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Unterhaltsarbeiten an der Serpentine in Eichstätt.
(ir) Für erforderliche Unterhaltsmaßnahmen an der Bundesstraße B 13 im Bereich der Serpentine Eichstätt soll ab Mittwoch, 31. Januar 2024, bis einschließlich Samstag, 3. Februar 2024 die Fahrbahn zwischen der Westenkreuzung bis zur Abzweigung Wegscheid gesperrt werden. Die Zufahrt zum Hotel Schönblick ist von Norden (Wegscheid) kommend frei.
Im Zuge der Unterhaltsmaßnahmen sollen vorrangig zahlreiche abgestorbene Bäume, insbesondere Eschen, die eine erhebliche Gefährdung für den Verkehr und für benachbarte Gebäude darstellen entfernt werden. Dies war bereits zu Ende des vergangenen Jahres geplant, konnte jedoch auf Grund der Witterung damals nicht umgesetzt werden. Die Baustelle erstreckt sich von der Westenkreuzung bis zur Abzweigung Wegscheid.
Bedingt durch die Unterhaltsarbeiten ist die Bundesstraße B13 während der Bauzeit für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt über die Staatsstraße 2225 (Spindeltal), sowie über die Kreisstraße EI 49 zum Schernfelder Kreisel und umgekehrt. Die Umleitungsstrecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Das Nachtfahrverbot für Lastwagen wird aufgehoben.
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie die Anwohner der Umleitungsstrecke um Verständnis für die erforderliche Maßnahme und die damit verbundenen unvermeidbaren Behinderungen.
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Das ändert sich für Fahrgäste ab Donnerstag, 1. Februar 2024.
(ir) Über zwei Jahre lang haben Stadtwerke Eichstätt und die Stadtverwaltung daran gearbeitet, den ÖPNV in Eichstätt nachhaltiger, nutzerfreundlicher und dauerhaft finanzierbar zu gestalten. Ab 1. Februar 2024 ist es jetzt so weit: Ab dann rollen die Busse mit einem neuen Konzept durch die Stadt.
Doch was bedeutet das jetzt genau? Die 10 größten Neuerungen für die Fahrgäste ab Donnerstag im Überblick:
1. Stadt und Schülerverkehr werden eins: Damit können alle egal ob Schüler oder nicht in jeden Bus im Schüler- und Stadtverkehr einsteigen. Das betrifft auch die sogenannten Verstärkerbusse, die zum Beispiel morgens für Schülerinnen und Schüler unterwegs sind, um alle rechtzeitig und bequem in den Unterricht zu bringen. Damit fahren etwa ab Landershofen rund um 7:30 Uhr morgens fünf Busse in 10 Minuten. Achtung: Damit haben sich auch für die Schulbusse einige Abfahrtszeiten verschoben, im Regelfall nach hinten.
2. Die Fahrpläne sind frisch überarbeitet: Auf den Hauptlinien wird es zu den Stoßzeiten morgens, mittags und abends wieder einen 30-Minuten-Takt geben. Dazu kommt, dass die Abfahrts- und vor allem die Ankunftszeiten an den überregionalen Bus und Zug Verkehr angepasst sind. Im Fahrplan finden Sie also z um Beispiel nicht nur, wann Sie von Landershofen kommend am Leonrodplatz ankommen, sondern dass Sie auch wenige Minuten später an der gleichen Stelle der X80 bis nach Ingolstadt bringt. Alle Fahrpläne gibt es digital auf www.stadtwerke-eichstaett.de/stadtlinie oder gedruckt als Heftchen ab Dienstag bei den Stadtwerken oder im Eichstätter Rathaus.
3. Der Bus kommt per Zuruf: Der Bedarfsverkehr bindet ebenfalls ab 1. Februar 2024 Buchenhüll, Wintershof Am Wald, den Blumenberg und Burgberg an die Kernstadt an. Das Prinzip ist simpel. Der Rufbus fährt nach Fahrplan, aber nur, wenn ihn jemand ruft, ansonsten kommt er nicht. Spätestens 60 Minuten vorher müssen Fahrgäste Bescheid geben, dass sie die Verbindung brauchen. Das geht per Telefon unter der Rufnummer (08 00) 8 44 28 44 oder bequem in der VGI Flexi App. Bezahlt wird im Bus. Für alle, die eine Monats- oder Jahreskarte oder ein 365- oder Deutschland-Ticket haben, ist auch der Rufbus inklusive. Die Fahrt kostet zwei Euro. Zusätzlich fährt in Wintershof und Buchenhüll natürlich der Schülerverkehr.
