Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Fahrbahnerneuerung der Staatsstra0e 2230 zwischen Walting und Gungolding.
(ir) Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt ab Montag, 26. Juni 2023 bis voraussichtlich Freitag, 18. Juni 2023 die Staatsstraße 2230 zwischen Walting und Gungolding unter Vollsperrung zu erneuern.
Auf Grund der Fahrbahnschäden an der knapp 30 Jahre alten Fahrbahn wird in den kommenden Wochen eine Gesamtfläche von zirka 32.000 Quadratmetern abgefräst. Durch den Einbau einer zusätzlichen Asphaltschicht wird der Asphaltaufbau der Fahrbahn verstärkt und damit der Verkehrsbelastung auf der Staatsstraße angepasst. Um die hierfür benötigten rund. 9.200 Tonnen Asphalt anzuliefern sind knapp 450 Lastwagen-Fahrten erforderlich.
Im Vorgriff zur Maßnahme finden Felssicherungsarbeiten statt. Zeitgleich mit der Straßensanierung soll im Auftrag des Landkreises Eichstätt die Brücke in Walting mit saniert werden.
Die Maßnahme teilt sich in mehrere Bauphasen:
1. Bauphase vom 26. Juni 2023 ab 8:00 Uhr: Vollsperrung zwischen Walting und Imberg
Im Vorgriff zur Fahrbahnerneuerung wurden die Hangbereiche zwischen Walting und Pfalzpaint begutachtet. Auf Grund von Verwitterung sind dort einige aufgelockerte Felsbereiche erkennbar, die auf die Fahrbahn rollen könnten. In den ersten beiden Wochen soll der Hangbereich beräumt werden.
• Die Kreuzung Pfünzer Straße / Leonhardistraße bleibt frei befahrbar.
• Die Zufahrt zum Werkstoffhof ist von Riesenhofen kommend und aus Pfalzpaint samstags möglich. Am Mittwoch, 28. Juni 2023 bleibt der Werkstoffhof geschlossen.
• Der Altmühlradweg wird in diesem Bereich für den genannten Zeitraum gesperrt und über Riesenhofen umgeleitet.
• Die Zufahrt nach Pfalzpaint und Imberg bleibt von Gungolding kommend frei.
Die Umleitung erfolgt ab Pfünz über Hofstetten nach Gungolding und umgekehrt.
Der Abschnitt zwischen Walting und Gungolding soll im Anschluss abschnittsweise erneuert werden, um die Anbindung von Pfalzpaint Richtung Walting oder Gungolding zu gewährleisten. Hierzu wird vorab eine gesonderte Presseinformation versendet.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf zirka 1,3 Millionen Euro und werden vom Freistaat Bayern als zuständigen Baulastträger übernommen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle von der Maßnahme betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen. Da die Arbeiten teilweise witterungsabhängig sind, können sich die Termine auch kurzfristig verschieben.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Polizei meldet Todesfall
- Sperrung an Ingolstädter Autobahnbrücken bis Mitte 2025
- Manching bekommt ein Gymnasium
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Der Landschaftspflegeverband Eichstätt beteiligt sich am Erfolgsprojekt A.ckerwert der Initiative Land.belebt.
(ir) Seit April 2023 berät und unterstützt der Landschaftspflegeverband Eichstätt (LPV Eichstätt) Flächeneigentümer und Landwirte, wenn sie Nachhaltigkeitsaspekte in Pachtvereinbarungen aufnehmen wollen. Der LPV Eichstätt feiert den Projektstart mit einem kleinen Wettbewerb für Landwirte mit bewirtschafteten Flächen im Landkreis Eichstätt.
Auf Äckern, Wiesen und Weiden werden Lebensmittel erzeugt und gleichzeitig sind sie wichtiger Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Sie sind für die Identifizierung der Menschen mit ihrer Heimat maßgeblich und immer auch Gegenstand von sozialen Beziehungen. Diese Flächen zu besitzen, zu verpachten oder zu bewirtschaften ist Privileg und Herausforderung zugleich und bringt ein hohes Maß an Verantwortung mit sich.
Seit 2020 hat die Umweltingenieurin Lioba Degenfelder das Projekt A.ckerwert in den drei niederbayerischen Landkreisen Dingolfing-Landau, Landshut und Rottal-Inn ins Leben gerufen, um dabei zu helfen genau dieser Verantwortung Rechnung zu tragen. Ihr Ansatz: werden Flächen verpachtet, moderiert und unterstützt sie den Dialog zwischen Verpächtern und Landwirten. Das Ziel dabei ist, Nachhaltigkeitsaspekte in die Pachtverträge aufzunehmen. Eigentümer können ihren Beitrag zu mehr Agrarumweltmaßnahmen leisten, indem sie zum Beispiel den Pachtzins reduzieren, um Ertragseinbußen oder erhöhten Aufwand durch die naturnähere Bewirtschaftung für die Landwirte auszugleichen. Eine besonders lange Laufzeit der Verträge gibt den Landwirten zudem die nötige Sicherheit, um Investitionen zu tätigen oder sogar ihren Betrieb umzustellen.
