Ingolstadt
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Ein Zeuge meldete der Polizei einen Mann, der zwei Fahrräder stehlen wollte. Eine Polizeistreife nahm den 18-Jährigen dann fest.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen Mitternacht beobachtete ein aufmerksamer Zeuge in der Ingolstädter Harderstraße einen Mann, wie er versuchte, zwei versperrte Fahrräder gewaltsam von dem dortigen Fahrradständer wegzureißen. Als der Diebstahl dem Mann misslang, warf er die beiden Fahrräder im angeketteten Zustand zu Boden und entfernte sich in Richtung ZOB. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung wurde der Mann einige Augenblicke später von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter vor dem Gesundheitsamt angetroffen.
Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,2 Promille. „Während der anschließenden Personenkontrolle zeigte sich der 18-jährige Afghane allerdings zunehmend unkooperativ und aggressiv gegenüber den eingesetzten Polizeikräften“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Und sie fügte hinzu: „Da er sich nicht beruhigen ließ, sollte der Afghane zur Dienststelle verbracht werden.
Noch während der Verbringung beleidigte er die Beamten mehrfach und trat einem Polizisten unvermittelt mit dem Fuß gegen die Wade. Der Beamte wurde hierbei leicht verletzt, war aber weiterhin dienstfähig.“ Der 18-Jährige musste die restliche Nacht allerdings in einer Haftzelle verbringen. Gegen ihn wird wegen versuchtem Fahrraddiebstahl sowie Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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Anschließend erwischte die Polizei den Mann ohne Führerschein und die Frau landete in der Ausnüchterungszelle.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Ingolstädter Polizei darüber informiert, dass es zwischen einem Mann und einer Frau zu einer Auseinandersetzung auf offener Straße kam. Anschließend fuhren beide Streitbeteiligten mit dem Auto davon. Das Fahrzeug wurde dann von einer Streife der Ingolstädter Polizei angehalten. Bei der Kontrolle der Insassen stellte sich dann heraus, dass es sich um ein ehemaliges Ehepaar handelte, das zuvor in Streit geraten war.
Beide Personen waren zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert. Der 40-jährige Mann aus Neuburg trat nach der Auseinandersetzung mit seiner gleichaltrigen Ex-Frau die Fahrt an, ohne einen Führerschein zu besitzen. Zudem ergab ein Atemalkoholkontrolltest bei ihm ein Ergebnis von knapp über 1 Promille.
Der Mann musste sich dann auf der Polizeidienststelle einer Blutentnahme unterziehen. Auf ihn kommen unter anderem eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr zu. Seine 40-jährige, ebenfalls stark alkoholisierte Ex-Frau aus Ingolstadt weigerte sich zunächst, aus dem Auto zu steigen. Doch auch sie wurde von den Streifenpolizisten zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle verbracht. Sie musste dort die restliche Nacht verbringen.
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Eine total betrunkene Radfahrerin wurde neben ihrem Fahrrad liegend aufgefunden. Sie behauptet, Opfer eines Autorennens geworden zu sen.