4. Das Haltestellen-Netz in der Stadt wächst: Die Einwohner der Weinleite West finden künftig auf der Linie Weinleite – Zentrum – Landershofen und zurück eine Haltestelle direkt vor der Tür und auch die künftigen Bewohner in Blumenberg West werden, sobald das Neubaugebiet bebaut ist, einen Anschluss in die Kernstadt bekommen.
5. Eichstätt kommt zum Verkehrsverbund: Mit dem 1. Februar 2024 wird der Eichstätter Stadtverkehr auch Teil des Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI). Das sehen die Fahrgäste zum Beispiel künftig am VGI-Logo auf jedem Stadtverkehr-Bus. Damit werden die Eichstätter Linien in die ÖPNV-Planungen der gesamten Region einbezogen – zum Beispiel, was Anschlüsse und Umstieg-Zeiten angeht. Aber auch beim Rufbus oder den Tickets kann der Stadtverkehr auf die bewährte Infrastruktur des VGI zurückgreifen (zum Beispiel den bestehenden Apps wie die VGI App für Tickets).
6. Das Ticketsystem wird schlanker: Jahres-, Monats- und Einzelfahrkarten – das ist vereinfacht gesagt das neue unkomplizierte Ticketangebot des Stadtverkehrs. Die Monatskarte (44 Euro) gibt es entsprechend auch in der Schüler-Variante (29 Euro), genauso wie die Sechserkarten (9,70 Euro für Erwachsene, 7,30 Euro für Kinder). Eine Einzelfahrt kostet immer 2 Euro (Kinder 1,60 Euro) – egal, ob auf der regulären Linie oder im Rufbus. Die verkauften Sechser-, Monats- und Jahreskarten gelten natürlich weiter. Schüler bekommen von ihren Schulen überall sogenannte 365 Euro-Tickets, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, zum Beispiel genug Abstand zwischen Schule und Wohnort. Wer darauf keinen Anspruch hat, bekommt mit einem neuen Angebot der Stadtwerke Eichstätt eine vergünstige Jahreskarte für 250 Euro.
7. Die Tickets werden digitaler: In den Bus einsteigen und dort in bar bezahlen – das wird weiter funktionieren, geht nun aber auch anders. Künftig können Tickets (Einzel-, 6er und Monatstickets) per VGI-App digital gekauft und in der App bezahlt werden. Oder man kauft weiter im Bus, zahlt aber per EC- oder Kreditkarte oder mit dem Smartphone. Übrigens: Eine Jahreskarte kann man auch beim Gewinnspiel der Stadtwerke Eichstätt zum Start des neuen Stadtverkehrs gewinnen.
8. Neue Nummern für die Linien: Aus 110 wird 201, aus 130 wird 202 – nun, da der Stadtverkehr Teil des VGI ist, waren einige Nummern im großen Verkehrsverbund der gesamten Region 10 zweimal vergeben. Um das aufzulösen, haben unter anderem die Eichstätter Linien neue Nummern bekommen. Einfach zu merken ist allerdings: Alles mit einer zwei vorne fährt in und nach Eichstätt.
9. Die neue Busflotte kommt: Nach und nach wird die gesamte Busflotte des Betreibers Jägle auf den Stadtverkehr-Linien ausgetauscht. Zum Einsatz kommen moderne Busse, die sich dank spezieller Technik zum Bordstein absenken können und gemeinsam mit der serienmäßigen Rampe so barrierefrei sind. Dank Rundum-Kamera und Totwinkel-Assistent bieten sie außerdem mehr Sicherheit für alle. Serienmäßig verbaute Fahrgastzähler erfassen genau, wann welche Linie wie genutzt wird und geben so wertvolle Hinweise, wo im Liniennetz nachgebessert werden muss.
10. Kostenlos zum Rosenmontags-Treiben: Ausprobieren und für sich entdecken ist das Motto des Stadtverkehrs an den ersten zwölf Tagen im Februar 2024. Ab dem Startschuss am 1. bis Rosenmontag, 12. Februar 2024, fährt der Stadtverkehr komplett kostenfrei. Dafür muss kein Ticket oder Ähnliches gekauft werden – einfach einsteigen und entspannt ankommen.
Ein neues System muss sich erst einspielen, deshalb kann es in den ersten Wochen mit dem Stadtverkehr an einigen Stellen noch Startschwierigkeiten und Unklarheiten geben. Die Stadtkwerke Eichstätt freuen sich über jede positive und auch negative Rückmeldung zum neuen Angebot an Josef Engelhardt unter der Telefonnummer (0 84 21) 60 05-27 oder per E-Mail an
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Aktuell sind 261 Ausbildungsplätze im Kreis Eichstätt unbesetzt.