Dass das genau der richtige Weg ist, beweist über 700 Hektar Fläche von über hundert Eigentümern, die mit Hilfe von Lioba Degenfelder im Konsens zwischen Eigentümer und bewirtschaftendem Landwirt nachhaltiger verpachtet und damit auch bewirtschaftet wird. Mit diesem Erfolg konnte sie nicht nur eine Verlängerung der Förderung ihres Projekts im Zuge der Initiative Land.belebt des Bereichs Zentrale Aufgaben des Amts für Ländliche Entwicklung sondern sogar eine Ausweitung von A.ckerwert erreichen. So sind seit diesem Jahr die Landschaftspflegeverbände Main-Spessart und Eichstätt mit an Bord.
Tanja Schorer-Dremel (Vorsitzende des LPV Eichstätt) freut sich besonders über den Projektstart in Eichstätt. „So stelle ich mir Naturschutz und Landwirtschaft vor - gemeinsam, menschlich, auf Augenhöhe und dadurch auch erfolgreich“ freut sie sich. Sie ergänzt, „Das ist auch genau der kooperative Naturschutz, den wir sehr gerne in den verschiedenen Förderprogrammen staatlich unterstützen“.
„Um den Projektstart zu feiern, wollen wir als allererstes zeigen, was unsere Landwirte im Landkreis Eichstätt jetzt schon mit Blick auf eine lebendige Feldflur leisten“, erzählt Christina Geith (Geschäftsführerin LPV Eichstätt). Aus diesem Grund hat der LPV Eichstätt einen kleinen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Landwirte noch bis Mittwoch, 28. Juni 2023 Fotos von ihren blühenden Äckern im Landkreis Eichstätt einsenden und einen tollen Preis gewinnen können.
Das Foto zeigt Peter Riegg vom LPV Eichstätt (Mitte), der interessierte Landwirte zu Naturschutzmaßnahmen auf ihrem Betrieb berät. Im Zuge des Projekts A.ckerwert können sich seit 2023 nicht nur Landwirte, sondern vor allem auch Flächeneigentümer beim LPV Eichstätt melden.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Polizei meldet Todesfall
- Sperrung an Ingolstädter Autobahnbrücken bis Mitte 2025
- Manching bekommt ein Gymnasium
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Präsentation des Projekts: „Landleben 4.0 – Innovative Vermittlungsformate“ im Jura-Bauernhof-Museum.
(ir) Seit seiner Eröffnung 1986 bestand das Jura-Bauernhof-Museum Hofstetten bis ins Jahr 2023 in seiner ursprünglichen Form. Die Corona-Pandemie und der dadurch verursachte Rücklauf der Besucherzahlen machte die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen bezüglich Digitalisierung besonders deutlich.
Um den Kipferlerhof auch weiterhin am Puls der Zeit erfahr- und erlebbar zu machen, musste sich konzeptionell einiges ändern. Zur Finanzierung eines solchen Vorhabens wurde ab 2020 ein entsprechendes Förderprogramm von der Bundesregierung angeboten, ein Konjunkturprogramm für Heimatmuseen, private Museen, Ausstellungshäuser und öffentlich zugängliche Gedenkstätten: „Neustart Kultur“.
Der Eigenanteil dieser Förderung zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft betrug aber zehn Prozent, die von einem gemeinnützigen Verein, in dessen Trägerschaft sich das Museum befindet, nicht zu stemmen waren. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt ermöglichte durch die finanzielle Spende von 7.500 Euro die Möglichkeit, den Eigenanteil über die gesponserten Drittmittel zu leisten und damit den Sprung in die Jetztzeit zu wagen und das Museum nicht nur zukunftsfähig, sondern vor allem auch die junge Perspektive auf das Museum und seine Themen zugänglich zu machen.
Hierzu wurden Kurzfilme zu verschiedenen Themen produziert, die Leben und Alltag auf einem regionalen Jurabauernhof anno dazumal vertieft darstellen und die über QR-Codes vor Ort abgerufen werden können. So gibt es nun Videos zu Ökologie und Artenvielfalt, zur traditionellen Landwirtschaft und ihren Werkzeugen, zu den ersten Mechanisierungen, zur energiefreien Bevorratung und Haltbarmachung durch Fermentieren und Räuchern, Videos zu Volkstänzen und gelebtes Brauchtum, zur Altmühltaler Volkstracht und zum regionalen Dialekt und seiner Sprachgeschichte, um auch für die jüngere Generation einen angemessenen Zugang zum Leben auf einem Jura-Bauernhof zu ermöglichen. Darüber hinaus wurden neue Beschilderungen und ein Wegweisesystem mit einer sinnvollen Abfolge erarbeitet, die durch den Besucherrundgang leitet.
