Ingolstadt
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Kleidung im Wert von 430 Euro ließ gestern ein Mann aus dem FOC mitgehen. Später stellte er sich selbst bei der Polizei.
(ir) Am Samstagvormittag gegen 10:30 Uhr wurde ein zunächst unbekannter Täter von einem Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäftes im Ingolstadt Village dabei beobachtet, wie er mehrere Bekleidungsartikel im Gesamtwert von zirka 430 Euro entwendete. Obwohl dem Täter vorerst die Flucht gelang, konnte er von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter anhand der abgegebenen Personenbeschreibung identifiziert werden. Als der 33-jährige Mazedonier schließlich am Nachmittag an seiner Unterkunft erschien, informierte der dortige Sicherheitsdienst erneut die Polizei.
„Im Rahmen der Festhaltung durch die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zeigte der 33-Jährige ein Messer vor, woraufhin er sich noch vor Eintreffen der Polizeistreifen entfernen konnte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und sie fügte hinzu: „Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Beschuldigten durch mehrere Streifen der Polizei verlief ergebnislos, allerdings stellte sich der Ladendieb im Laufe des Abends bei der Polizei.“ Den 33-Jährigen erwartet jetzt neben einer Anzeige wegen Ladendiebstahls ebenso eine Anzeige wegen Bedrohung.
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Ein Mann nimmt eine Handtasche und verlässt den Kassenbereich. Er wird vom Ladendetektiv festgehalten und der Polizei übergeben.
(ir) Am Samstagmorgen gegen 9:50 Uhr konnte ein Ladendetektiv in einem Kaufhaus in der Ingolstädter Ludwigstraße einen 24-jährigen Ukrainer dabei beobachten, wie er eine Handtasche im Wert von zirka 50 Euro aus dem Regal nahm. Nachdem er den Kassenbereich verlassen hatte, wurde Mann von dem Detektiv angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Der 24-jährige Mann aus der Ukraine muss sich jetzt vor der Justiz wegen Ladendiebstahls verantworten.
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Ein Auto wird angefahren und beschädigt. Der Geschädigte findet einen Zettel vor. Jetzt sucht die Polizei seinen Verfasser.
(ir) Ein Mann hatte am Donnerstagnachmittag seinen braunen Audi A6 am Straßenrand der Eckstallerstraße in Ingolstadt geparkt. Vermutlich beim Vorbeifahren hat dann ein bislang unbekannter Autofahrer den Audi am Außenspiegel beschädigt. Der Geschädigte fand an seinem Fahrzeug einen Notizzettel auf, der von einem unbeteiligten und unbekannten Zeugen stammen muss.
Die Polizei bittet jetzt darum, dass sich der Verfasser dieses Zettels bei der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 wegen weiterer Ermittlungen bezüglich des Unfallverursachers meldet.
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Auf der A9 ereignete sich heute Morgen ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Die Autobahn musste wegen Landung eines Rettungshubschraubers gesperrt werden.
(ir) Eine 36-jährige Autofahrerin aus dem nordrheinwestfälischen Essen fuhr am heutigen Samstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Hinter ihr fuhren ein 50-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen und eine 21-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt. Wegen auftretender Stauungen im dichten Ferienreiseverkehr mussten alle drei Fahrzeugführer auf Höhe Langenbruck ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte ein nachfolgender 21-jähriger Autofahrer aus Dänemark zu spät und fuhr mit noch hoher Geschwindigkeit auf die drei vor ihm stehenden Fahrzeuge auf. Bei der heftigen Kollision wurden alle Fahrzeuge aufeinander aufgeschoben und blieben teilweise total beschädigt auf der Autobahn liegen.
Da die Fahrzeuge teilweise voll besetzt waren, wurden, neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Manching und Reichertshofen, mehrere Rettungswagen und der Rettungshubschrauber an die Unfallstelle entsandt. Glücklicherweise wurden aber nur zwei Autoinsassen leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden in Kliniken nach Pfaffenhofen und Ingolstadt eingeliefert. Von den Unfallfahrzeugen waren zwei Autos nicht mehr fahrbereit und mussten von verständigten Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf gut 30.000 Euro.
Die Autobahn in Fahrtrichtung München war für die Landung des Rettungshubschraubers und die Versorgung der Verletzten zeitweise komplett gesperrt. Nachdem der Rettungshubschrauber abgeflogen war, konnte der Verkehr bis zur Räumung der Unfallstelle über den rechten Fahrstreifen sowie den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Im dichten Ferienreiseverkehr kam es deshalb zu einem erheblichen Rückstau in Fahrtrichtung München. Der Stau reichte teileweise bis hinter die Anschlussstelle Ingolstadt-Nord hinaus und löste sich erst gegen Mittag wieder auf.
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Polizeibeamte stoppten einen Autofahrer, bei dem sie anschließend drogentypische Auffälligkeiten feststellten.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:00 Uhr stoppte eine Polizeistreife in der Münchener Straße in Ingolstadt einen einheimischen Autofahrer. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest reagierte dann positiv auf Marihuana. Noch vor Ort gab der Ingolstädter gegenüber den eingesetzten Beamten an, in den letzten Tagen mehrere Joints geraucht zu haben. Er musste daraufhin mit zur Dienststelle, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Den Autofahrer erwartet jetzt eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung.