim Autobahndreieck Holledau.
(ir) Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei mitteilte, fuhr ein 67-jähriger Rumäne mit seinem polnischen Sattelzug in der Nacht von Montag auf Dienstag kurz nach Mitternacht auf der A 93 von Regensburg kommend in Richtung Autobahndreieck Holledau. „Nach eigenen Angaben folgte er am Autobahndreieck der Wegweisung seines Navigationsgerätes“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dies führte dazu, dass er an der Einfahrt zur A9 nach links abbog und auf der Richtungsfahrbahn München, nördlich in Richtung Nürnberg fuhr.“
Nach rund einem Kilometer Geisterfahrt bemerkte der Berufskraftfahrer dann, dass er auf der Autobahn in falscher Richtung unterwegs ist. „Als keinerlei Gegenverkehr in Sicht war, nutzte er alle drei Fahrspuren um zu wenden und anschließend in der korrekten Richtung weiterzufahren“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er schilderte: „Kurz darauf konnte der Sattelzug von der bereits verständigten Autobahnstreife angehalten werden. Eine Überprüfung des Fahrers ergab keine Feststellungen bezüglich einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit.“
Anscheinend war der 67-Jährige tatsächlich gedankenlos den Anweisungen seines Navis gefolgt. Glücklicherweise blieb die daraus resultierende Falschfahrt für andere Verkehrsteilnehmer folgenlos. „Der Lkw-Fahrer musste jedoch bei der Polizei zuerst einen Geldbetrag für die zu erwartende Strafe hinterlegen, bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Völlig ausgebrannt ist ein Auto, das am Interpark eine Kreisverkehrsinsel überfuhr und unmittelbar danach Feuer fing.
(ir) Ein 30-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt am Montagabend gegen 21:00 Uhr auf der Staatsstraße 2335 von Desching kommend in Richtung Interpark unterwegs. Dort überfuhr er gradlinig die Insel des Kreisverkehrs auf Höhe Kopernikusstraße/Dieselstraße und kollidierte auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Lichtmast und einem Verkehrszeichen. Unmittelbar nach dem Anstoß fing sein Fahrzeug vom Motorraum beginnend Feuer. Kurze Zeit darauf stand der komplette Pkw in Flammen.
Der 30-jährige Fahrer konnte aber noch rechtzeitig aus seinem Wagen aussteigen. „Er hatte lediglich leichte Verletzungen erlitten, sodass eine Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort ausreichend war“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die Freiwillige Feuerwehr aus Kösching löschte den in Vollbrand stehenden Pkw, der anschließend von einem Abschleppdienst geborgen wurde. Den Gesamtsachschaden schätzte die Polizei auf rund 6.500 Euro.