(ir) In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag gegen 3:50 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei eine betrunkene Frau mit, die neben ihrem Fahrrad liegen soll. Vor Ort ermittelte dann eine Polizeistreife eine 25-jährige Frau aus Ingolstadt, die auf ihrem Fahrrad am Ingolstädter Brückenkopf stadtauswärts unterwegs gewesen war. Auf Höhe der Einmündung zur Stauffenbergstraße stürzte sie und blieb am Boden liegen. So wurde sie dann auch von dem Verkehrsteilnehmer aufgefunden, der sofort die Rettungsleitstelle informierte. „Ob die Radfahrerin zuvor mit ihrem Fahrrad gefahren war, oder dieses lediglich geschoben hatte, konnte zunächst nicht feststellt werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Nach dem Grund für ihr am Bodenliegen befragt, gab die Radfahrerin dann etwas später mündlich gegenüber den Polizeibeamten an, dass sie mit ihrem Rad stadtauswärts gefahren sei, als auf Höhe der Einmündung zur Stauffenbergstraße zwei oder drei Sportwagen auf dem Brückenkopf ein Rennen veranstaltet hätten. Der erste Sportwagen sei an ihr vorbei gerast, während der zweite Sportwagen sie dann frontal von hinten erwischt und sie vom Fahrrad runtergefahren habe. Bei den Sportwagen soll es sich um einen Porsche, einen Lamborghini und/oder einen Maserati gehandelt haben.“
Der neben der Polizei eintreffende Rettungsdienst konnte bei der jungen Frau keine Verletzungen feststellen, die auf einen Verkehrsunfall schließen ließen. Auch am Fahrrad selbst wurde keinerlei Beschädigung festgestellt, die auf einen Kontakt mit einem Auto hindeuteten. Ein bei der Frau durchgeführter Alkotest ergab dann einen Wert von rund 1,8 Promille. Vorsorglich wurde die 25-Jährige in ein Krankenhaus verbracht, wo neben einer Blutentnahme auch noch weitergehende Untersuchungen vorgenommen wurden. Nach Abschluss der ärztlichen Untersuchungen wurde abschließend festgestellt, dass die Radfahrerin unverletzt ist.
Vor Ort konnten an der Unfallstelle weder Spuren aufgefunden werden, die das von der Frau geschilderte Unfallgeschehen belegen, noch Zeugen, die ein Autorennen mit zwei oder drei Sportwagen am Brückenkopf bestätigen konnten. Nichtsdestotrotz sucht die Verkehrspolizei Ingolstadt jetzt nach Zeugen, die das von der Radfahrerin beschriebene Autorennen am Brückenkopf mitbekommen haben.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Aus bislang ungeklärtem Grund krachte mitten in der Nacht ein Autofahrer frontal in den Anpralldämpfer am Autobahndreieck Holledau.
(ir) In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag gegen 1:00 Uhr fuhr ein 36-jähriger staatenloser Mann aus Amman mit seinem Skoda Fabia auf der A9 in Fahrtrichtung München. „Auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau kam der in Pfaffenhofen wohnende Autofahrer plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß so gut wie ungebremst frontal in den Anpralldämpfer, der extra zum Schutz der Autofahrer aufgestellt wurde, die immer wieder in den Spitz des Fahrbahnteilers zwischen der A9 und der Abfahrt zur A93 gefahren waren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Anpralldämpfer tat, was er sollte und dämpfte den Frontalaufprall dermaßen ab, dass der Autofahrer lediglich mit leichten Verletzungen aus seinem massiv beschädigten Pkw steigen konnte. Vorsorglich wurde er dann vom BRK ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen verbracht.“ Nachdem die unfallaufnehmenden Polizisten den 36-Jährigen nach den Gründen fragten, die zu dem Unfall führten, wollte der Autofahrer letztlich keinerlei Auskunft geben. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von über 15.000 Euro.
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Am Morgen des Ostersonntags ereignete sich auf der A9 bei Stammham ein Unfall, bei dem der Autofahrer schwer und seine Mitfahrer leicht verletzt wurden.
(ir) Am Sonntagmorgen gegen 7:40 Uhr fuhr ein 48-jähriger Volvo-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen auf der A9 in Richtung Nürnberg. In seinem Auto fuhren seine Frau und die beiden Kinder im Alter von sieben und zehn Jahren mit. Etwa auf Höhe Stammham ist der 48-Jährige vermutlich in einen Sekundenschlaf gefallen, und sein Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab. „Im Bereich des Grünstreifens stieß es gegen einen Baum und kam auf der, neben der Autobahn verlaufenden, Kreisstraße EI 20 zum Stehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der 48-Jährige zog sich durch den Unfall schwere Verletzungen zu. Seine drei Mitinsassen wurden jeweils leicht verletzt. Alle Vier kamen mit Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus.“ Der Volvo war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzten die Polizisten auf rund 51.500 Euro.