Ingolstadt
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(ir) In der vergangenen Nacht kommt es zu Auseinandersetzungen in der
Innenstadt. Dabei müssen Beteiligte ins Krankenhaus verbracht werden.
In einem Lokal in der Ingolstädter Theresienstraße gerieten am
Freitagabend gegen 22:30 Uhr zwei junge Männer in Streit. Eigenen Angaben
zufolge wollten die beiden die Angelegenheit letztendlich vor dem Lokal „eins
gegen eins“ klären. Die beiden 18-Jährigen verließen daraufhin jeweils in
Begleitung eines Freundes die Gaststätte. Vor dem Lokal gingen dann nicht nur
die beiden Streithähne, sondern auch deren Begleiter im Alter von 18 und 19
Jahren aufeinander los.
Bei der Auseinandersetzung erlitt der 19-Jährige zwei Platzwunden und wurde mit
dem Rettungswagen in eine chirurgische Klinik verbracht.
„Gegen die vier
Männer aus Ingolstadt und Großmehring wird nun wegen Körperverletzungsdelikten
ermittelt. Alle vier waren zur Tatzeit angetrunken, vor Ort durchgeführte
Alkoholtests ergaben Werte im Bereich von 0,7 bis 1,6 Promille“, so ein
Polizeisprecher.
In derselben Nacht und auch in derselben Straße teilte
gegen 3:10 Uhr eine Passantin einer Polizeistreife eine weitere Körperverletzung
mit. Die junge Frau hatte mit ihrer Freundin beobachtet, wie ein Mann
unvermittelt und scheinbar ohne Grund einem anderen den Ellenbogen gegen die
Nase schlug. Als der Täter die Anwesenheit der Streifenbesatzung bemerkte,
versuchte er zu fliehen. Der Verdächtige konnte jedoch nach kurzer Verfolgung
festgenommen werden. Der 25-jährige Mann aus dem Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen war offensichtlich angetrunken und musste die restliche
Nacht bei der Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen. Das Opfer, ein
27-jähriger Ingolstädter, erlitt eine Verletzung an der Nase und wurde zur
weiteren Untersuchung mit dem Rettungsdienst in das Klinikum Ingolstadt
verbracht.
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(ir) Zwei Leichtverletzte und 21.000 Euro Schaden sind die Bilanz
eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag ereignete.
Eine 37-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Freitag
gegen 16:50 Uhr auf der Ortsverbindungsstraße von Lindach in Richtung Ernsgaden
unterwegs. „An der Kreuzung mit der Hauptstraße bei Westenhausen musste sie
gemäß Verkehrszeichenregelung die Vorfahrt beachten“, heißt es in der
Polizeimeldung.
Da sich auf der bevorrechtigten Hauptstraße der Verkehr von
Westenhausen bis zur Einmündung zur B16 gestaut hatte, hielt die Autofahrerin
verkehrsbedingt an der Kreuzung an. Aufgrund des Staus wurde sie von einem links
von ihr auf der Hauptstraße stehenden Autofahrer per Handzeichen zum
Weiterfahren aufgefordert. Die Autofahrerin folgte dem Angebot und fuhr über die
Kreuzung. Dabei übersah sie einen von rechts kommenden Audi S3. Der 39-jährige
Fahrer aus dem Landkreis Altötting konnte einen Zusammenstoß nicht mehr
verhindern.
„Beide
Unfallbeteiligten zogen sich trotz der heftigen Kollision glücklicherweise nur
leichte Verletzungen zu, so dass eine Versorgung durch den Rettungsdienst vor
Ort nicht erforderlich war§ teilte ein Polizeisprecher mit.
Die beiden
erheblich beschädigten Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienste geborgen
werden. Die Freiwillige Feuerwehren aus Ernsgaden und Westenhausen mussten die
Unfallstelle reinigen und waren zur Verkehrsregelung einsetzt.
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(ir) Kriminalpolizei klärt räuberische Erpressung im Drogenmilieu.
Vier Tatverdächtige in Haft.
