Ingolstadt
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Eine Polizeistreife kontrolliert in Ingolstadt einen erheblich betrunkenen Autofahrer. Und gegen ihn bestand ein Haftbefehl, weshalb er in Arrest genommen wurde.
(ir) Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr war ein Autofahrer mit einem polnischen Kennzeichen in der Ingolstädter Theodor-Heuss-Straße unterwegs. Dort wurde der Fahrer von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem Autofahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Das veranlasste die Beamten, bei dem Fahrer einen Atemalkoholtest durchzuführen. Dieser ergab einen Wert von 3,12 Promille.
Daraufhin musste sich der betrunkene Autofahrer einer Blutentnahme zum Nachweis der Trunkenheit im Verkehr unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Streifenpolizisten sichergestellt. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes stellten die Polizeibeamten außerdem fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. Deswegen er zur weiteren Sachbearbeitung festgenommen und auf der Dienststelle Ingolstädter Polizei in Haft genommen.
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Aus unbekannten Gründen bricht in einer Produktionshalle Feuer aus. Menschen werden nicht verletzt. Die Polizei schätzte den Schaden auf mindestens 100.000 Euro.
(ir) Am Sonntagabend kurz nach 19:00 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Rauchentwicklung aus der Produktionshalle eines Kunststoffverarbeitenden Betriebs im Ingolstädter Gewerbegebiet Carl-Hahn-Straße mitgeteilt. Die Einsatzkräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Ringsee hatten den ausgebreiteten Brand relativ rasch unter Kontrolle. „Dennoch entstand durch Rauch- und Hitzeentwicklung Schaden am Gebäude und möglicherweise auch an Maschinen“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Personen wurden nicht verletzt.“
Der Kriminaldauerdienst der Ingolstädter Kriminalpolizei übernahm noch am Sonntagabend die ersten Ermittlungen in diesem Brandfall. „Zur Brandursache kann derzeit noch keine belastbare Aussage getroffen werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Diesbezüglich werden die Untersuchungen von den Brandermittlern der Kriminalpolizei weitergeführt.“ Den Sachschaden, der bei dem Hallenbrand entstanden ist, schätzte die Polizei auf mindestens 100.000 Euro.
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Polizei-Einsatzkräfte verhindern Auseinandersetzungen von Fußballfans.
(ir) „Schon vor Beginn des Zweitligaspiels FC Ingolstadt 04 gegen SSV Jahn Regensburg nahmen Polizeieinsatzkräfte im Stadtgebiet eine größere Zahl Fußballfans in Gewahrsam um gegenseitige Auseinandersetzungen zu verhindern“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Sonntagabend mit. Etwa 300 Regensburger Fans starteten am Sonntagvormittag gegen 11:00 Uhr nach ihrer Ankunft am Ingolstädter Hauptbahnhof einen Fanmarsch in Richtung Audi-Sportpark. Nachdem bei der Polizei Hinweise aus der Bevölkerung eingingen, dass Auseinandersetzungen zwischen Fans stattfanden, trafen zunächst zivile Einsatzkräfte in Kothau auf mehrere Ingolstädter Fangruppen. Ihr Ziel war nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei offenbar, die Auseinandersetzung mit den Regensburger Fans zu suchen. Doch das wurde noch vor einem unmittelbaren Kontakt mit den gegnerischen Fans hinzugezogenen Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei unterbunden. Dabei warfen Ingolstadt-Fans Flaschen auf Polizeibeamte. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt.
„Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden in dem Wohngebiet insgesamt 46 Personen, die der Ingolstädter Fanszene zuzurechnen sind, vorläufig festgenommen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Gegen diese werden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs eingeleitet.“ Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, jedoch nicht vor Spielende, wurden die Fans wieder von der Polizei entlassen.
Ein Fußballfan beleidigte im Fußballstadion dann noch einen Polizeibeamten. Ein weiterer Fan widersetzte sich polizeilichen Maßnahmen und leistete Widerstand. „Gegen die beiden Regensburger Fans wurden ebenfalls Strafermittlungsverfahren eingeleitet“, so der Polizeis
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Vier junge Ladendiebe im Alter von 13 bis 19 Jahren wurden auf frischer Tat ertappt. Ein 19-Jähriger bis den Verkäufer und einen Polizisten. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
(ir) Eine Gruppe von vier Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden im Alter von 13 bis 19 Jahren hatte sich am Samstagnachmittag gegen 15:10 Uhr in einem Kaufhaus in der Ingolstädter Ludwigstraße aufgeteilt und insgesamt Waren für rund 180 Euro eingesteckt. Dort wurden sie von einem Angestellten ertappt. „Als die Täter in ein Büro gebracht werden sollten, griff ein 19-Jähriger drei Mitarbeiter des Kaufhauses an und verletzte diese durch Bisse und Kratzer“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Nachdem die Polizei eintraf, wurde auch ein Beamter durch einen Biss am Bein leicht verletzt.“ Außerdem zerriss der 19-Jährige das T-Shirt eines Verkäufers und beleidigte auch noch mehrere Polizisten. Daraufhin wurde der 19-Jährige vorläufig festgenommen. Er wird im Laufe des heutigen Sonntags einem Haftrichter vorgeführt. „Der Rest der jungen Diebesbande wurde ihren Erziehungsberechtigten übergeben“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Eine Kopfplatzwunde zog sich ein E-Bike-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Lenting zu.
(ir) Ein 77-jähriger Rentner aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Samstag gegen 11:30 Uhr mit seinem E-Bike auf der Lentinger Beethovenstraße. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 36-jährigen Skoda-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt, die sich zeitgleich von rechts auf der Richard-Wagner-Straße der Kreuzung näherte. „Bei dem Zusammenstoß prallte der Rentner mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und wurde mit einer Kopfplatzwunde vor Ort durch das BRK versorgt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.“