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Auf einem Parkplatz fährt ein Nissan Qashqai-Fahrer einen Ford an. Als er vom Geschädigten darauf angesprochen wurde, lenkte er den Verdacht auf ein anderes Auto.
(ir) Der Fahrer eines Nissan Qashqai hatte am Montagmittag gegen 12:00 Uhr beim Einparken auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Ingolstädter Lena-Christ-Straße einen geparkten Ford Galaxy touchiert und sich ungeachtet dessen in den Verbrauchermarkt begeben. „Der Ehemann der geschädigten Halterin des Fords hatte am Nissan einen Streifschaden bemerkt und dessen Fahrer angesprochen, als dieser wenig später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Mann jedoch lenkte den Verdacht auf einen anderen geparkten Pkw und entfernte sich, ohne seine Personalien zu hinterlassen.“
Der Unfallhergang ist laut Polizei auf einer Videoaufzeichnung zu sehen und nachvollziehbar. Der Nissan Qashqai ist schwarz oder dunkelblau lackiert und mit einer Anhängekupplung ausgestattet. Er hat einen Schaden am linken vorderen Kotflügel. „Der Ehemann der Geschädigten hatte sich das Kennzeichen des Fahrzeuges nicht notiert“, so der Polizeisprecher abschließend.
Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Mit zwei Wohnungseinbrüchen musste sich die Ingolstädter Kriminalpolizei am Montag beschäftigen.
(ir) Bislang unbekannte Täter stiegen am Montagabend zwischen 17:20 Uhr und 18:30 Uhr über ein aufgehebeltes Fenster in ein Einfamilienhaus Am Konkordiaweiher in Ingolstadt ein. Auf der Suche nach Beute durchwühlten sie dort mehrere Räume. Nachdem die Einbrecher einen dreistelligen Bargeldbetrag aufgefunden hatten, entkamen sie unerkannt vom Tatort.
Ebenfalls am Montag stellte der Bewohner einer Hochparterrewohnung in der Ingolstädter Hofmillerstraße fest, dass bei ihm Einbrecher eingedrungen waren und Ringe im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet hatten. „Da die Täter hier sehr umsichtig vorgingen und keine Unordnung hinterließen, wurde der Einbruch erst verspätet bemerkt“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Die Tat dürfte sich sehr wahrscheinlich von Sonntag auf Montag ereignet haben, jedoch ist auch eine frühere Tatbegehung während des Wochenendes denkbar.“
Die Ingolstädter Kriminalpolizei bittet darum, Hinweise zu den beiden Einbrüchen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Bislang unbekannte Täter am Wochenende in ein Einfamilienhaus Ingolstadt ein. Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise.
(ir) In der Zeit von Samstagvormittag bis Sonntagabend gegen 21:15 Uhr drangen bislang unbekannte Einbrecher gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Ingolstädter Zimmermannstraße ein. „Mittels einer Leiter aus dem Geräteschuppen gelangten die Täter auf der Rückseite des Hauses an ein Fenster im Dachgeschoss“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Und er fügte hinzu: „Durch das aufgehebelte Fenster brachen der oder die Eindringlinge in das Wohnhaus ein und durchwühlten sämtliche Räumlichkeiten.“ Ob dabei etwas gestohlen wurde, ist bislang noch nicht bekannt. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 500 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit dem Einbruch geben können werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 bei der Ingolstädter Kriminalpolizei zu melden.
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In Manching mussten mehrere Streifenbesatzungen anrücken, weil sich ein Mann in einem Gartenhaus, in dem Messer, eine Armbrust und Äxte aufbewahrt wurden, verschanzt hat.
(ir) Fünf Streifenfahrzeuge mussten am Montagnachmittag gegen 13.10 Uhr zu einem Beziehungsstreit in Manching ausrücken. Dort hatte ein 40-jähriger Mann während eines Streits mit seiner Lebensgefährtin eine Kellertüre aus den Angeln getreten und sich dann in einem Gartenhaus verschanzt. „Prekär an der Situation war die Tatsache, dass in diesem Gartenhaus mehrere Messer, Äxte und sogar eine Armbrust mitsamt Pfeilen aufbewahrt waren“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Die Lebensgefährtin und drei weitere Bewohner hatten sich zu ihrem Schutz in das Wohnhaus zurückgezogen.“
Als die mit Schutzausrüstung ausgestatteten Polizisten am Ort des Geschehens eintrafen, machten sich die verängstigten Bewohner bemerkbar. Noch während deren Befragung verließ der 40-Jährige das Gartenhaus und kam auf die Polizeibeamten zu. Sie riefen ihm daraufhin Anweisungen zu. „Der Mann trug letztlich selbst zur Entschärfung der Lage bei, indem er den Anweisungen widerstandslos Folge leistete“ so der Polizeisprecher weiter. Bei seiner Durchsuchung stellten die Polizisten ein Messer sicher, dass er bei sich am Gürtel trug. Die Armbrust wurde von Polizeibeamten ebenfalls sichergestellt. Die Beamten fanden sie gespannt und mit einem Pfeil bestückt und somit abschussbereit hinter der Eingangstür des Gartenhauses vor. Der Vorfall wird jetzt strafrechtlich geprüft. „Zumindest wegen Sachbeschädigung wird sich der 40-Jährige verantworten müssen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Zur Mittagszeit war ein junger Autofahrer schon so müde, dass er am Steuer einnickte und gegen zwei Lastwagen krachte.
(ir) Ein 22-jähriger BMW-Fahrer war am Montagmittag gegen 12:00 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Dort ist er eigenen Angaben zufolge zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau eingenickt und streifte mit seiner rechten Fahrzeugseite die linke Front eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lastwagens. Anschließend geriet der BMW-Fahrer ebenfalls nach rechts und prallte frontal in das Heck eines weiteren Lastwagens auf der rechten Spur. Danach kam der BMW mit Totalschaden quer über zwei Fahrstreifen zum Stehen.
Der 22-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck mit der Absicherung und Fahrbahnreinigung im Einsatz. Für gut anderthalb Stunden musste der rechte sowie der mittlere Fahrstreifen der A 9 gesperrt werden, weshalb es zu starken Behinderungen kam.