Ingolstadt
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(ir) Mehrere Polizeistreifen müssen zu einer Schlägerei ausrücken.
In einer Asylbewerberunterkunft im Ingolstädter Gewerbegebiet
sollen am Mittwoch gegen 19:45 Uhr drei 16-, 17- und 20-jährige kosovarische
Flüchtlinge mit drei 32-, 35- und 53-jährigen ukrainischen Asylbewerben zunächst
in einen verbalen Streit geraten sein. Dieser entwickelte sich dann zu einer
handfesten Schlägerei.
Während dieser Schlägerei nahm sich der 20-jährige
Kosovare eine Eisenstange und Schlug damit dem 32-jährigen Ukrainer gegen die
Hand. Diese brach vermutlich durch den massiven Schlag. Außerdem schlug er dem
35-jährigen Ukrainer mit der Eisenstange auf den Kopf, wodurch dieser eine
Platzwunde erlitt.
Der 20-jährige musste die Nacht in der Arrestzelle der
Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen.
Wenn der genaue Tathergang durch
Vernehmungen geklärt ist, müssen sich die Beteiligten der Schlägerei wegen
Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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(ir) Ein Mann klaut in einer Tankstelle Hochprozentiges. Die Polizei
ermittelt den Mann. Gegen ihn liegt bereits ein Haftbefehl vor.
Am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr soll in Tankstelle in Weiherfeld ein
22-jähriger Kosovare eine unbekannte Anzahl an Spirituosen mitgenommen haben,
ohne diese zuvor zu bezahlen. Als er von der Kassiererin der Tankstelle darauf
angesprochen wurde, zeigte sich der mutmaßliche Dieb äußerst aggressiv, ging mit
einer Bierflasche auf zwei anwesende Zeugen los und schubste sie. Verletzt
wurden die beiden Zeugen dadurch aber nicht.
Anschließend flüchtete der 22-Jährige in
Richtung Asylbewerberunterkunft.
Während die Polizei Zeugen des Vorfalls in
der Asylbewerberunterkunft befragte, erschien der Täter dort selbst. Nach
Überprüfung des 22-Jährigen stellte sich heraus, dass gegen ihn bereits ein
Haftbefehl bestand. Deshalb wurde er umgehend verhaftet und bei der
Polizeiinspektion Ingolstadt arrestiert.
„Der 22-Jährige wird zur weiteren
Entscheidung dem Haftrichter vorgeführt und muss sich nun zusätzlich wegen
räuberischem Diebstahl verantworten“, so ein Sprecher der Polizei.
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(ir) Weil Autofahrer bei Regen ihre Geschwindigkeit nicht anpassten,
wurden zwei Personen schwer verletzt.
Bei regennasser Fahrbahn
kam es am Mittwoch gegen 18:00 Uhr im Bereich des Kindinger Bergs zu einem
Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen. Ein 30-jähriger Mann war mit
einem BWM auf der A9 in Richtung München unterwegs und verlor infolge nicht
angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen. Der BMW kam nach
rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im angrenzenden Grünstreifen und
blieb schließlich auf dem Dach liegen. Beide Fahrzeuginsassen, der Fahrer und
seine 41-jährige Beifahrerin konnten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte den
total beschädigten BMW aus eigener Kraft durch die Heckscheibe verlassen. Bei
dem Verkehrsunfall wurden die beiden Fahrzeuginsassen schwer verletzt und
mussten mit dem Rettungshubschrauber beziehungsweise Rettungswagen in ein
Krankenhaus eingeliefert werden. An dem BMW entstand ein wirtschaftlicher
Totalschaden, der mit 35.000,- Euro beziffert werden kann, teilte die Polizei
mit.
Rund
zwei Stunden nach diesem Verkehrsunfall, gegen 20:20 Uhr, geriet ein 29-jähriger
Audifahrer ebenfalls auf der A9 im Bereich des Kindinger Bergs ohne
Fremdbeteiligung ins Schleudern und prallte mehrmals gegen die
Mittelschutzplanke. „Glücklicherweise blieb der Fahrer des Pkw unverletzt“, so
ein Polizeisprecher.
Der Audi hingegen wurde vorne und hinten erheblich
beschädigt und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
In
den frühen Morgenstunden des Donnerstags fuhr ein 32-Jähriger mit seinem BMW auf
dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Mit hoher Geschwindigkeit
war der junge Mann unterwegs und zirka drei Kilometer nach der Anschlussstelle
Denkendorf wechselte er auf den mittleren Fahrstreifen. Dabei verlor der
32-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die
Mittelschutzplanke. Von dort schleuderte der Pkw mehrmals quer über die gesamte
Fahrbahn und schlug noch weitere drei Mal an der Leitplanke ein.
Schließlich
kam der BMW auf dem Standstreifen entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum
Stehen. Der 32-Jährige konnte seinen Wagen unverletzt verlassen.
„Sowohl am
Fahrzeug wie auch an der Verkehrseinrichtung entstand ein Sachschaden in Höhe
von 7.500 Euro“, so ein Polizeisprecher.
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(ir) 28-Jähriger kommt in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und
prallt in ein entgegenkommendes Auto.
Ein 28-jähriger Mann war
am Mittwochnachmittag gegen 14:30 Uhr mit seinem Rennrad auf der Wettstettener
Straße in Lenting unterwegs. Im Bereich einer Rechtskurve kam der Radfahrer aus
bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den
VW eines 50-Jährigen, der in entgegengesetzter Fahrtrichtung fuhr. Der
28-jährige Radler wurde über das Auto geschleudert und kam dann auf der Fahrbahn
zum Liegen. Bei dem Unfall zog sich der Mann eine Kopfplatzwunde sowie diverse
Schürfwunden zu. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht
werden.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 4.000 Euro, teilte die
Polizei mit./p>
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(ir) Eine Frau fährt bei Rot über die Ampel. Dabei wird sie von einem
Auto erfasst und schwer verletzt.
Eine 46-jährige
Ingolstädterin am Mittwoch gegen 8:00 Uhr auf ihrem Fahrrad aus der Ingolstädter
Parkstraße auf den Brückenkopf. Dabei missachtete die Radlerin eine für sie
geltenden rote Ampel.
Ein 38-jähriger Opelfahrer, der auf der Konrad-Adenauer-Brücke in
Richtung Brückenkopf fuhr und bei Grünlicht die Ampel überquerte, konnte der
querenden Radfahrerin nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Dabei wurde die Frau
von dem Auto frontal erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Auf der
Gegenfahrbahn blieb die 46-Jährige dann liegen.
Ein Busfahrer, der in
Richtung Innenstadt unterwegs war, konnte der verletzten Frau gerade noch
ausweichen und seinen Bus bis zum Stillstand abbremsen.
Bei dem Unfall wurde
die 46-jährige Radfahrerin schwer verletzt und musste mit diversen
Knochenbrüchen sowie Kopfverletzungen und Teilabriss ihres Ohres vom
Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Der 38-jährige
Autofahrer blieb unverletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden
in Höhe von zirka 1.100 Euro.
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