Ingolstadt
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Für Angehörige einer betroffenen Person ist es oft schwierig, Äußerungen und Signale einzuordnen und darauf angemessen zu reagieren.
(ir) Gerade zu Beginn der Erkrankung ist es für die betreuende Person oft unklar, ob zum Beispiel eine Willensäußerung aus Angst vor Beschämung geschieht oder wirklich die Meinung ausdrückt. Wenn Wortfindungsstörungen zunehmen und eine sprachliche Verständigung fast nicht mehr möglich ist, kann das Wissen über nonverbale Kommunikation von entscheidender Bedeutung sein.
Die Pädagogin M.A. Doris Bark erläutert in ihrem Vortrag die wichtigsten Aspekte in der Kommunikation mit Dementen und gibt Einblicke in dieses komplexe Gebiet der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit Dementen. Anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert sie die verschiedenen Situationen und gibt Möglichkeiten zur Diskussion im Anschluss.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten.
Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf 1 bis 1,5 Stunden. Der Vortrag ist ein kostenloses Angebot der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. Beginn ist um 18:30 Uhr.
Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
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Der Kindergarten St. Peter Oberhaunstadt feiert am Samstag, 13.Mai 2023 ein Fest zu seinem 50-jährigen Bestehen.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Nach der Einweihung der Kirche St. Peter in Ingolstadt-Oberhaunstadt Ende 1969 entstand auf dem Areal ein Kindergarten, der im Oktober 1972 bezogen werden konnte.
Im Jahr 2012 wurde dann der alte Kindergarten abgerissen und es entstand dort ein zeitgerechter Neubau. Heute besteht die katholische Kita St. Peter aus drei Kindergartengruppen und einer Krippengruppe mit insgesamt 83 Kindern im Alter von 1 bis 6 Jahren. 15 pädagogische Fachkräfte betreuen die Kleinkinder und geben dort ihr Wissen weiter.
Mit einem Gottesdienst für die Kleinen in der Kirche St. Peter beginnen am Samstag um 11:00 Uhr die Jubiläumsfeierlichkeiten. Danach, nach dem Einzug der Kinder in den Kindergarten, eröffnet Pfarrer Reinhard Förster um 12:00 Uhr das Jubiläum. Das anschließende Fest im Kita-Garten nur für geladene Gäste dauert dann bis zum Ende um 18:00 Uhr.
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Zahlreiche Themen wurden bei der letzten BZA-Sitzung von Ober- /Unterhaunstadt besprochen.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Der Bezirksausschuss Ober- /Unterhaunstadt hat jüngst in seiner Sitzung Oberbürgermeister Christian Scharpf zum Gespräch mit den BZA-Mitgliedern sowie Bürgerinnen und Bürger in das Sportheim des TSV Oberhaunstadt eingeladen. Die Bürgerteilnahme dazu war recht mäßig, aus den Reihen des BZA wurde dabei vermutet, „vielleicht sind die Probleme in unseren Ortsteilen nicht so groß“.
Kritik musste sich der Oberbürgermeister gleich am Anfang über die Verwaltung gefallen lassen. Der Vorsitzende Michael Kraus sprach dazu die zu lange Bearbeitung der BZA-Themen an, wobei er die Bearbeitung vom Stadtgartenamt besonders bemängelte. „Alle Anträge werden umgehend an die Fachämter weitergeleitet und kontrolliert“, so OB Scharpf. Leider fehlt dazu an vielen Fachstellen das Personal. „Die Ansprüche werden immer größer und die Anträge des Stadtrates sind auch durch die Decke gegangen“.
Beispielhaft für die viel zu lange Wartezeit wurde der bereits seit fast zwei Jahren bestehende Antrag, einen Bücherschrank am neuen Dorfplatz in Unterhaunstadt aufzustellen, angesprochen.
Einmal mehr wurden in der Sitzung mehrere Verkehrsprobleme vorgebracht. Am neuen Sparkassenautomat im Weckenweg vor dem Sportheim kommt es des Öfteren zu Engpässen wenn der Omnibus durchfährt, Halteverbote sollen dort ebenso abhelfen wie am Ende des Weckenwegs an der Einbiegung vom Augraben. In diesem Bereich wird auch ein Zebrastreifen gewünscht.
Offensichtlich zu schnell wird in der Beilngrieser Straße gefahren, wobei besonders im Bereich der Hegnenbergstraße und Langewiesener Weg die Gefahr dort für die Schulkinder besteht. BZA-Chef Kraus wies dazu auf die stationären Messstellen hin, die nur in seltenen Fällen „Ausreißer“ belegen. Es soll aber künftig auch stadteinwärts beim neuen Baugebiet am Kreuzäcker gemessen werden. Eine weitere Forderung war, am dortigen Zebrastreifen die Ampelschaltung auch an Sonn- und Feiertagen durch Knopfdruck zu aktivieren.