(ir) Nachwuchs-Mangel: Der Ausbildungsmarkt im Kreis Eichstätt steht unter Druck. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Nach Angaben der NGG registriert die Arbeitsagentur im Landkreis Eichstätt 261 unbesetzte Ausbildungsstellen. 16 davon in der Lebensmittelindustrie.
„Wir haben einen Azubi-Mangel. Gleichzeitig haben in Bayern 14 Prozent der 20- bis 34-Jährigen keinen Berufsabschluss. Ein Phänomen, das auch viele junge Menschen im Kreis Eichstätt betrifft. Sie haben damit nicht die besten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt – auch was den Lohn angeht“, so Rainer Reißfelder.
Der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz beruft sich dabei auf Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Gewerkschaft befürchtet einen „gefährlichen Trend“: Jugendliche, die maximal einen Hauptschulabschluss haben, schafften immer seltener den Sprung in eine Ausbildung. „Es kommt darauf an, dass diese Jugendlichen intensiver gefördert werden. Sie müssen für eine Ausbildung fit gemacht werden“, so Reißfelder.
Arbeitsagenturen, Jobcenter und Unternehmen sollten bei der Ausbildungsförderung von Jugendlichen deshalb jetzt in den Turbogang schalten. Betriebe sollten auf „Azubi-Lotsen“ setzen. „Die müssten sich aktiv darum kümmern, überhaupt erst einmal an junge Menschen heranzukommen. Dann geht es darum, sie für Ausbildungsberufe zu begeistern. Und wenn Jugendliche beispielsweise Schwierigkeiten beim Lernen haben, kann das für den Betrieb auch bedeuten, drei Jahre lang Nachhilfe anzubieten. Denn das Pensum, das die Berufsschulen haben, überfordert viele junge Menschen“, sagt Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz.
Die Wirtschaft im Kreis Eichstätt müsse sich für das neue Ausbildungsjahr besser präparieren. Es sei grundsätzlich notwendig, mehr für den Job-Nachwuchs zu tun. „Das fängt damit an, das Potential zu erkennen, das in einem jungen Menschen steckt“, so Reißfelder.
Ab diesem Sommer gebe es für Jugendliche außerdem Rückenwind aus Berlin: „Der Bundestag hat eine Ausbildungsgarantie beschlossen. Ab August haben junge Menschen damit Anspruch auf eine Ausbildung. Wer keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb gefunden hat, bekommt das Recht auf eine außerbetriebliche Ausbildung“, sagt Rainer Reißfelder.
Attraktiver sei natürlich die Ausbildung in einem Betrieb – also „mitten im Berufsleben“. Deshalb spricht sich die NGG Oberpfalz zudem für eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie aus. „Dabei zahlen alle Betriebe in einen Fonds ein. Wer ausbildet, bekommt dann aus diesem Ausbildungstopf einen Großteil der Kosten erstattet – etwa für die Vergütung, die Azubis bekommen“, erklärt Rainer Reißfelder.
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Am Tag „Darstellung des Herrn“, hält Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke eine Messe in der Schutzengelkirche.
(ir) Ein Pontifikalamt zum Fest Darstellung des Herrn zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Freitag, 2. Februar 2024, um 19:00 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche. Während der Heiligen Messe werden die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres bei Gottesdiensten oder zu Hause verwendet werden.
Die Schola Gregoriana singt unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig ein „Gloria“ und ein „Agnus Dei“ von Pancraz Rampis, Eichstätter Domkapellmeister von 1857 bis 1870. Außerdem erklingt „Bleib bei uns, Herr“ und „Ave Maria zart“ von K. Liebl. Die Orgel spielt Rudolf Pscherer.
Seit der Liturgiereform 1960 steht nicht mehr Maria im Mittelpunkt des im Volksmund auch unter der Bezeichnung „Mariä Lichtmess“ bekannten Festes, sondern das Bekenntnis zu Christus. Die „Darstellung“ des erstgeborenen Sohnes einer Familie 40 Tage nach der Geburt im Tempel erinnert an die Pessach-Nacht, in der das neugeborene Kind ganz besonders Gott dargebracht wird.
Im Zusammenhang mit der Darstellung Jesu im Tempel kommt es nach den Worten des Lukas-Evangeliums zur Begegnung mit dem Propheten Simeon, der in dem Kind den neugeborenen Messias erkennt: „Meine Augen haben das Heil gesehen, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
Am Schluss des Gottesdienstes erfolgt die Spendung des Blasiussegens. Am Tag nach „Lichtmess“, dem 3. Februar 2024, feiert die katholische Kirche den Gedenktag des Heiligen Bischofs Blasius von Sebaste in Kleinasien. Damit verbunden ist der weit verbreitete Brauch der Spendung des Blasiussegens mit zwei gekreuzten Kerzen.
