Ingolstadt
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Nach einer Mitteilung zweier aufmerksamer Passanten, konnten in der Osternacht drei Automatenaufbrecher festgenommen werden.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:15 Uhr teilten Zeugen der Polizei zwei verdächtige Männer in der Ingolstädter Anette-Kolb-Straße mit, die sich dort an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Als eine Polizeistreife am Tatort eintraf, flüchteten die beiden Männer. Nach kurzer fußläufiger Verfolgung wurde ein 19-jähriger Heranwachsender gefasst. Sein Mittäter konnte unerkannt entkommen. Im Rahmen der Fahndung wurden dann noch zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 30 und 32 Jahren gefasst. Sie hatten in einem Rucksack einen Winkelschleifer sowie eine Kleinmenge an Rauschgift dabei.
Die Streifenpolizisten stellten an dem Zigarettenautomaten frische Aufbruchspuren fest. Unter anderem wurde der Metallriegel des Schließmechanismus durchtrennt. Die drei Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht. Nach erfolgter Sachbearbeitung und Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurden sie später wieder entlassen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten besonders schweren Falles des Diebstahls, sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes ein.
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Ein betrunkener 19-Jähriger beschädigt einen Telefonverteilerkasten und flüchtet anschließend von der Unfallstelle. Doch Zeugen haben den Unfall beobachtet.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:00 Uhr teilte ein Zeuge der Ingolstädter Polizei einen Verkehrsunfall an der Einmündung Am Dachsberg/Jurastraße in Ingolstadt-Friedrichshofen mit. Ein 19-jähriger Ingolstädter hatte mit seinem Auto einen Telefonverteilerkasten stark beschädigt und ist anschließend von der Unfallstelle geflüchtet. Zeugen konnten sich allerdings das Kennzeichen des Unfallwagens merken und es der Polizei mitteilen.
Wie sich dann bei einer Halternachschau herausstellte, war der 19-jährige Unfallverursacher deutlich alkoholisiert. Deswegen wurde von den Streifenpolizisten sein Führerschein beschlagnahmt. Gegen den 19-jährigen Fahranfänger wird jetzt wegen Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle sowie Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Am Unfallwagen entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Den Schaden am Telefonverteilerkasten gab die Polizei mit 8.000 Euro an.
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Immer wieder geben sich Betrüger am Telefon als Polizisten aus und versuchen so an Informationen über Wertgegenstände zu gelangen.
(ir) Insgesamt neun Anrufe falscher Polizeibeamter wurden der Polizei am Mittwoch mitgeteilt. Alle Betroffenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten die Gespräche. Die Polizei rät bei solchen Anrufen stets misstrauisch zu sein.
Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich als Kriminalpolizist aus und erklärte, dass eine Einbrecherbande im Wohnumfeld der Angerufenen festgenommen worden sei. Anschließend versuchte der Betrüger Informationen über die persönlichen Verhältnisse und eventuell vorhandene Wertgegenstände zu bekommen. Alle Betroffenen schöpften jedoch Verdacht und beendeten die Gespräche. In einem Fall versuchte der falsche Kriminaler sogar noch sein Opfer dazu zu überreden, ohne aufzulegen die Notrufnummer 110 für Rückfragen anzurufen.
„Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen und beenden Sie im Zweifelsfall umgehend das Gespräch“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Auf dem Display angezeigte Rufnummern können technisch manipuliert sein.“ Wenn Sie mit der Polizei Rücksprache halten wollen, beenden Sie zunächst den Anruf und wählen neu oder benutzen Sie dafür ein anderes Telefon, beispielsweise ihr Handy. Benutzen Sie in einem solchen Fall keineswegs die Rückruffunktion Ihres Telefons.
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Ein 38-jähriger Ingolstädter wurde von mehreren jungen Männern getreten und geschlagen und dabei verletzt.
(ir) Am Karfreitag kam es gegen 18:25 Uhr aus bislang unbekannten Gründen zu einer Schlägerei im Ingolstädter Klenzepark, bei der ein 38-jähriger Mann aus Ingolstadt von mehreren jungen Männern getreten und zudem ins Gesicht geschlagen wurde. Dabei erlitt der 38-Jährige eine schmerzhafte Prellung im Gesicht. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt in Richtung Innenstadt. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten in der Nähe des Tatorts mehrere Personengruppen angetroffen werden, die sich vom Klenzepark entfernten und daraufhin einer Personenkontrolle unterzogen wurden.
Ein 15-jähriger Ingolstädter störte dabei massiv die Sachverhaltsaufnahme, woraufhin ihm mehrfach von der Polizei ein Platzverweis erteilt wurde. Doch davon völlig unbeeindruckt, führte der junge Mann sein Verhalten vehement fort, weshalb er zur Polizeidienststelle verbracht und schließlich seinem Vater übergeben werden musste. Auf dem Weg zur Polizei leistete der 15-Jährige zudem unter anderem durch Kopfstöße und Fußtritte Widerstand, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde.
Der Jugendliche muss sich jetzt wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung verantworten. Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat indes die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil des 38-Jährigen aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise zu der Auseinandersetzung im Klenzepark nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Einer Polizeistreife fiel ein Autofahrer auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der A9 unterwegs war. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:05 Uhr fiel einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei zwischen den Autobahnanschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching im Bereich der dortigen Nachtfahrbeschränkung von 100 km/h Höchstgeschwindigkeit ein Autofahrer auf, der dort mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. „Eine Messung ergab eine Überschreitung von mehr als 50 Stundenkilometern“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Der Führer des besagten Pkw, ein 28-jähriger Nürnberger, wurde im Bereich des Parkplatzes Baarer-Weiher einer Kontrolle unterzogen.“
Dort stellten die Streifenpolizisten dann eine deutliche Alkoholisierung des 28-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Daraufhin wurde der Führerschein des des Nürnbergers gleich vor Ort beschlagnahmt. Außerdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen den 28-jährigen Betrunkenen wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eröffnet, das unter anderem einen längeren Entzug der Fahrererlaubnis zur Folge hat.