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Als ein Sicherheitsmann einen Drogenkonsumenten vom Grundstück eines Wettlokals verweisen wollte, zückte dieser ein Messer.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 15:10 Uhr bemerkte ein Sicherheitsdienstmitarbeiter in der Ingolstädter Theodor-Heuss-Straße einen Mann, der offensichtlich einen Joint rauchte. „Da sich der bis dato Unbekannte dabei auf dem Grundstück eines Wettlokals befand, bat ihn der Sicherheitsdienstangestellte, die Örtlichkeit zu verlassen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Der Unbekannte zog darauf aus einer Tasche ein Klappmesser und bedrohte damit den Security-Mitarbeiter.“
Als der Sicherheitsmann dann versuchte, den Kiffer festzuhalten, flüchtete er in Richtung Lena-Christ-Straße. Eine Fahndung mehrerer Polizeistreifen verlief ergebnislos. „Das Gebäude wird durch mehrere Videokameras überwacht“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Bedrohung aufgenommen und hofft, anhand der Aufzeichnungen den Täter identifizieren zu können. Es soll sich laut Polizei um einen 20 bis 25 Jahre alten Mitteleuropäer handeln.“
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Ein Lkw-Fahrer kommt von Fahrbahn ab und gibt gegenüber den Polizisten an, dass sein Sohn gefahren sei. Doch dann verstrickt er sich immer mehr in Widersprüche.
(ir) Ein 69-jähriger Lkw-Fahrer aus den Niederlanden fuhr am Samstagvormittag auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Gegen 10:20 Uhr kam der Niederländer kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried nach rechts von der Fahrbahn ab und auf seinen Rädern in einem angrenzenden Hopfengarten zum Stehen. Der Lkw-Fahrer wurde glücklicherweise bei dem Unfall nicht verletzt. Er gab gegenüber den unfallaufnehmenden Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion anfangs an, dass sein Sohn den Sattelzug gefahren habe. Sein Sohn sei jedoch zwischenzeitlich von einem unbekannten Ersthelfer von der Unfallstelle verbracht worden.
Im Zuge der Unfallaufnahme verstrickte sich der 69-Jährige in immer größere Widersprüche. Außerdem ergab eine Auswertung des digitalen Kontrollgeräts, dass der Niederländer zum Unfallzeitpunkt seine Fahrerkarte nicht im Kontrollgerät hatte. Eine weitere Auswertung ergab dann, dass der 69-Jährige, um über seine Lenkzeiten hinwegzutäuschen, immer wieder die Fahrerkarte seines Sohnes in das Kontrollgerät gesteckt hatte. „Der 69-Jährige gab schließlich zu, dass er zum Unfallzeitpunkt fuhr und die Geschichte mit seinem Sohn frei erfunden war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft behielten die Polizisten von dem Niederländer zur Sicherung des eingeleiteten Strafverfahrens wegen Fälschung beweiserheblicher Daten und falscher Verdächtigung eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro ein. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro. Der nicht mehr fahrbereite Sattelzug musste von einem Abschleppunternehmer aus dem Hopfengarten geborgen werden. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war es erforderlich, den rechten Fahrstreifen der A9 zu sperren. An der Unfallstelle waren neben der Ingolstädter Autobahnmeisterei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen im Einsatz.
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Ein Fußgänger entdeckt in Lenting einen bewusstlosen Mann. Die Ermittlungen ergaben, dass der Alkoholisierte mit seinem Fahrrad gegen ein Auto geprallt ist.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz nach 1:00 Uhr war ein 22-jähriger Ingolstädter zu Fuß auf der Alten Landstraße in Lenting unterwegs. Dort entdeckte er am Boden liegend einen bewusstlosen 27-jährigen Mann aus Großmehring und verständigte sofort die Rettungskräfte. Wie die späteren Ermittlungen der Polizei dann ergaben, fuhr der Großmehringer mit seinem Fahrrad auf der Alten Landstraße und verlor auf der bergabführenden Straße schließlich die Kontrolle über seinen Drahtesel.
Dabei prallte er mit voller Wucht in ein geparktes Auto. Dabei zog sich der 27-Jährige leichtere Verletzungen zu, die in einem Ingolstädter Krankenhaus behandelt werden mussten. Während der Unfallaufnahme stellten die Streifenbeamten der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion bei dem 27-jährigen Radfahrer Alkoholgeruch fest. Deswegen wurde gleich im Krankenhaus eine Blutentnahme veranlasst. Außerdem leiteten die Beamten gegen den 27-jährigen Radfahrer ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein. Am geparkten Auto und am Fahrrad des Großmehringers entstand laut Polizei ein Gesamtschaden von gut 1.500 Euro.
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Weil er nicht den Fußgängerweg nutzte um die Straße zu überqueren, wurde ein 31-jähriger Mann schwer verletzt.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 4:45 Uhr war ein 28-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf dem linken Fahrstreifen am Brückenkopf stadteinwärts unterwegs. Ohne den dafür vorgesehenen Fußgängerüberweg zu nutzen, überquerte kurz vor der Einmündung zur Regimentstraße ein 31-jähriger Mann von rechts kommend die Fahrbahn. Er wurde von dem Auto erfasst und zu Boden geschleudert.
Dabei zog sich der Fußgänger schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt und nach erfolgter Verkehrsunfallaufnahme vor Ort entlassen.
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Bei einer nächtlichen Kontrolle ging der Ingolstädter Polizei ein Drogenkonsument ins Netz.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag war ein 29-jähriger Audi-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim auf der Ingolstädter Eriagstraße unterwegs. Dort wurde er gegen 3:00 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 29-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Er selbst gab gegenüber den Polizisten an, am Vortag der Fahrt einen Joint geraucht zu haben.
Deshalb wurde von den Polizisten die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und sein Audi verkehrssicher abgestellt. Danach musste er die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Im Rahmen eines nun eingeleiteten Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahrens muss er nun mit einer Geldstrafe, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot rechnen.