Ingolstadt
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Eine Frau bemerkt einen Einbrecher in ihrem Treppenhaus. Er flüchtet ins Nachbargrundstück und versteckt sich dort im Gartenhäuschen.
(ir) Am Freitagabend gegen 23:50 Uhr ertappte die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in Lenting einen Einbrecher auf frischer Tat. Er hatte sich zuvor offensichtlich durch die Garage unbefugten Zutritt zu dem Anwesen am Lehenbuckl in Lenting verschafft und dort eine Tasche mit knapp 200 Euro Bargeld gestohlen. „Nachdem die 50-jährige Bewohnerin den Täter schließlich im Treppenhaus überraschte, flüchtete der ungebetene Gast zunächst unerkannt“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und sie fügte hinzu: „Allerdings konnten aufmerksame Nachbarn den Täter dabei beobachten, wie sich dieser in ein Gartenhäuschen eines Nachbargrundstücks begab.“
Dort wurde er schließlich von den eingesetzten Polizeikräften unter einem Anhänger liegend angetroffen und vorläufig festgenommen. Die Polizisten brachten den 35-jährige Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen daraufhin zur Dienststelle, wo er die restliche Nacht in der Zelle verbringen musste, bevor er am Samstag dem zuständigen Richter vorgeführt wurde. „Der lettische Staatsangehörige muss sich nun wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs verantworten“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei stellte 4,5 Kilogramm Marihuana sicher. Richter erlässt gegen vier Tatverdächtige Haftbefehl.
(ir) Ermittlungen der Rauschgiftfahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt führten zur Festnahme einer vierköpfigen Bande, die in der Region Ingolstadt mit Marihuana, Amfetamin und Ecstasy handelte. Nachforschungen im örtlichen Rauschgiftmilieu brachten den Ermittlern des Kommissariats für Betäubungsmitteldelikte der Kriminalpolizei Ingolstadt bereits im Sommer Anhaltspunkte für die Tätigkeit einer aus mehreren Personen bestehenden Gruppe von Rauschgiftdealern. Die folgenden intensiven Ermittlungen der Beamten, an denen auch das Zollfahndungsamt Frankfurt maßgeblich mitwirkte, führten nun im Dezember zur Festnahme von vier mutmaßlichen Bandenmitgliedern.
Am Montag gelang es den Fahndern zwei junge Frauen im Alter von 20 und 24 Jahren festzunehmen. Bei der Kontrolle des Autos, in dem die beiden Frauen unterwegs waren, stellten die Beamten 4,5 Kilogramm Marihuana sicher. Die darauffolgenden Wohnungsdurchsuchungen führten zu weiteren Rauschgiftsicherstellungen. In einer Wohnung in Ingolstadt gelang es etwa 500 Gramm Amfetamin und 500 Stück Ecstasy-Pillen sicherzustellen. Dort hielt sich auch der mutmaßliche Kopf der Bande auf. Bei dem 24-Jährigen, der offensichtlich auf die beiden jungen Frauen wartete, klickten ebenfalls die Handschellen.
Am Dienstag schnappten die Rauschgiftfahnder schließlich das vierte tatverdächtige Bandenmitglied. Der 20-Jährige befand sich auf einer Beschaffungsfahrt in die Niederlande. In seinem Besitz beschlagnahmten die Beamten 24.000 Euro Bargeld, das offensichtlich zum Ankauf von Drogen bestimmt war.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt stellte gegen alle vier Tatverdächtige Antrag auf Haftbefehl. Diese wurden daraufhin dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ingolstadt vorgeführt, der gegen die aus Ingolstadt und den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt stammenden Verdächtigen die Untersuchungshaft anordnete.
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Weil eine Ölwanne gerissen ist, fing ein Sattelschlepper Feuer und brannte vollständig aus.
(ir) Auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf riss am Freitagvormittag gegen 9:35 Uhr die Ölwanne einer Sattelzugmaschine und das Fahrzeug geriet in Brand. Der 58-jährige Fahrer aus Ochsenfurt hielt sofort auf dem Verzögerungsstreifen kurz vor Denkendorf an und konnte das Führerhaus noch rechtzeitig verlassen, bevor es vollständig ausbrannte.
Der Schaden am Lastwagen wurde von der Polizei auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn wurde durch den Brand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Autobahn war in Richtung Norden bis 10:55 Uhr komplett gesperrt. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg, Stammham und Lenting im Einsatz.
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Mitten in der Nacht richtetet ein 18-Jähriger in der Schlossländenunterführung einen Schaden von rund 5.000 Euro an.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 0:05 Uhr wurden der Polizei mehrere angetrunkene Jugendliche mitgeteilt, die in der Fußgängerunterführung der Schlosslände, zwischen Stadttheater und Donauufer, Graffiti sprühen würden. Als eine Polizeistreife bei der Unterführung eintraf, stellten sie neben den Jugendlichen mehrere Graffiti an den Wänden der Unterführung fest. „Der Graffitikünstler war schnell ausgemacht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Ein 18-Jähriger aus Ingolstadt hatte die Spraydose noch bei sich und gab nach Befragung zu, für die Graffiti verantwortlich zu sein.“ Der Sachschaden wurde von den Polizisten auf rund 5.000 Euro geschätzt. „Den 18-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wurde ein schlangenlinienfahrender Verkehrsteilnehmer mitgeteilt. Die Polizei konnte ihn anhalten.
(ir) Ein 32-jähriger VW-Fahrer aus Stammham war am Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr in Etting unterwegs. Dort fiel er wegen seiner unsicheren Fahrweise auf. „Eine verständigte Polizeistreife stellte den Verkehrssünder in der Schlichtstraße fest und unterzog ihn einer Verkehrskontrolle“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Bei einem Alkoholtest brachte es der 32-Jährige auf einen Wert von knapp 1,2 Promille.“ Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde ihm von den Polizisten sein Führerschein abgenommen. „Gegen den angetrunkenen Stammhamer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.