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(ir) Spezialkräfte überprüften herrenlosen Koffer am Bahnsteig am
Münchener Hauptbahnhof.
Ein schwarzer herrenloser Koffer wurde
am Dienstag gegen 16:45 Uhr von Passanten am Mittelbahnsteig des Münchner
Hauptbahnhofes gemeldet. Die Bundespolizei sperrte daraufhin den Bahnsteigzugang
und räumte den S-Bahnhaltepunkt. S-Bahnen fuhren dann ohne Halt durch.
Nachdem ein Sprengstoffsuchhund und Spezialkräfte den Koffer genauer in Augenschein nahmen, konnte Entwarnung gegeben werden. Die Sperrung dauerte bis 17:10 Uhr.
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(ir) Nach ersten Schätzungen der Ermittler könnte der
Vermögensschaden, den ein Fahrscheinfälscher angerichtet hat, im vierstelligen
Bereich liegen.
Eine Streife der Deutsche Bahn-Sicherheit
beobachtete am Dienstag gegen 13:30 Uhr im Zwischengeschoss des Münchner
Hauptbahnhofes im Bereich der Fahrausweisautomaten, wie ein Mann einer anderen
Person, die am Automat einen Fahrschein kaufen wollte, eine Fahrkarte übergab
und dafür Geld erhielt.
Ermittlungen der informierten Bundespolizei ergaben, dass ein 54-Jähriger aus Karlsfeld dabei einem jungen Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau eine gefälschte MVV-Streifenkarte verkaufte. Der junge Mann bezahlte für die 13 Euro-MVV-Streifenkarte 8 Euro.
Als bei dem 54-Jährigen, der danach noch einem Touristen ein Ticket andrehen wollte, was jedoch an Sprachschwierigkeiten scheiterte, weitere gefälschte Fahrscheine aufgefunden wurden, ordnete ein Richter des Amtsgerichtes München eine Hausdurchsuchung am Wohnort des 54-Jährigen am nordwestlichen Stadtrand von München an.
In der Wohnung des Mannes aus dem Landkreis Dachau fanden die Ermittler weitere bereits gebrauchte, aber ebenfalls gefälschte MVV-Streifenkarten sowie IsarCards. Die Ermittler beschlagnahmten sowohl die Tickets, wie unter anderem auch Farbkopierer und Farbdrucker, Computer und Fotopapier.
„Der Mann steht im Verdacht der Urkundenfälschung. Er hatte bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Delikten mit Polizei und Justiz Bekanntschaft gemacht“, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit und ergänzt: „Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend vor dem Ankauf von Fahrscheinen an nicht dafür lizensierten Stellen beziehungsweise von Privatpersonen.“
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(ir) Übers Wochenende lässt ein Unbekannter eine große Anzahl von
Batterien mitgehen.
Zirka 150 Batterien, die für
Reinigungsmaschinen verwendet werden, waren auf mehreren Paletten aufgereiht und
standen im Freien auf dem Hof einer im Langquider Gewerbegebiet ansässigen
Firma. Die Batterien hatten ein Gesamtgewicht von rund 6 Tonnen. Die Polizei
vermutet, dass die Batterien in der Zeit von Samstag auf Sonntag mit einem
Fahrzeug abtransportiert wurden.
„Um mit dem Transportfahrzeug auf den Hof fahren zu können, wurde vorher ein Schloss einer Zufahrtsschranke aufgebrochen, sodass eine freie Zufahrt auf das Gelände der Firma möglich war“, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Beuteschaden ist im oberen vierstelligen Bereich angesiedelt.
Sachdienliche Hinweise nimmt zu diesem Diebstahl die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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(ir) Ein voll besetzter Regionalexpress steht über eine Stunde am
Bahnhof Petershausen.
Gründe für Reiseunterbrechungen und
Verspätungen gibt es viele. Für die fast 70-minütigen Verspätungen von zwei
Zügen auf der Strecke München-Ingolstadt war am Montagabend wohl ein Streit
zwischen mehreren Reisenden in einem Regionalexpress verantwortlich.
Im voll besetzten
Regionalexpress von München nach Ingolstadt hatte offensichtlich ein älterer
Herr eine junge Frau verbal belästigt. Fünf bis sechs andere Reisende nahmen die
Belästigte daraufhin wohl sofort in Schutz. „Aber nicht nur das, sie sollen den
Aggressor auch bedrängt haben“, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit.
Der Zugbegleiter meldete daher eine Schlägerei und veranlasste bis zum Eintreffen der alarmierten Bundes- und Landespolizisten einen Halt des Zuges im Petershausener Bahnhof. „Allerdings konnten die angerückten Beamten der Bundespolizeiinspektion München und der Polizeiinspektion Dachau keinen der vermutlichen Raufbolde mehr antreffen“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Aufgrund dieses Vorfalls stand der Regionalexpress eine Stunde in Petershausen und kam, ebenso wie ein weiterer Zug auf dieser Strecke, erst mit knapp siebzig minütiger Verspätung an seinem Zielbahnhof an.
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(ir) Ein bislang Unbekannter versteckt drei erntereife
Cannabispflanzen im Schilf.
Am Sonntagnachmittag wurde der
Polizeiinspektion Kelheim der Fund von drei Cannabispflanzen gemeldet. Wie sich
herausstellte, waren die drei zirka 150 Zentimeter großen und kurz vor der Ernte
stehenden Pflanzen jeweils in einem Blumentopf eingepflanzt.
„Um nicht vorzeitig entdeckt zu werden, versteckte sie der unbekannte Drogenanbauer im Schilf am Rhein-Main-Donaukanal“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion mit und ergänzt: „Die Cannabispflanzen wurden sichergestellt.“
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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