Landrat und 1. Vorstand des Jura-Bauernhof-Museums-Vereins Alexander Anetsberger bedankte sich bei all denjenigen Partnern und Unterstützern, die diese Modernisierungsmaßnamen ermöglichten, insbesondere der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt, dem Bund Naturschutz Ortsgruppe Eichstätt, den mitwirkenden Naturparkführern, dem Heimat- und Trachtenverein D’Waldbauern Gungolding, der Professur Ethnologie der KU Eichstätt, dem Donaugautrachtenverband e.V., der Kreisheimatpflege und dem Büro Müller-Rieger, das für die Umsetzung des Projekts beauftragt worden war.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Polizei meldet Todesfall
- Sperrung an Ingolstädter Autobahnbrücken bis Mitte 2025
- Manching bekommt ein Gymnasium
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Der Radweg Lüften-Wintershof ist freigegeben.
(ir) Der Radweg Lüften-Wintershof ist frisch beschildert und wurde am Freitagmorgen von Oberbürgermeister Josef Grienberger (Foto links) und dem Leiter der Tiefbauverwaltung des Landkreises Eichstätt, Stéphane Thirion, symbolisch freigegeben.
Das etwa 900 Meter lange Teilstück ist ein gemeinsames Projekt von Landkreis und Stadt Eichstätt und verbindet nun Wintershof mit dem Gewerbegebiet Lüften West und der Staatsstraße 2225.
Das erste Teilstück von der Staatsstraße bis kurz hinter die Einfahrt nach Lüften West ist bereits asphaltiert, der restliche Radweg ist noch mit einer wassergebundenen Oberfläche ausgebaut – wird aber bald ebenfalls noch im Laufe des Jahres asphaltiert.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Polizei meldet Todesfall
- Sperrung an Ingolstädter Autobahnbrücken bis Mitte 2025
- Manching bekommt ein Gymnasium
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
IHK sieht Flaute bei Gründungsgeschehen im Landkreis Eichstätt.
(ir) Nach dem Corona-Hoch lässt die Dynamik bei Unternehmensgründungen nach. Nach Berechnungen der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern auf Basis von Angaben des Landesamts für Statistik sank die Zahl der Existenzgründungen im Landkreis Eichstätt 2022 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 885 Fälle (Oberbayern: minus 13 Prozent).
Deutlich abwärts ging es im verarbeitenden Gewerbe (minus 29 Prozent), bei den Versicherungs- und Finanzdienstleistern (minus 27 Prozent) und im Baugewerbe (minus 20 Prozent). Zuwächse gab es unter anderem im Gastgewerbe mit fast doppelt so vielen Neugründungen (40) gegenüber 2021 (22 Neugründungen). Und auch in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Erziehung und Unterricht wurde vergleichsweise mehr gegründet. 71 Prozent der Gründungen erfolgten im Nebenerwerb.
Als Alarmsignal fürs Gründungsklima bewertet die IHK die jüngsten Zahlen zur Entwicklung der Selbstständigenquote: Diese ist im Landkreis seit 2011 von 13,4 auf 9,3 Prozent im Jahr 2021 geschrumpft und hat damit ein historisches Tief erreicht. Trotz deutlichem Zuwachs bei der erwerbstätigen Bevölkerung um über 9.000 Personen im selben Zeitraum ist die Zahl der Selbstständigen in den vergangenen zehn Jahren um über 1.000 Personen zurückgegangen.
{loadposition 3}
Aktuell bewerten Selbstständige das Geschäftsklima laut ifo-Index vom Juni im Vergleich zur Gesamtwirtschaft deutlich ungünstiger. Im Vormonat berichteten 19 Prozent der Kleinstunternehmen und Soloselbstständigen von Existenzsorgen gegenüber 7 Prozent der Unternehmen in der Gesamtwirtschaft. Die IHK plädiert daher für eine aktive Wirtschaftspolitik, die auf die besonderen Bedürfnisse von Gründern und Selbst-ständigen eingeht und keine weitere Verunsicherung schafft, zum Beispiel bei den Themen Scheinselbstständigkeit und Altersvorsorgepflicht.
„Der ständig anwachsende und immer komplexere Grundstock an Bürokratie verursacht anteilig umso höhere Kosten, je kleiner ein Unternehmen ist“, betont Alexander Kessel, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Eichstätt. „Wir brauchen eine viel stärkere Kultur der Selbstständigkeit, ein besseres Gründungsklima, weniger Bürokratie und einfachere Steuerregeln. Selbstständige, Start-Ups und neue Unternehmen stehen für Innovationen und Dynamik. Sie legen das Fundament für unsere zukünftigen wirtschaftlichen Erfolge“, so Kessel.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Polizei meldet Todesfall
- Sperrung an Ingolstädter Autobahnbrücken bis Mitte 2025
- Manching bekommt ein Gymnasium
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof