Ingolstadt
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(ir) Autofahrer prallt in Baustellenabsicherung. Anschließend flüchtet
er zu Fuß von der Unfallstelle. Die Polizei findet ihn unter Gestrüpp im
Straßengraben.
Ein 50-jähriger Mercedes-Fahrer war am
Montagabend gegen 22:50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Am
Einlauf der Baustelle auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau überfuhr der Mann
die komplette Absicherung der Fahrspurtrennung. Nach Zeugenaussagen fuhr der
50-Jährige ohne anzuhalten anschließend in den Einzelfahrstreifen ein, musste
jedoch aufgrund seiner Fahrzeugbeschädigungen nach rund einem Kilometer
anhalten.
Der Unfallfahrer
stieg dann aus seinem Wagen aus und flüchtete zu Fuß über die Autobahn. Mit
Unterstützung mehrere Streifen sowie einem Polizeihund konnte der Autofahrer
kurze Zeit später in einem Gebüsch aufgefunden werden. Dort hat er sich mit
Zweigen und Gestrüpp getarnt.
Der Grund für die Flucht wurde den
Polizeibeamten dann auch schnell klar. Der 50-Jährige aus dem Landkreis
Pfaffenhofen war offensichtlich alkoholisiert. Einen Atemalkoholtest vor Ort
verweigerte der Mann, weshalb bei ihm eine Blutentnahme angeordnet wurde. „Auch
der Führerschein des Unfallfahrers wurde sichergestellt“, teilte ein
Polizeisprecher mit.
An dem Mercedes, der von einem Abschleppdienst geborgen
werden musste, entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Der Gesamtschaden
beläuft sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf knapp 15.000 Euro, meldet die
Polizei.
Neben der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols, muss
sich der 50-Jährige nun auch noch wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort
verantworten.
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(ir) Polizei beendet Schwerpunktkontrollwoche auf Landstraßen. Mehrere
Raser werden zur Verantwortung gezogen.
Bei der angekündigten
Geschwindigkeitsmessaktion, die in der Woche vom 11. Bis zum 17. Juli im
gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit dem
Schwerpunkt auf außerörtliche Landstraßen durchgeführt wurde, mussten die
Kontrollkräfte wieder etliche Fahrzeugführer beanstanden. Insgesamt wurden
75.243 Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
kontrolliert. Dabei wurden 2.434 Geschwindigkeitsverstöße registriert. Insgesamt
waren 404 Polizeibeamte an der Aktion beteiligt.
Zu schnelles Fahren ist
eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Wie wichtig solche
Kontrollen vor diesem Hintergrund sind, zeigen die Aufgriffe einiger
verantwortungsloser Fahrerinnen und Fahrer: An der Kontrollstelle an der
Staatsstraße 2214 beim „Irgertsheimer Berg“ in Fahrtrichtung Ingolstadt hielten
die Beamten eine 35-jährige Fahrerin mit einem Audi an, die vom Lasermessgerät
mit 181 km/h statt der erlaubten 100 km/h erfasst wurde. Die Fahrerin muss neben
1.200 Euro Geldbuße auch mit 2 Punkten im Fahreignungsregister und einem
dreimonatigem Fahrverbot rechnen.
Die Polizeiinspektion Freising
kontrollierte an der Kreisstraße FS 8 zwischen Freising und Wippenhausen einen
36-jährigen Motorradfahrer aus dem Landkreis, der ebenfalls zuvor mit einem
Lasermessgerät mit 143 km/h statt dort erlaubten 70 km/h registriert wurde.
Die Polizeiinspektion Gauting brachte einen 61-jährigen Mann aus dem
Landkreis München zur Anzeige, der mit einem Sportwagen die
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h ignorierte und mit 122 km/h gemessen
und kontrolliert wurde. Die Messung fand bei Krailling im Landkreis Starnberg
auf der Pentenrieder Straße in Fahrtrichtung Pentenried statt.
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(ir) Polizisten kontrollieren einen Autofahrer. Und der muss
anschließend seinen Wagen stehen lassen.
Am Sonntagmorgen gegen
6:55 Uhr hat eine Polizeistreife in der Ingolstädter Jahnstraße einen Autofahrer
aus Dillingen kontrolliert. Dabei konnten die Polizisten bei dem 43-jährigen
Mann Alkoholgeruch feststellen. Bei einem vor Ort durchgeführten Alkoholtest
brachte es der Mercedesfahrer auf einen Wert von rund 0,6 Promille. „Er musste
seinen Pkw stehen lassen und ihn erwartet nun ein Bußgeld von 500 Euro und ein
Monat Fahrverbot“, so ein Polizeisprecher.
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(ir) Ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Richter erlässt gegen
Tatverdächtiger Haftbefehl.
Nach einem gemeinsamen
Tankstellenbesuch in der Römerstraße gerieten am Sonntagmittag zwei
Asylbewerber, die in einer Unterkunft im Ingolstädter Norden untergebracht sind,
in Streit. Beim gemeinsamen Heimweg in die Unterkunft eskalierte dann die
Auseinandersetzung, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit.
Nach derzeitigem Sachstand stach ein 50-jähriger Bosnier mit einem
Messer auf einen 44-jährigen Serben ein. Das Opfer wurde dabei lebensgefährlich
verletzt. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen wegen eines
versuchten Tötungsdelikts aufgenommen.
Der vorläufig festgenommene
Tatverdächtige wurde am Montagvormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Ingolstadt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts dem Haftrichter
vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.
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(ir) Nach einem Streit wird einer der beiden Kontrahenten mit einem
Messer schwer verletzt. Das Opfer liegt im Krankenhaus und gegen den
Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen.
Nach derzeitigem
Sachstand gerieten die beiden Asylbewerber bereits im Laufe des frühen
Samstagabends bei Aufräumarbeiten im Essensbereich der Unterkunft in Buxheim in Streit.
Gegen 23:00 Uhr eskalierte die Auseinandersetzung so, dass der 24-jährige Iraner
mit einem Messer auf den 25-jährigen Afghanen einstach. Das Opfer wurde mit
schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der stark alkoholisierte
Tatverdächtige konnte noch vor der Asylbewerberunterkunft festgenommen werden.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde der Festgenommene dem
Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen
des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Die Tatwaffe, ein vom Täter
benutztes Küchenmesser, wurde sichergestellt.
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