Eichstätt
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Vorstellung des Entbindungsbereichs der Klinik Kösching.
(ir) Am Freitag, 25. August 2023 findet in der Klinik Kösching ein Infoabend für werdende Eltern statt. Die Gynäkologin Stefanie Borris und die Hebamme Melanie Scherzer stellen den Entbindungsbereich der Klinik vor.
Auch eine Besichtigung des Kreißsaales ist je nach Verfügbarkeit geplant. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und findet im Tagungsraum des Schlosses Kösching statt.
Anmeldungen nehmen die Hebammen der Klinik Kösching über die E-Mail-Adresse
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Senioren stehen vor großen Problemen beim Wohnen – der Baby-Boomer-Generation droht „Wohn-Altersarmut“.
(ir) „Graue Wohnungsnot“ droht: In zwanzig Jahren werden im Landkreis Eichstätt rund 22.800 Menschen zur Altersgruppe „67plus“ gehören – gut 12.600 mehr als heute. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen und befürchtet durch die kommende Rentnergeneration der Baby-Boomer einen zunehmenden Mangel an altersgerechten Wohnungen. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf neueste Zahlen, die das Pestel-Institut bundesweit für Städte und Kreise ermittelt hat.
Die Wissenschaftler haben die Bevölkerungsentwicklung im Rahmen einer Studie zur künftigen Wohnsituation von Senioren für den Bundesverband des Deutschen Baustofffachhandels (BDB) untersucht.
„In den kommenden Jahren werden im Landkreis Eichstätt immer mehr ältere Menschen eine barrierearme Wohnung brauchen – ohne Treppenstufen, dafür mit bodengleicher Dusche und genügend Platz für das Rangieren mit Rollator und Rollstuhl“, so Harald Wulf. Die Zahlen müssten den Wohnungsbaupolitikern schon jetzt Kopfzerbrechen bereiten: Nach Angaben des Pestel-Instituts benötigen bereits heute mehr als 3.870 Haushalte im Landkreis Eichstätt eine Seniorenwohnung, weil in ihnen Menschen im Rentenalter leben, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
In zwanzig Jahren werden im Landkreis Eichstätt nach Berechnungen der Wissenschaftler über 5.610 Wohnungen gebraucht, in denen Menschen mit einem Rollator oder Rollstuhl klarkommen. „Damit herrscht auch jetzt schon ein massiver Mangel an Seniorenwohnungen. Und demnächst gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente.
Dann steuern wir sehenden Auges auf eine ‚graue Wohnungsnot‘ zu“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern. Neben dem Mangel an altersgerechten Wohnungen befürchtet die IG BAU auch eine zunehmende Altersarmut durchs Wohnen. So drohten bei der Boomer-Generation künftig zwei Dinge „fatal aufeinander zu treffen“: Erstens die Gefahr eines sinkenden Rentenniveaus. Und zweitens steigende Kosten fürs Wohnen. Mieter seien hier genauso betroffen wie Menschen mit Wohneigentum, wenn beim Einfamilienhaus oder bei der Eigentumswohnung Sanierungen fällig würden.
„Wenn die Wohnkosten weiter in dem Tempo der letzten Jahre steigen, werden viele Senioren, die damit heute längst noch nicht rechnen, ihren Konsum einschränken müssen. Ältere Menschen werden die hohen Mietpreise oft kaum noch bezahlen können. Für viele wird es dann finanziell richtig eng. Deshalb werden auch im Landkreis Eichstätt künftig deutlich mehr Menschen als heute auf staatliche Unterstützung angewiesen sein, um überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben“, so Wulf.
Um den Wohnungsmarkt für die kommende Rentnergeneration besser vorzubereiten, fordert die IG BAU die Schaffung von mehr preiswertem, vor allem aber auch altersgerechtem Wohnraum. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern: „Deshalb brauchen wir auch für den heimischen Wohnungsmarkt klare finanzielle Anreize. Angesichts der drohenden ‚grauen Wohnungsnot‘ ist deutlich mehr Geld für den Neubau von Seniorenwohnungen, aber auch für die altersgerechte Sanierung bestehender Wohnungen erforderlich.“ Hier seien alle gefordert – Kommunen, Land und Bund.
