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Ein BMW-Fahrer fährt einen Radler runter und verletzt ihn. Er drückt ihm 50 Euro in die Hand und flüchtet unterkannt.
(ir) Ein 17-jährige Radfahrer war am Dienstagabend gegen 19:45 Uhr auf der der Theodor-Heuss-Straße in Ingolstadt in westliche Richtung unterwegs. Zeitgleich bog der Fahrer eines weißen BMW nach rechts in die Schubertstraße ein, ohne auf den jungen Radfahrer zu achten. Der Jugendliche konnte einen Zusammenstoß mit dem Auto nicht mehr verhindern. Er zog sich bei dem Unfall eine Verletzung am linken Unterschenkel zu. Außerdem wurde das Vorderrad seines Drahtesels verbogen.
„Der Autofahrer stieg aus, fragte nach dem Befinden des Jugendlichen, drückte ihm einen 50-Euro-Schein in die Hand und fuhr weiter, ohne dem Unfallopfer eine Personalienaufnahme zu ermöglichen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Der BMW-Fahrer ist 25 bis 30 Jahre alt, 165 bis 175 Zentimeter groß und hellhäutig. Er hat am linken Handgelenk ein Tattoo. Der Mann trug weder Brille noch Ohrringe und sprach Hochdeutsch. Bei dem Fahrzeug handelt es sich möglicherweise um einen SUV vom Typ BMW X5.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Unbekannter beschädigte einen Kleinbus am rechten Kotflügel und entfernt sich von der Unfallstelle.
(ir) Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in der Zeit von Sonntag bis Donnerstag beim Ein- oder Ausparken in der Ingolstädter Ringseestraße einen am Fahrbahnrand abgestellten Kleinbus des Malteser Hilfsdienstes. Das Fahrzeug wurde am vorderen rechten Kotflügel beschädigt. „Ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von 2.500 Euro zu kümmern, entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Auf dem Herd brannte das Essen an, während der Wohnungsbesitzer schlief. Die Feuerwehr musste ihn wecken.
(ir) Am späten Mittwochabend gegen 22:45 Uhr teilte ein Innenstadtbewohner der Feuerwehr mit, dass in der Ingolstädter Dollstraße ein eigenartiger Geruch und das akustische Signal eines Rauchmelders wahrzunehmen ist. Die alarmierte Berufsfeuerwehr lokalisierte dann als Ausgangspunkt eine Altstadtwohnung, aus der Brandgeruch drang. „Nachdem auf Klingeln niemand reagierte, öffneten die Feuerwehrleute kurzerhand die Wohnungstüre und stellten fest, dass sich ein Topf mit Essenresten auf einer eingeschalteten Herdplatte in der Küche befand“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Zu einem Brand war es nicht gekommen.“ Der Wohnungsinhaber indes wurde friedlich schlummernd in der Wohnung vorgefunden. Er hatte weder den Brandgeruch noch den schrillen Alarmton des Rauchmelders bemerkt. Nachdem die Feuerwehr den Topf von der Herdplatte genommen hat, musste die Wohnung entraucht werden. Der Bewohner wurde anschließend im Rettungswagen ärztlich untersucht. „Demzufolge blieb der 37-Jährige unverletzt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“
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In einem Köschinger Discounter transportierten Unbekannte 17 Kartons Energy-Drinks ab, ohne sie zu bezahlen.
(ir) Zwei bislang unbekannte Männer gaben sich nicht mit einzelnen Dosen Energy-Drinks zufrieden, sondern ließen am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr aus einem Discounter in der Ingolstädter Straße in Kösching gleich 17 Kartons mit insgesamt 408 Dosen im Wert von knapp 580 Euro mitgehen. Um der Gefahr entdeckt zu werden entgegenzuwirken, umgingen die Diebe den Kassenbereich und schafften die Beute wieder durch den Eingang auf den Parkplatz.
Dort haben sie die 17 Kartons in einen VW-geladen und fuhren damit davon. „Der Kombi hat eine Nürnberger Zulassung“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Es ist weder das vollständige Kennzeichen bekannt, noch liegt eine Personenbeschreibung vor.“
Hinweise zum Tathergang oder die Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein gefährliches Gespann war auf der A 9 unterwegs und wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Am Mittwoch gegen 8:30 Uhr wog eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A 9 am Parkplatz Baarer Weiher einen Sattelzug und stellte dabei fest, dass die Last der zweiten Achse der Zugmaschine um über 20 Prozent überschritten war. Als die Polizisten dann noch die Ladung sichteten stand fest, dass der Lkw nicht mehr weiterfahren darf. „Es handelte sich dabei um 25 Tonnen Feuerwerkskörper, die von Rotterdam nach Italien transportiert werden sollten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Durch das zu hohe Gewicht auf der Achse war die Reifentragfähigkeit massiv überschritten, was die Brandgefahr eines Reifens erheblich erhöht. Und da ein brennender Reifen auch auf das Fahrzeug selbst übergreifen könnte wurde die Weiterfahrt untersagt.“ Die Feuerwerkskörper müssen erst teilweise umgeladen werden, bevor der Sattelzug seine Fahrt fortsetzen kann. Den 40-jährigen Kraftfahrer und selbstständigen Unternehmer erwartet jetzt eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung.