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Nach einem Angriff mit einem Maßkrug in einem Oktoberfestzelt musste ein Verletzter von den Sanitätern behandelt werden.
(rr) Am Freitagabend, 27. September 2024, waren ein 45-jähriger Mann aus den Niederlanden und ein 33-jähriger Mann aus der Schweiz in einem Festzelt auf dem Münchener Oktoberfest und fielen gegen 19:00 Uhr beim Feiern von der Bierbank.
Nach dem Sturz von der Bierbank nahm der 45-Jährige einen Maßkrug und schlug mehrmals in Richtung des Kopfes des 33-Jährigen. „Mehrere Ordner wurden auf die Situation aufmerksam und griffen ein“, so ein Sprecher der Münchener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der 45-Jährige konnte durch die Ordner festgehalten werden, bis die verständigten Polizeibeamten eintrafen.“
Der 33-Jährige wurde von dem Bierkrug am Kopf verletzt und musste anschließend von den Sanitätern des Oktoberfestes behandelt werden.
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Nachdem zwei jugendliche E-Scooter-Fahrer einen Mann und dessen Sohn provozierten, nahm der Sohn ein Messer und bedrohte die anderen Teenager.
(rr) Am Samstag, 28. September 2024, trafen in Herrngiersdorf ein 17-Jähriger und ein 14-Jähriger, beide auf E-Scootern unterwegs, auf einen 60-jährigen Autofahrer und dessen 15-jährigen Sohn.
Aufgrund des Verkehrsverhaltens der E-Scooter-Fahrer brach dann zwischen den beiden Parteien ein Streit aus. Anschließend fuhren die beiden Jugendliche mit ihren E-Scootern hinter dem Auto bis zu deren Wohnanschrift her.
Nachdem der Autofahrer und sein Sohn im Haus verschwanden, kam kurze Zeit später der 15-jährige Sohn zurück aus dem Haus und hatte dabei ein 19 Zentimeter langes Messer in der Hand. So ging er auf die beiden zwei E-Scooter-Fahrer zu.
Im Zuge der gesamten Auseinandersetzung kam es offenbar zu mehreren verbalen Drohungen und Beleidigungen. Der genaue Sachverhalt ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Während der Anzeigenaufnahme durch Beamten der Kelheimer Polizeiinspektion wurde im Haus des 60-Jährigen ein Verstoß gegen die Vorschriften der Aufbewahrung von erlaubnisfreien Schusswaffen festgestellt.
Die Polizisten leiteten Strafverfahren wegen Bedrohungs- und Beleidigungsdelikten sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen dem Führverbot von feststehenden Messern mit einer Klingenlänge über 12 Zentimeter und wegen des Verstoßes gen die Aufbewahrungsvorschriften von erlaubnisfreien Schusswaffen ein.
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Nach einem Personenunfall am Bahnhof Pfaffenhofen ermittelt die Bundespolizei und sucht nach Zeugen.
(rr) Die Landespolizei setzte die Bundespolizei Nürnberg am späten Dienstagabend, 24. September 2024, gegen 23:00 Uhr darüber in Kenntnis, dass eine Person schwer verletzt am Bahnsteig 1 des Bahnhofs in Pfaffenhofen an der Ilm aufgefunden wurde.
„Ein Lokführer eines Güterzuges hatte eine auf Gleis 1 liegende Person gemeldet“, so ein Bundespolizeisprecher.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den betrunkenen 23-Jährigen, der nach seinen eigenen Angaben von einem Zug erfasst wurde, in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
„Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang dauern noch an“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Die dafür zuständige Bundespolizeiinspektion Nürnberg untersucht den Vorfall und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich unter der Telefonnummer (09 11) 20 55 51-0 zu melden.
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Ein alkoholisierter 18-Jähriger verrichtete seine Notdurft mitten auf den Bahngleisen.
(rr) Erst am Sonntagabend, 22. September 2024, brachte ein in den Gleisen der Hackerbrücke urinierender Mann eine S-Bahn zum Stehen. Am Dienstagabend, 24. September 2024, wiederholte sich dieser als gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr strafrechtlich relevante Vorgang.
Gegen 18:30 Uhr meldeten die an der Hackerbrücke eingesetzten Einsatzkräfte der Deutschen Bahn Sicherheit eine außerbetriebliche Bremsung einer S-Bahn. Grund dafür war, dass sich eine Person im Gleisbereich aufhält.
Ermittlungen ergaben, dass ein 18-jähriger Ukrainer mit 0,98 Promille vom Bahnsteig herab den Schienenbereich zwischen den Gleisen 1 und 2 betreten hatte, um dort zu urinieren. Der Triebfahrzeugführer einer in Richtung Freising verkehrenden S1 erkannte ihn rechtzeitig und leitete eine außerbetriebliche Bremsung, allerdings keine Schnellbremsung ein. Die S-Bahn kam rechtzeitig - ohne Gefahr für den 18-Jährigen - zum Stehen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den jungen Mann aus der Ukraine unter ihre Fittiche. Er konnte dann nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Für den S-Bahnverkehr hatte dies nur geringfügige Auswirkungen im Betriebsablauf.
„Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein“, so ein Inspektionssprecher.
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Upskirting und anschließende Körperverletzung auf der Münchener Wiesn.
(rr) Am Montag, 23. September 2024, gegen 22:25 Uhr, fotografierte ein 49-jähriger Italiener einer 21-jährigen Frau aus dem Landkreis München in einem Wiesn-Festzelt gezielt unter den Rock. Beide Personen waren jeweils Besucher mit Begleitern auf dem Oktoberfest. Die Personengruppen gerieten dann wegen der Fotoaufnahme in Streit.
Im Zuge dessen wurde der 20-jährige Begleiter der 21-Jährigen von drei weiteren Italienern ins Gesicht geschlagen und dabei leicht verletzt. Er benötigte im weiteren Verlauf jedoch keine ärztliche Versorgung. Die verständigten Polizisten konnte die Gruppe der Tatverdächtigen im Festzelt festnehmen und auf die Wiesnwache verbringen.
Auf dem Mobiltelefon des 49-Jährigen fanden die Beamten dann das entsprechende Foto der Frau. Das Handy wurde sichergestellt und der Mann wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches durch Bildaufnahmen angezeigt.
„Die Tatverdächtigen, ein 48-Jähriger, 50-Jähriger und ein 54-Jähriger, alle mit italienischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitzen in Italien, wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt“, so ein Sprecher der Münchener Polizeiinspektion.
Und er fügte hinzu: „Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten von der Wiesnwache entlassen.“
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