Das Bundesbauministerium stelle in diesem Jahr einen Fördertopf von 75 Millionen Euro über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für den altersgerechten Umbau von Wohnungen zur Verfügung. „Das Geld wird dringend gebraucht. Aber es reicht bei Weitem nicht. Das hat das letzte Jahr gezeigt. Da gab es exakt die gleiche Fördersumme. Und der Topf war ruckzuck ‚leergefördert‘: Schon nach sechs Wochen war kein einziger Förder-Euro mehr da. Da muss mehr passieren“, fordert der IG BAU-Bezirksvorsitzende Harald Wulf.
Zusätzlich schlägt die IG BAU eine Selbstverpflichtung für große Wohnungskonzerne vor. Harald Wulf: „Mit Blick auf den eklatanten Mangel an Seniorenwohnungen sollten sich die Wohnungsunternehmen verpflichten, einen bestimmen Anteil freiwerdender Wohnungen altersgerecht umzubauen.“ Dieser sollte bei mindestens 20 Prozent liegen.
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Die Straße „Am Graben“ in Eichstätt muss gesperrt werden.
(ir) Weil ein Kran aufgestellt wird, muss die Straße „Am Graben“ auf Höhe der Anwesen Nummer 16 bis 26 von Mittwoch, 16. August 2023 bis Freitag, 18. August 2023, tagsüber von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
„Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich“, so eine Sprecherin der Stadt Eichstätt.
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Für Erst- und Zweitklässler gibt es Zuschüsse für die Fahrkarten.
(ir) Auch für das Schuljahr 2022/2023 zahlt die Stadt Eichstätt Eltern Zuschüsse zu den Monatsfahrkarten ihrer Kinder.
Das betrifft Kinder, die die 1. und 2. Klasse der Grundschulen St. Walburg oder Am Graben besucht haben.
Je Monatsfahrkarte gibt es einen Zuschuss von 8 Euro. Dieser kann bis zum 31. Oktober 2023 in der Schülerbeförderungsstelle im Eichstätter Rathaus, Zimmer 107, Telefonnummer (0 84 21) 60 01-1 54 beantragt werden.
Dafür müssen die Monatskarten der Kinder mitgebracht werden.
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Erste Hilfe bei Sportverletzungen: Kurse und Vorträge der Malteser.
(ir) „Wer PECH kennt, hat Glück gehabt“, unter diesem Motto bewirbt der Malteser Hilfsdienst e.V. derzeit besondere Angebote für Sportvereine. „PECH steht für die Wörter ‚Pause, Eis, Compression, Hochlagern‘ – und damit für die wichtigsten Ersthilfemaßnahmen bei gängigen Sportverletzungen“, erklärt Heike Schauer vom Referat Ausbildung bei den Maltesern.
Da auch im Breitensport das Verletzungsrisiko groß sei, aber die Zahl der Ersthelfer stetig sinke, so Schauer, wolle der Malteser Hilfsdienst die Vereine in der Region Eichstätt-Ingolstadt unterstützen. „Auch wir Malteser sind ein aus dem Ehrenamt getragener Verein. Daher wissen wir, dass man Ehrenamtlichen, etwa Übungsleitern oder Betreuern, nicht zusätzlich zu ihrem freiwilligen Engagement auch noch zeitintensive Kurse aufbürden kann.“
Das Malteser-Ausbildungsreferat hat daher verschiedene Angebote speziell für Sportvereine im Portfolio: Sie reichen vom reinen Vortrag bis zum Ganztageskurs, sind effizient und können inhaltlich auf individuelle Schwerpunktthemen oder Sportarten angepasst werden. Je nach Kursformat und der Zahl der Teilnehmenden variieren die Kosten – ein Erste-Hilfe-Vortrag mit Praxis-Elementen beispielsweise ist bei einer Mindesteilnehmerzahl von zehn Personen bereits für 30 Euro pro Person buchbar.
Vereine, die sich über die Angebote informieren möchten, können sich jederzeit an Heike Schauer wenden, entweder per E-Mail an
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