Eichstätt
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Wiedereröffnung des Eichstätter Doms zur Willibaldwoche 2024.
(pde) Nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten soll der Eichstätter Dom während der Willibaldswoche im kommenden Jahr wieder geöffnet werden. Das kündigte Bischof Gregor Maria Hanke am Ende des Festgottesdienstes zum Willibaldsfest auf dem Eichstätter Domplatz an.
„Wenn alles gut geht, wenn die Arbeiten weiterhin so wie geplant voran gehen, dann können wir während der nächste Willibaldswoche 2024 die Wiedereröffnung unseres Doms feiern. Dazu lade ich Sie alle heute schon sehr herzlich ein.“ Bischof Hanke verwies dabei auf die Renovierungsarbeiten, dich auch ein Sinnbild für die Kirche seien. „Aber im Fall des Doms kann ich sagen: Diese Baustelle wird ein Ende haben!“
Auch Domkapitular Reinhard Kürzinger, der „Summus Custos“ und somit Verantwortliche für den Dom, freut sich auf die Eröffnung: „Der Dom wird sich in neuem Glanz präsentieren und hoffentlich für viele Getaufte wieder Mittelpunkt ihrer Glaubenspraxis.“ Die Generalsanierung bringe auch Veränderungen im Inneren: einen barrierefreien Zugang mittels Aufzugs, eine Neugestaltung der Altarinsel und ein neues Beleuchtungskonzept, so Kürzinger.
„Für die Touristen ist der Dom ein Anziehungspunkt, der ihnen spirituell erschlossen wird wie zum Beispiel das bedeutende Nordportal, das künftig in der ursprünglichen Fassung zu sehen sein wird.“. Zu den wesentlichsten Arbeiten im Rahmen der Generalsanierung zählten ein neues Dach, ausgebessertes Mauerwerk, ein frischer Anstrich und modernste eingebaute Technik wie Brandmeldeanlage und Raumbelüftung. Derzeit wird vor allem das Innere des Dom weiterhin saniert, dazu zählen unter anderem die Restaurierung des Ostchors und der Türme mit der Kapitelsakristei.
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Seit einem Jahr gibt es den Rufbus in Teilen des Landkreises Eichstätt.
(ir) Am 1. Juni 2022 startete ein einzigartiges Erfolgsmodell im Landkreis Eichstätt: der Rufbus VGI-Flexi für Beilngries, Kinding und Plankstetten. Dieser innovative On-Demand-Service wurde im ersten Jahr des Bestehens bereits von zahlreichen Fahrgästen genutzt. Und der weitere Ausbau läuft bereits.
„Mit dem Pilotprojekt haben wir vor einem Jahr ein Verkehrsangebot aus der Taufe gehoben, dass Haltestellen und Gebiete bedient, die der klassische Linienbus nur eingeschränkt oder bisher gar nicht anfährt, wie zum Beispiel den Bahnhof Kinding oder Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete“, bilanziert Alexander Anetsberger, Landrat des Landkreises Eichstätt, zum Jubiläum. „Im Ergebnis können wir damit weitere Mobilitätslücken im Landkreis schließen und ein gut aufgestelltes, nachhaltiges und insgesamt auch wirtschaftliches ÖPNV-Angebot für rund 12.500 Bürgerinnen und Bürger anbieten“, fügt Anetsberger hinzu. Aus Sicht des Landrats ergeben sich sowohl für die einheimischen Bürgerinnen und Bürger als auch für die Gäste beispielsweise durch die Anbindung an den Bahnhof Kinding ganz neue Möglichkeiten. Der Landrat freut sich, dass man hier ein Angebot geschaffen hat, das den Nerv der Kundschaft trifft.
Auch viele Fahrgäste sind begeistert vom neuen Rufbus-Konzept: Die VGI-Flexis in Beilngries hatten in den ersten zwölf Monaten knapp 35.000 Kundinnen und Kunden. „Das Angebot ist großartig. Die App funktioniert gut, die Kommunikation ebenfalls“, lobt zum Beispiel Peter Meier. Der 42-jährige Familienvater pendelt aus beruflichen Gründen seit mehr als 17 Jahren von Paulushofen nach München. Als einer der Flexi-Fahrgäste der ersten Stunde wollte sich Meier eigentlich ein zweites Fahrzeug anschaffen, aber jetzt setzte er voll und ganz auf den Rufbus. „Ich nehme in Kauf, dass ich bei der Nutzung des VGI-Flexi in Beilngries zeitlich ein wenig flexibel und vorausschauend sein muss“, berichtet der Paulushofener.
