Ingolstadt
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In einem Haus verpuffte eine Gastherme.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, kam es am Freitagabend kurz nach 18:00 Uhr zu einem Großaufgebot an Rettungskräften in der Ingolstädter Altstadt. „Ein Barbetreiber in der Donaustraße meldete eine Rauchentwicklung mit Gasgeruch im Keller des Gebäudes“, so ein Feuerwehrsprecher.
Und er fügte hinzu: „Nach ersten Erkundungen durch die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Als Ursache wurde eine Verpuffung an einer Gastherme ausgemacht.“
Bewohner des Hauses sowie die Gäste des Lokals hatten das Gebäude bereits verlassen. Auch wurde im Keller kein Brand und auch kein austretendes Gas bestätigt. Nach wenigen Minuten konnte deshalb der Großteil der angerückten Feuerwehrfahrzeuge wieder zur Feuerwache zurückkehren.
Die Gastherme wurde außer Betrieb genommen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte besetzten währenddessen ein weiteres Fahrzeug an der Ingolstädter Feuerwache. Die Feuerwehr war mit insgesamt 39 Kräften aus Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr Ingolstadt im Einsatz.
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Ab 1. April 2023 werden die durch Corona bedingten Einschränkungen für Besucherinnen und Besucher im Klinikum Ingolstadt aufgehoben.
(ir) Ab dann finden keine Zugangskontrollen mehr statt und der Haupteingang ist wieder von 8:00 Uhr bis 20 Uhr für Besucher geöffnet. „Nach über drei Jahren mit Einschränkungen sind wir froh, das Haus endlich wieder vollständig für Besucherinnen und Besucher öffnen zu können“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt. „Im Klinikum verzeichnen wir nicht nur eine sinkende Zahl von an Corona Erkrankten, sondern sehen auch überwiegend milde Verläufe. Die Aufhebung der Maßnahmen zum 1. April 2023 ist ein wichtiger Schritt in eine neue Phase.“
Für Besucher bedeutet dies, dass sie ihre Angehörigen künftig wieder von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr ohne zeitliche Begrenzung besuchen dürfen. „Es gibt, bis auf wenige Ausnahmen, auch keine Einschränkungen mehr bei der Anzahl der Besucherinnen und Besucher pro Patientin und Patient“, ergänzt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. „Der Haupteingang ist wieder ganztägig geöffnet.“
Zu den Ausnahmen zählen die Isolierstationen, auf denen sich pro Patienten nur ein Besucher im Patientenzimmer aufhalten darf. Außerdem sind auf den Intensivstationen, wie schon vor der Pandemie, nur maximal zwei Besucher pro Patienten zulässig, wobei Besuche erst ab 14:00 Uhr möglich sind. Die Maskenpflicht für Besucher gilt nach bundesweiter Regelung noch bis einschließlich Karfreitag, 7. April 2023. Besucher von Patienten auf den onkologischen Stationen 53/54 sollten darüber hinaus auch weiterhin eine Maske zum Besuch mitbringen, da auf diesen Stationen das Tragen einer Maske in bestimmten Situationen weiterhin erforderlich sein kann.
Ausnahmen von der Öffnung gelten nur noch zeitweise für Stationen, die von einer Häufung infizierter Patienten betroffen sind. Besucher können sich tagesaktuell auf der Website des Klinikums informieren, welche Stationen geschlossen sind.
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Am 1. April 2023 gibt es am Schliffelmarkt wieder interessante Produkte zu erwerben.
(ir) Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, 1. April 2023 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr in die Moritzstraße 2 in Ingolstadt zum Ostermarkt der Straßenambulanz ein.
Angeboten werden Palmbüschel, Osterbrote, Osterkerzen, Essig und Öle sowie Leckeres von deftig bis süß. Mit dem Erlös wird die Straßenambulanz unterstützt.
Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen eine medizinisch-pflegerische Versorgung, sowie eine Wärmestube mit Tagestreff, Notschlafstelle und Therapeutische Wohngemeinschaft.
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Die INVG bei der Zeitumstellung am Wochenende.
(ir) Am Sonntag, 26. März 2023 werden die Uhren um 2:00 Uhr von Winterzeit (Normalzeit) auf Sommerzeit umgestellt, das heißt um eine Stunde nach vorne auf 3.00 Uhr. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer.
Für den Linienbetrieb der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft ist Folgendes zu beachten:Der Betriebstag Samstag wird nach der „alten“ Winterzeit gefahren, so dass auch die Fahrten zwischen 2:00 und 3:00 Uhr gefahren werden.
Zur Verdeutlichung ein Beispiel:
Linie N 12 mit Abfahrt am ZOB laut Fahrplan um 3:45 Uhr nach alter Winterzeit, nach der Sommerzeit ist es aber bereits 4:45 Uhr. Somit ist gewährleistet, dass Fahrgäste, die die Zeitumstellung „vergessen“, trotzdem eine Fahrgelegenheit erhalten.
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Dekontaminationseinheiten der Region 10 üben den Einsatz bei CBRN-Lagen.
(ir) Im Rahmen eines Ausbildungssamstags vertieften die Standorte der Gerätewagen Dekontamination Personal (GW Dekon P) aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen (Freiwillige Feuerwehr Ehekirchen), Pfaffenhofen (Freiwillige Feuerwehr Schweitenkirchen), Eichstätt (zukünftiger Standort Freiwillige Feuerwehr Böhmfeld) und der kreisfreien Stadt Ingolstadt (Freiwillige Feuerwehren Mailing und Haunstadt) ihr Wissen im Bereich der Dekontamination in der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Ingolstadt.
Neben verschiedenen Vorträgen zu Themen wie den Kontaminationsgefahren bei Brandeinsätzen und Einsätzen mit Ammoniak konnten die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch praktische Erfahrungen bei der Dekontamination von Verletzten, dem Kontaminationsnachweis bei Einsätzen mit radioaktiven und chemischen Schadstoffen und dem richtigen Entkleiden von Einsatzkräften unter den verschiedenen Schutzanzügen sammeln.
Die GW Dekon P sind Fahrzeuge, welche durch den Bund allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland für den Bevölkerungsschutz bereitgestellt werden. Die Fahrzeuge stehen somit nicht nur für den Zivilschutz, sondern auch für den Katastrophenschutz und die örtliche Gefahrenabwehr zur Verfügung und werden bei Einsätzen mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren zur Dekontamination (Entfernen von gefährlichen Verunreinigungen durch Schadstoffe) von Personen eingesetzt.
Die enge Zusammenarbeit zwischen den GW Dekon P Einheiten der Region 10 besteht schon seit einigen Jahren in Form eines Arbeitskreises, welcher sich regelmäßig zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, Ausbildungen und Übungen trifft. Bei größeren CBRN-Schadenslagen werden in oft mehrere GW Dekon P eingesetzt, weshalb diese Kooperation die Zusammenarbeit im Einsatz wesentlich erleichtert.