Mit dem Ausbau des Radweges am Weinberg nach Etting wurde eine seit Jahren bestehende Forderung wiederholt. Auch die aktuelle Fertigstellung des Schnellen Weges kam zur Sprache. Die Rampe für die Bahnüberquerung für Fahrzeuge wird zu hoch und die Bahnunterführung für Radfahrer zur Nürnberger Straße wird in der Dunkelheit nicht sehr einladend sein, so der Bürgerkommentar.
Richard Nahm, der Vorsitzende des TSV Oberhaunstadt, sprach die Situation des alten Fußballplatzes an der Schule in Oberhaunstadt an. Der Platz ist schwierig, weil er aufgrund seiner Beschaffenheit gewässert werden muss und somit mehrere Monate nicht verfügbar ist. Auch die Probleme mit den Anwohnern sind nicht unerheblich. Seit Jahren wünscht sich der TSV einen neuen Platz beim Gelände am Tennisplatz. „Doch seit Jahren werden wir vertröstet“ so der frustrierte TSV-Vorsitzende.
Wenig erfreulich ist auch der Zustand des Alten Bad in Oberhaunstadt. Die Freiwillige Feuerwehr nutzt als Pächter das Gelände und hat schon mehrere Versuche hinter sich, dass die Verlandung des Gewässers durch Zu- und Ablauf in Ordnung gebracht wird. Doch die Hoheit darüber liegt beim staatlichen Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt, das OB-Büro wird sich bei diesem Amt für eine schnelle Lösung einsetzen.
Zuletzt wurde der Oberbürgermeister noch über weitere Planungen angesprochen: wie ist der Stand beim Bau der Mittelschule Nord auf dem Rosnergelände? Da laufen noch die Kaufverhandlungen mit Audi und dem Sportverein Grün Weiß, so Christian Scharpf. Werden Container für die Schüler auf dem Schulgelände Oberhaunstadt aufgestellt, wurde angefragt. Das wird notwendig werden, solange die neue Mittelschule nicht gebaut ist, antwortete Scharpf. Und auch über die weitere Nutzung des Geländes, das am Augraben für den Bau der Mittelschule verwendet werden sollte, kam eine Nachfrage. Doch darüber gibt es noch keine Nutzungsplanungen, so der OB. Gewünscht wird die weitere Nutzung dieses Geländes als Park und für den Freizeitsport, so die Forderung aus den Bürgerreihen.
OB-Mitarbeiter Andreas Utz hatte alle Anregungen in der BZA-Sitzung notiert, sie werden alle an die entsprechenden Referate weitergeleitet, so Scharpf.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Scharpf im Gespräch mit den BZA-Mitgliedern und Bürgern in Oberhaunstadt, daneben der BZA-Vorsitzende Michael Kraus (links). OB-Mitarbeiter Andreas Utz (rechts) hielt für den Oberbürgermeister die Fragen fest und für den BZA protokollierte Schriftführerin Claudia Schredl.
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Aus dem Dach eines Hauses in Unsernherrn drang Rauch nach außen.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, meldete ein Anrufer am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr der der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt eine Rauchentwicklung vom Dach eines Einfamilienhauses in Unsernherrn.
Der daraufhin alarmierte Inspektionsdienst, der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus Unsernherrn stellten an der Einsatzstelle den Brand von mehreren Quadratmetern der Dachhaut fest.
„Durch das schnelle Eingreifen mehrerer Trupps unter Atemschutz konnte die Brandausbreitung auf weitere Teile des Dachs oder auf das Gebäudeinnere verhindert werden“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher.
Und er fügte hinzu: „Zur Kontrolle der Brandstelle mussten im Anschluss an die Löschmaßnahmen weitere Teile der Dachhaut geöffnet werden. Verletzt wurde niemand.“
Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr aus Unsernherrn mit insgesamt 39 Kräften sowie Kräfte von Polizei und Rettungsdienst.
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Wegen Straßenbauarbeiten ist mit Behinderungen zu rechnen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ist am Ingolstädter Rathausplatz ab Mittwoch, 10. Mai 2023 bis voraussichtlich Freitag, 2. Juni 2023 wegen Straßenbauarbeiten im Bereich der Schutterstraße und der Moritzstraße mit Behinderungen zu Rechnen.
Die Verkehrsführung wird den jeweiligen Bauabschnitten angepasst. Der Allgemeinverkehr sowie Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit passieren.
Witterungsbedingt kann sich der Zeitraum der Maßnahme ändern.