Und auch der Nachwuchs wird flügge mit dem Flexi: „Die junge Generation schätzt aus meiner Sicht die sichere und an die Bedürfnisse angepasste Mobilität sehr“, beobachtet Peter Meier. „Zum Teil fahren unsere Kinder lieber mit dem Flexi als mit dem Eltern-Taxi. Das entlastet uns.“ Zufrieden ist der ÖPNV-Kunde auch mit den Fahrerinnen und Fahrer des Flexi-Busunternehmens Hengl Reisen, „die auf die Bedürfnisse der Fahrgäste eingehen und mich nach Bahnverspätungen schon ein paar Mal gerettet haben“. Konstruktive Kritik üben auch andere Fahrgäste, die sich mit der Kommentarfunktion der Flexi-App zu Wort melden. „Nette Fahrerin, pünktlich, und wird nicht das letzte Mal sein, dass ich mitfahre“, schreibt etwa die Nutzerin Rebecca. Und Fahrgast Christian schwärmt sogar vom „sexy Flexi“.
Flexi-Buchungen können bekanntlich je nach Vorliebe per App, Telefon oder Website vorgenommen werden und spontan (mindestens 60 Minuten vor der gewünschten Fahrt) oder im Voraus (maximal 30 Tage) erfolgen. Vor allem für Menschen ohne eigenes Auto, Berufspendler, Jugendliche und ältere Menschen ermöglicht dieses Angebot ganz neue Freiheiten. Zudem ist es unschlagbar günstig. Fahrgäste ab 14 Jahren zahlen derzeit lediglich nur 1,50 Euro pro Fahrt. Zudem sind auch die im öffentlichen Nahverkehr üblichen VGI-Abokarten sowie das Deutschlandticket gültig.
Das Besondere am VGI-Flexi: Das Fahrten- und Ressourcenmanagement für alle Gebiete erfolgt über dieselbe Plattform. Dadurch können Fahrtenwünsche intelligent gebündelt und unnötige Kilometer vermieden werden. Fahrgäste benötigen so einen deutlich kürzeren Zeitraum für ihre gewünschte Strecke. Mit Blick auf die positive Resonanz bei den Menschen im Landkreis steht der weitere Fahrplan daher bereits fest: Schritt für Schritt werden nun weitere Haltestellen erschlossen, das Bediengebiet des VGI-Flexi im Landkreis sukzessive erweitert (unter anderem ab 1. August 2023 in den Gemeinden Schernfeld, Dollnstein und Mörnsheim) beziehungsweise die Rufbussysteme Beilngries und Denkendorf zusammengeschlossen. Auch die Tarifintegration und die bargeldlose Zahlung stehen an. Eine langfristige und nachhaltige Etablierung des VGI-Flexi in der Region steht somit nichts mehr im Wege.
Das Foto zeigt den verantwortlichen Verkehrsunternehmer Michael Hengl, der sich über den erfolgreichen Betrieb des VGI-Flexi freut.
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Vollsperrung der Kreisstraße EI 37 in Kösching.
(ir) Die Waldhausstraße in Kösching, das ist die Kreisstraße EI 37, ist auf Höhe Schubertstraße wegen Neugestaltungsarbeiten von Montag, 3. Juni 2023 bis voraussichtlich Freitag, 8.September 2023 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft über die Kreisstraße EI 18 nach Lenting, weiter über die Staatsstraße 2229 nach Stammham. Von dort über die Kreisstraße EI 20 zum Köschinger Waldhaus und sinngemäß zurück.
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Brücke über einen Feldweg - Nachrüstung von Böschungstreppen.
(ir) Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt ab Montag, 3. Juli 2023 bis voraussichtlich Freitag, 4. August 2023 am Brückenbauwerk der Staatsstraße 2229 bei Paulushofen Böschungstreppen unter teilweise halbseitiger Sperrung nachzurüsten.
Gemäß den Vorschriften müssen Brückenbauwerke alle drei Jahre einer Einfachprüfung und alle sechs Jahre einer Hauptprüfung unterzogen werden. Um die Zugänglichkeit für die Brückenprüfungen zu erleichtern und die Unterhaltskosten zu minimieren, werden Böschungstreppen an Brückenbauwerken installiert.
Der Bau der Böschungstreppen muss aufgrund der Höhenunterschiede der beiden Straßen ebenso auf der Staatsstraße 2229 erfolgen. Aus diesem Grund wird es im Zeitraum vom 3. Juli 2023 bis zum 4. August 2023 zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr auf der St2229 eine teilweise halbseitige Sperrung ohne Ampelschaltung geben, um die Arbeiten durchführen zu können. In der übrigen Zeit und an den Wochenenden sind keine Einschränkungen des Verkehrs zu erwarten.
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten. Die Nachrüstung der Böschungstreppen an der Brücke der St2229 bei Paulushofen wird die Zugänglichkeit für die anstehenden Brückenprüfungen verbessern und den Pflegeaufwand langfristig reduzieren.
Da die Arbeiten teilweise witterungsabhängig sind, können sich die Termine auch kurzfristig verschieben.
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Der Heidingsfelderweg in Eichstätt ist am Montag für den Gesamtverkehr gesperrt.
(ir) Weil Sturmschäden beseitigt werden, muss der Heidingsfelderweg in Eichstätt auf Höhe des Anwesens Nummer 44 am Montag, 3. Juli 2023 von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr für den Gesamtverkehr gesperrt werden.
Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich.
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