Im Zuge von Ermittlungen wegen des
Verdachts auf Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und der
räuberischen Erpressung wurden vergangenen Dienstag fünf Tatverdächtige im Alter
zwischen 17 und 30 Jahren durch die Ingolstädter Kripo festgenommen. Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurden die vier Männer dem Haftrichter
vorgeführt. Gegen vier an der räuberischen Erpressung beteiligte Verdächtige
erging Haftbefehl.
Gegen diese bestand der Verdacht, dass die Gruppe im
Raum Eichstätt und Ingolstadt mit Betäubungsmittel dealte. Im Zuge der
Ermittlungen wandte sich ein 19-jähriger Mann an die für die Bekämpfung der
Rauschgiftkriminalität zuständigen Beamten der Kripo Ingolstadt und gab an,
durch die vier wegen angeblicher Drogenschulden unter Druck gesetzt worden zu
sein. Die vier Beschuldigten hätten versucht, diese angeblichen Schulden
zwischen Dezember und Juni 2016 mehrfach unter Anwendung von Drohungen mit
Gewalt sowie auch unter direkter Gewaltanwendung einzutreiben und hierbei
zuletzt im Juni 2016 den Zeugen in eine Eichstätter Wohnung gebracht, wo der
Zeuge körperlich misshandelt wurde und auch Werkzeuge beziehungsweise Waffen als
Drohmittel eingesetzt wurden.
Am vergangenen Dienstag griffen die
Rauschgiftfahnder der Kripo Ingolstadt dann zu und vollzogen zeitgleich bei
allen Beschuldigten die zuvor von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt erwirkten
Haftbefehle. Bei der Durchsuchung der Wohnung in Eichstätt stellten sie neben
Kleinmengen von Ecstasy, Amphetamin und Händlerutensilien auch weitere
Beweismittel für die räuberische Erpressung sicher.
Noch am gleichen Tag
wurden die Tatverdächtigen dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete gegen die
vier an den Erpressungstaten Beteiligten im Alter von 17, 26, 29 und 30 Jahren
die Untersuchungshaft wegen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
und gemeinschaftlicher schwerer räuberischer Erpressung an.
Gegen einen
18-Jährigen wurde der bestehende Haftbefehl aufgrund dessen untergeordneter
Beteiligung gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
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(ir) Über Nacht verschwindet in Großmehring ein Motorroller.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in der Großmehringer
Nibelungenstraße ein Motorroller der Marke Yamaha gestohlen. Der Roller wurde
vom Besitzer auf der Straße vor seinem Wohnhaus abgestellt. Ein bislang
unbekannter Täter nutzte die Gelegenheit und entwendete von dort das Fahrzeug
auf unbekannte Weise. Der Motorroller hat einen Wert von rund 500 Euro.
Die Ingolstädter Polizei
bittet mögliche Zeugen des Diebstahls, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93
43-21 00 zu melden
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(ir) Mehrere Polizeistreifen müssen zu einer Asylbewerberunterkunft
ausrücken, da dort ein Flüchtling andere Personen mit einem Messer bedrohte.
Ein 31-Jährige am Donnerstagnachmittag gegen 15:50 Uhr aus noch
nicht bekannten Gründen auf die Manchinger Straße gerannt, weshalb ein
48-jähriger Autofahrer aus Ernsgaden eine Vollbremsung machen musste, um einen
Zusammenstoß zu vermeiden. Der Albaner trat daraufhin auf den Pkw ein, schlug
dem Fahrer mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn.
Ein weiterer, bislang unbekannter
Täter der hinzukam, schlug dem Ernsgadener sein Handy aus der Hand, schlug ihm
ebenfalls mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn. Danach flüchtete der
Albaner in die Asylunterkunft, wo er von zwei Angestellten gestellt werden
sollte.
Diese wurden von den Flüchtenden mit einem Klappmesser bedroht.
„Einer der Angestellten konnte nur durch eine Ausweichbewegung schlimmeres
verhindern“, heißt es in der Polizeimeldung.
Zu guter Letzt sperrte sich der
31-jährige Asylbewerber in einer Toilette ein, wo er von mehreren Polizisten
festgenommen werden konnte.
„Der Täter muss sich nun wegen Bedrohung,
gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten“, so ein
Polizeisprecher abschließend.
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