Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine junge Asylbewerberin wurde im Bereich zwischen der Kreuzung Manchinger Straße/Eriagstraße und der Steinheilstraße von einem bislang unbekannten Täter vergewaltigt.
(ir) Am Sonntag zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr befand sich eine junge Frau zu Fuß auf dem Nachhauseweg von einer privaten Feier. Plötzlich ging ein unbekannter Mann neben ihr her. „Kurz darauf wurde der Unbekannte zudringlich und schlug der Geschädigten ins Gesicht“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Der Tatverdächtige zerrte sein Opfer vom Gehweg weg auf das Gelände eines Kfz-Reifenhandels, wo er sich hinter einer Mauer an ihr verging.“
Nachdem die Geschädigte nach dem Tatgeschehen in ihrer Asylunterkunft angekommen war, wurde von dort die Polizei verständigt.
Das Opfer hat den unbekannten Täter folgendermaßen beschrieben:
Er ist 20 bis 25 Jahre alt, zirka 165 Zentimeter groß, schlank und muskulös. Er hatte zur Tatzeit dichtes schwarzes nach hinten gekämmtes Haar, einen dunkler Teint und war mit einer langen, dunklen Hose, einem weißen T-Shirt mit schwarzem Muster auf der Vorderseite und einer dunklen, offenen Sweatshirt-Jacke mit Reißverschluss und Kapuze bekleidet.
Die Polizei fragt: Wer hat zur relevanten Zeit im Bereich des Tatorts Beobachtungen zu dem geschilderten Vorfall gemacht? Wer hat in diesem Zusammenhang verdächtige Fahrzeuge oder Personen bemerkt oder kann Hinweise zu der beschriebenen Person geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Mann wurde am Wochenende in der Innenstadt überfallen. Der Täter flüchtete unerkannt.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 4:00 Uhr morgens wurde ein 43-jährige Mann aus Ingolstadt in der hiesigen Schrannenstraße zunächst von einem fremden Mann um Geld angebettelt. Als er der Aufforderung nicht nachkam, fuhr der Unbekannte mit seinem Fahrrad davon. Wenig später tauchte er jedoch wieder auf und sprang auf Höhe der Ingolstädter Tafel urplötzlich von seinem Rad und ging auf den 43-Jährigen los. Der Unbekannte packte den Ingolstädter am Kragen der Jacke und zwang ihn zu Herausgabe von Bargeld und seines Mobiltelefons. Der Täter drohte seinem Opfer dabei Schläge an. Noch bevor der Unbekannte den Code des Handys erfragen konnte, wurde er von zwei herannahenden Radfahrern gestört. Daraufhin warf er das Mobiltelefon weg und flüchtete in unbekannte Richtung.
Das Opfer hat den Tatverdächtigen folgendermaßen beschrieben:
Er ist 20 bis 30 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß und eine osteuropäische Erscheinung. Zur Tatzeit hatte er dunkelblondes Haar und einen Dreitage-Bart. Die Haare waren zu nackenlangen Flechtzöpfen zusammengebunden. Er war mit einem schwarzen Fahrrad mit gelber Schrift unterwegs. Besonders auffällig ist am Tatverdächtigen, dass er am Ring- oder Mittelfinger eine Tätowierung in Form eines 2 bis 3 Zentimeter großen Dollarzeichens hat.
Hinweise, die im Zusammenhang mit dem geschilderten Fall stehen könnten, nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Wochenende raubte ein Unbekannter in der Ingolstädter Innenstadt das Handy eines jungen Mannes und flüchtete unerkannt.
(ir) Ein 26-jähriger Mann war in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Ingolstädter Milchstraße und wurde dort gegen 3:30 Uhr von einem ihm unbekannten jungen Mann angesprochen. Der Fremde bat den 26-Jährigen zunächst, mit seinem Handy ein Telefonat führen zu dürfen. „Nachdem der 26-Jährige sein Handy in der Hndt hielt, versetzte ihm der Unbekannte einen Kopfstoß ins Gesicht, entriss ihm das Telefon, ein schwarz-silbernes Samsung Galaxy S 8 und flüchtete in Richtung Proviantstraße“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Bei dem Kopfstoß wurde der Geschädigte leicht verletzt.“
Der Überfallene beschrieb den unbekannten Täter folgendermaßen:
Er ist 25 bis 30 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß, hat kurze dunkle Haare und eine normale Statur. Er hat südländisches Aussehen und war mit einem weißen T-Shirt und einer schwarzen Hose bekleidet. Er sprach gebrochen Deutsch.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um Hinweise, die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall stehen könnten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Verdacht auf doppelten Kieferbruch und, eine blutende Nase und eine geschwollene Hand sind das Ergebnis einer handfesten Auseinandersetzung.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mitteilte, ereignete sich am Sonntagabend in der Asylbewerberunterkunft in der Manchinger Straße eine körperliche Auseinandersetzung zwischen ukrainischen und afghanischen Bewohnern. „Im Vorfeld hatte ein Afghane das Kind eines ukrainischen Bewohners bedroht und den Ukrainer geschlagen“, so der Polizeisprecher.
Aufgrund des Vorfalles war es am Sonntagabend gegen 19:20 Uhr zum erneuten Streit zwischen den beiden gekommen, an dem sich auch deren Landsmänner beteiligten. Der Streit eskalierte schließlich, und es flogen die Fäuste. „Unter anderem wollte ein Beteiligter sein Gegenüber mit der Scherbe eines zerbrochenen Tabletts angreifen, konnte aber von anderen Bewohnern daran gehindert werden“, so der Polizeisprecher weiter. Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei dann bei der Unterkunft an. Doch als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Auseinandersetzung bereits beendet.
Ein Asylbewerber wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf doppelten Kieferbruch ins Krankenhaus verbracht. Er hatte bei der Rauferei laut Polizei einen Schlag mit einer Luftpumpe ins Gesicht bekommen. Ein weiterer Bewohner blutete aus der Nase und hatte eine geschwollene Hand. Auch er wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
„Die an der Rauferei beteiligten Bewohner waren teilweise alkoholisiert. Derzeit wird gegen vier Personen wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Lediglich ein Trümmerfeld blieb von einem Wohnwagen übrig, der sich wegen eines Auffahrunfalls an einer Böschung überschlagen hatte.
(ir) Ein Auto-Wohnwagen-Gespann war in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Süden unterwegs. Gegen 4:20 Uhr fuhr dann ein nachfolgender 22-jähriger Golf-Fahrer aus Unachtsamkeit auf Höhe Rohrbach auf den Wohnwagen auf. „Durch den Aufprall wurde dieser vom Zugfahrzeug getrennt und kam nach rechts von der Fahrbahn ab“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Dort überschlug er sich in der Böschung und zerplatzte deshalb in seine Einzelteile.“
Der Golf folgte dem Wohnwagen und überschlug sich ebenfalls in der Böschung rechts neben der Fahrbahn. Der Fahrer des Zugfahrzeugs des Wohnmobils brachte nach dem Anstoß seinen Renault Kangoo wieder unter Kontrolle hielt auf dem Standstreifen an. Die Insassen der beiden Fahrzeuge blieben unverletzt. „Der totalbeschädigte Golf und die Einzelteile des Wohnanhängers mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Die Feuerwehr Langenbruck übernahm die Absicherung an der Unfallstelle.“