Ingolstadt
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Ein Pkw-Lenker fuhr auf einen Kleintransporter auf und schob ihn auf einen weiteren Wagen.
(ir) Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr war ein 50-jähriger VW-Transporter-Fahrer auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Rund einen Kilometer vor der Rastanlage Holledau musste er wegen eines Rückstaus seinen VW-Kleintransporter abbremsen. Ein 48-jähriger VW-Fahrer aus dem Landkreis Ansbach bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem VW auf das Heck des Kleintransporters auf. Dabei wurde der noch auf den davorstehenden Kia eines 22-jährigen Mann es aus Nürnberg aufgeschoben. Der 50-jährige Transporter-Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt, er brach sich die Hand. Er wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Kleintransporter sowie der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei konnte mit gesichertem DNA-Material den Tatverdächtigen zu einem Gelbörsenraub in Ingolstadt ermitteln.
(ir) Wie damals berichtet, hatte ein zunächst unbekannter Mann das 31-jährige Opfer am Abend des 11. September 2017 im Bereich des Ingolstädter Künettegrabens angegriffen, auf ihn eingeschlagen und schließlich seine Geldbörse geraubt. Der Angreifer flüchtete anschließend unerkannt.
Zur Erstmeldung: Raubüberfall in Ingolstadt
Die akribische Ermittlungsarbeit der Ingolstädter Kriminalpolizei, insbesondere die am Tatort gesicherten Spuren, führten nun zu dem Ermittlungserfolg. Anhand des im September bei der Spurensicherung gesicherten DNA-Materials konnte nun ein 30-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden. Der wohnsitzlose Mann, der inzwischen aufgrund anderer Delikte bereits in Untersuchungshaft einsitzt, hat in seiner kriminalpolizeilichen Vernehmung die Tat eingeräumt.
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Vier Autoinsassen gerieten sich auf der A9 in die Haare. Dann stiegen zwei Männer aus dem Auto aus und gingen zu Fuß weiter.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vier bulgarische Staatsangehörige mit Ihrem Auto auf der A9 in Richtung Süden unterwegs. Die vier Bulgaren gerieten während der Fahrt in Streit, der schließlich eskalierte. Ein 50-jähriger und ein 35-jähriger Mann stiegen gegen 0:45 Uhr auf der Autobahn zwischen Denkendorf und Lenting aus dem Fahrzeug aus und setzten ihre Reise zu Fuß auf dem Standstreifen fort.
Nachdem mehrere Mitteilungen über die Fußgänger bei der Polizei eingegangen waren, fand schließlich eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei die beiden Männer verbrachten sie von der Autobahn. Einer der beiden musste wegen seiner Alkoholisierung die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Die Männer wurden bei der Entlassung darauf hingewiesen, dass aufgrund der Gefährlichkeit das Wandern auf der Autobahn in Deutschland nicht erlaubt ist.
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An einer Fußgängerampel ereignete sich ein Auffahrunfall. Das war Pech für die 34-jährige Geschädigte.
(ir) Eine 34-jährige Mercedes-Fahrerin fuhr am Dienstag gegen 11:30 Uhr auf der Münchener Straße in Ingolstadt stadteinwärts. An einer Fußgängerampel auf Höhe des Sandrachwegs musste sie an einer roten Ampel stehenbleiben. Ein hinter ihr fahrender 31-jähriger Autofahrer aus Weichering konnte mit seinem Auto nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Mercedes auf. Den bei dem Unfall entstandene Sachschaden schätzte die Polizei auf 3.000 Euro. Die zur Unfallaufnahme hinzugerufenen Streifenpolizisten stellten dann fest, dass die 34-jährige Frau nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Sie musste daraufhin ihr Auto stehen lassen. Gegen sie wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
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Weil er abgeschoben werden sollte, bedrohte ein 35-jähriger Nigerianer die Polizisten. Danach sprang er aus seinem Fenster und ist seitdem auf der Flucht.
(ir) Wie die Polizei mittteilte, sollte im Rahmen der Abschiebung ein nigerianischer Asylbewerber Dienstagfrüh kurz vor vier Uhr von Einsatzkräften der Ingolstädter Polizei aus der Asylunterkunft in der Manchinger Straße in Ingolstadt abgeholt werden. „Bereits vor Eintreffen der Polizei wollte er flüchten, was durch den Sicherheitsdienst der Aufnahmeeinrichtung verhindert werden konnte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspekton.
Und er fügte hinzu: „Als die Beamten an der Unterkunft ankamen, zeigte sich der Nigerianer zunächst noch kooperativ, griff dann aber plötzlich nach einem Messer und bedrohte die Polizisten damit.“ Der 35-jährige Nigerianer flüchtete anschließend durch einen Sprung aus seinem Zimmerfenster im ersten Stock. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen und einem Polizeihubschrauber verlief erfolglos. „Bis dato konnte die Polizei dem Nigerianer nicht habhaft werden“, so der Polizeisprecher abschließend.