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Das 35. LEERGUT-Projekt hat in der Eichstätter Ostenstraße eröffnet.
(ir) Sie gibt es in allen Größen, Farben, mit und ohne Glitzer und teilweise sogar mit Eichstätt-Motiven: Die Korktaschen, mit denen sich Diana Kreitmayr in der Ostenstraße 7 mithilfe des LEERGUT-Projektes der Stadt Eichstätt nun ihren Traum vom eigenen Laden erfüllt hat.
Am 1. Dezember 2024 konnte sie das erste Mal „Dianas Korkzauber“ für die Kunden öffnen. In ihrem Laden finden sich – natürlich – die Korktaschen in allen Variationen, die sie selbst näht. Zu dem Handwerk gekommen ist die Eichstätterin durch Zufall: Eigentlich war sie im Internet auf der Suche nach etwas ganz anderem, stieß dann aber auf ein Täschchen aus Kork und der Ehrgeiz war geweckt.
Auf dem Weg in den Urlaub auf dem Beifahrersitz neben ihrem Mann stürzte sie sich in die Internet-Recherche und wollte kurz darauf mit ihrer Mutter zusammen rausfinden, ob sie so etwas auch selbst hinbekommt. Und so war die Leidenschaft der gelernten Konditorin geweckt.
Schnell tourte sie mit ihren Taschen aus portugiesischem Kork von Markt zu Markt, machte unter anderem Halt auf dem Eichstätter Adventsmarkt im vergangenen Jahr. Auch weiterhin möchte sie auf Märkten unterwegs sein, auch wenn sie Ende vergangenen Jahres dann auch mithilfe des dem LEERGUT-Projektes den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat.
Zu den Taschen bietet sie auch selbstgemachten Schmuck an – und ökologische Bienenwachskerzen mit zahlreichen Motiven, die allesamt von Dompfarrer Josef Blomenhofer geweiht sind. Die kommen besonders gut bei den Kunden an, erzählt Kreitmayr. „Aber auch die Korktaschen waren für viele ein gutes Weihnachtsgeschenk“, erklärt sie weiter. Dementsprechend zufrieden ist sie mit dem ersten Monat.
Die LEERGUT-Förderung der Stadt Eichstätt läuft zunächst drei Monate bis Ende Februar 2024, doch Kreitmayr hofft, dass sie den Laden auch nach der Starthilfe weiterführen kann. Hinten in ihrem kleinen Laden, in dem bis vor Kurzem noch ein Imbiss zu Hause war, hat sie schon ihre Werkstatt eingerichtet. „Ich bin also auch bereit für Sonderanfertigungen und Kunden-Wünsche!“
Der Laden in der Ostenstraße 7 hat Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am Samstag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet, auf Anfrage auch länger.
Eine Geschäftsidee testen, die ersten Schritte auf dem Weg zu eigenen Laden machen oder sich als Künstler präsentieren – das alles ist mit dem städtischen LEERGUT-Projekt möglich. Eigentümer stellen dafür ihren Laden kostengünstig zur Verfügung, außerdem kann von den Zwischennutzer für einen Zeitraum von ein bis drei Monaten ein Mietzuschuss von monatlich 150 Euro bei der Stadt Eichstätt beantragt werden.
„Mit dem LEERGUT-Projekt schaffen wir eine Win-Win-Win-Situation“, erklärt die Standortbeauftragte Beate Michel. Zum einen würde etwa Start-ups oder Künstlern der Weg hin zum ersten eigenen Laden geebnet, zum anderen wird gleichzeitig die Eichstätter Innenstadt mit interessanten Angeboten belebt. Und nicht zuletzt fänden Eigentümer eine Nutzung für ihren Leerstand – im besten Fall über die drei Monate Förderungszeitraum hinaus.
Insgesamt 35 Projekte sind mit „Dianas Korkzauber“ seit 2015 bereits gefördert worden. Nach Ende der jeweiligen Förderung konnten fast alle privaten Eigentümer ihren Leerstand wieder einer dauerhaften Nutzung zuführen.
Das Foto zeigt Diana Kreitmayr, die sich in der Eichstätter Ostenstraße dank des LEERGUT-Projektes mit ihren handgemachten Produkten den Traum vom eigenen Laden erfüllt hat.
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