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(ir) Übers Wochenende lässt ein Unbekannter eine große Anzahl von
Batterien mitgehen.
Zirka 150 Batterien, die für
Reinigungsmaschinen verwendet werden, waren auf mehreren Paletten aufgereiht und
standen im Freien auf dem Hof einer im Langquider Gewerbegebiet ansässigen
Firma. Die Batterien hatten ein Gesamtgewicht von rund 6 Tonnen. Die Polizei
vermutet, dass die Batterien in der Zeit von Samstag auf Sonntag mit einem
Fahrzeug abtransportiert wurden.
„Um mit dem Transportfahrzeug auf den Hof fahren zu können, wurde vorher ein Schloss einer Zufahrtsschranke aufgebrochen, sodass eine freie Zufahrt auf das Gelände der Firma möglich war“, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Beuteschaden ist im oberen vierstelligen Bereich angesiedelt.
Sachdienliche Hinweise nimmt zu diesem Diebstahl die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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(ir) Ein voll besetzter Regionalexpress steht über eine Stunde am
Bahnhof Petershausen.
Gründe für Reiseunterbrechungen und
Verspätungen gibt es viele. Für die fast 70-minütigen Verspätungen von zwei
Zügen auf der Strecke München-Ingolstadt war am Montagabend wohl ein Streit
zwischen mehreren Reisenden in einem Regionalexpress verantwortlich.
Im voll besetzten
Regionalexpress von München nach Ingolstadt hatte offensichtlich ein älterer
Herr eine junge Frau verbal belästigt. Fünf bis sechs andere Reisende nahmen die
Belästigte daraufhin wohl sofort in Schutz. „Aber nicht nur das, sie sollen den
Aggressor auch bedrängt haben“, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit.
Der Zugbegleiter meldete daher eine Schlägerei und veranlasste bis zum Eintreffen der alarmierten Bundes- und Landespolizisten einen Halt des Zuges im Petershausener Bahnhof. „Allerdings konnten die angerückten Beamten der Bundespolizeiinspektion München und der Polizeiinspektion Dachau keinen der vermutlichen Raufbolde mehr antreffen“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Aufgrund dieses Vorfalls stand der Regionalexpress eine Stunde in Petershausen und kam, ebenso wie ein weiterer Zug auf dieser Strecke, erst mit knapp siebzig minütiger Verspätung an seinem Zielbahnhof an.
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(ir) Ein bislang Unbekannter versteckt drei erntereife
Cannabispflanzen im Schilf.
Am Sonntagnachmittag wurde der
Polizeiinspektion Kelheim der Fund von drei Cannabispflanzen gemeldet. Wie sich
herausstellte, waren die drei zirka 150 Zentimeter großen und kurz vor der Ernte
stehenden Pflanzen jeweils in einem Blumentopf eingepflanzt.
„Um nicht vorzeitig entdeckt zu werden, versteckte sie der unbekannte Drogenanbauer im Schilf am Rhein-Main-Donaukanal“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion mit und ergänzt: „Die Cannabispflanzen wurden sichergestellt.“
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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(ir) Bundespolizei zieht Bilanz des ersten Wiesn-Tages.
Die Münchner Bundespolizei zieht ein positives Fazit unter den ersten
Wiesn-Samstag. Dennoch mussten Bundespolizisten am Hauptbahnhof bei Straftaten
einschreiten.
Gegen 18:50 Uhr wollte ein 32-Jähriger aus Sachsen-Anhalt nach wiederholter
Aufforderung durch eine Streife der Deutsche Bahn-Sicherheit nicht aufhören im
Hauptbahnhof zu rauchen. Dabei soll der Mann die Security-Mitarbeiter beleidigt
haben. Anschließend schüttete er Bier nach den DB-Angestellten und warf eine
Bierdose gezielt auf den Oberkörper des 45-jährigen Sicherheitsbediensteten.
Streifen der Bundespolizei brachten den Mann zur Dienststelle. Dort beschuldigte
er wiederum die DB-Angestellten ihn geschlagen zu haben. Dies konnte aufgrund
von Zeugenaussagen widerlegt werden. Gegen den 32-Jährigen wird jetzt wegen
Gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Vortäuschens einer Straftat
ermittelt.
Gegen 23:45 Uhr ging ein 30-Jähriger aus München Neuhausen an Einsatzkräften der Bundespolizei im Hauptbahnhof München vorbei, zeigte abrupt den Mittelfinger und beleidigte die Beamten mit Kraftausdrücken. Als die Einsatzkräfte daraufhin die Identität des Mannes feststellen wollten weigerte sich dieser seine Personalien preiszugeben. Auf der Wache leistete er Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, indem er sich sperrte und gegen die Laufrichtung ankämpfte. Dabei beleidigte er die Beamten erneut. Die Bundespolizisten haben bei dem 30-Jährigen einen Atemalkoholwert von 2,2 Promille gemessen. Erst nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Mann die Wache gegen 0:30 Uhr verlassen. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Die Rückreise vom Oktoberfestgelände über die Knotenpunkte Hauptbahnhof und Haltepunkt Hackerbrücke lief hingegen fast störungsfrei. Bis auf einige Platzverweise und Einsätze wegen hilfloser Personen aufgrund des übermäßigen Alkoholkonsums, kam es kaum zu größeren Einsätzen.
Erneut wurden Personen an den Bahnhöfen mit Oktoberfest-Maßkrügen angetroffen, die nicht als Souvenir gekennzeichnet waren, sondern aus den Festzelten mitgenommen wurden. „Maßkrüge ohne Kennzeichnung werden sichergestellt“, so ein Bundespolizeisprecher.
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(ir) Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der A 93 ein
Verkehrsunfall ohne Verletzte.
Gegen 15.30 Uhr war ein
34-jähriger Sportwagenfahrer aus Regensburg auf der A93 unterwegs. Zwischen den
Anschlussstellen Hausen und Bad Abbach kam er nach links von der Fahrbahn ab und
prallte in die Mittelleitplanke.
Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro. „Der Fahrer gab an, unmittelbar vor dem Unfall sei ein hellblauer Kastenwagen plötzlich auf die linke Fahrspur gezogen, wodurch er ins Schleudern geraten sei“, so ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion und er ergänzt: „Das Kennzeichen des Fahrzeugs ist nicht bekannt.“
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