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Technische Hochschule Ingolstadt wird mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet.
(ir) Es ist ein Zeichen der Anerkennung, aber auch Ansporn, noch mehr für die Barrierefreiheit zu tun. Sozialministerin Carolina Trautner und Wissenschaftsminister Bernd Sibler haben am 24. September 2021 der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) das Signet „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“ verliehen. Der Präsident der THI, Prof. Dr. Walter Schober, nahm dieses Zeichen der Anerkennung entgegen.
Die Staatsregierung würdigt mit dem Signet Beiträge auf dem Weg zur Barrierefreiheit in Bayern. Barrieren sollen abgebaut und mehr Teilhabe für eingeschränkte Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Das Signet ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die in Bayern Barrieren abbauen. Es ist aber auch Ansporn, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun. Die THI hat bereits einiges angestoßen, um Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Arbeiten und Studieren an der Hochschule zu erleichtern.
So gibt es zum Beispiel barrierefreie WCs auf dem Campus, alle Hörsaalgebäude sind barrierefrei zugänglich, ebenso die Mensa, die Cafeteria und die Bibliothek. Plätze für Rollstuhlfahrer gibt es in den Hörsälen mit aufsteigendem Gestühl. Behinderten-Parkplätze befinden sich in der Tiefgarage und auf dem Parkplatz Nord. Einige Hörsäle sind mit induktiver Hörschleife ausgestattet und die Homepage wird gerade barrierefrei umgebaut.
Bei der feierlichen Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“ betonte die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner: „Barrierefreiheit und Inklusion im Bildungsbereich haben einen besonderen gesellschaftspolitischen Stellenwert. Hier geht es um fundamentale Lebenschancen für junge Menschen mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit. Der Abbau von Barrieren an den Hochschulen eröffnet den betroffenen Studierenden gleichberechtigte Teilhabe und neue Lebenswege. Gelebte Inklusion an Hochschulen beinhaltet aber nicht nur den Abbau von Hindernissen in der Infrastruktur, sondern auch die Unterstützung aller Studierenden - ob mit oder ohne Behinderung - beim Entfalten ihrer Talente.“
Wissenschaftsminister Bernd Sibler freute sich über das entschlossene Engagement der Technischen Hochschule Ingolstadt, ein Zeichen für die Barrierefreiheit zu setzen und für alle Mitglieder der Hochschulfamilie gleichermaßen zugänglich zu sein. Mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ erhalte die THI eine sichtbare und verdiente Anerkennung für ihre vielfältigen Maßnahmen, betonte Bernd Sibler: „Die THI setzt dabei nicht nur bauliche Maßstäbe. In Ingolstadt gibt es zwei KI-gestützte Forschungsprojekte, von denen auch Studentinnen und Studenten mit Behinderung profitieren.
Beide Projekte erleichtern den Zugang zu Material für alle und eröffnen damit Bildungschancen.“ Auch das sei eine wichtige Form der Barrierefreiheit. „Mit unserer Hightech Agenda Bayern unterstützen wir ganz gezielt die Forschungsfelder Künstliche Intelligenz und Hightech im gesamten Freistaat. Dank neuer Erkenntnisse in diesen Bereichen können wir Inklusion und Barrierefreiheit noch besser umsetzen. Das ist ein Gewinn für uns alle.“
Es reicht nicht aus, Barrierefreiheit lediglich als bauliche Maßnahmen zu sehen, sagte THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober: „Es geht um mehr, um eine grundsätzliche Haltung im respektvollen Umgang miteinander. Behinderte und nichtbehinderte Menschen sollen sich unter Achtung der jeweiligen Persönlichkeit begegnen. Das bedeutet, Barrieren, die oftmals durch Unwissenheit oder Befangenheit entstehen, abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.“ Für die THI ist dieses Signet der Anfang und Motivation für den weiteren barrierefreien Ausbau der Hochschuleinrichtungen.
Das Foto zeigt in der oberen Reihe von links Johanna Weidlich, Studierendenvertretung; Simon Völkl, Studierendenvertretung; Viktoriya Syedyenkova, Studierendenvertretung; Bernd Sibler, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst und in der unteren Reihe von links Renate Landfried, Schwerbehindertenvertretung an der THI; Karin Nerb, Schwerbehindertenvertretung an der THI; Carolina Trautner, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales; Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI; Gerhard Eberl, Leiter Technik und Gebäude an der THI; Prof. Dr.-Ing. Markus Goldbrunner, Beauftragter für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung an der THI.
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Der zum Geburtstag von OB Scharpf gesammelte Geldbetrag wurde übergeben.
(ir) Die Ingolstädter hat Oberbürgermeister Christian Scharpf anlässlich seines 50.Geburtstages zu einer kleiner Feier eingeladen. Statt Geschenken war es der Wunsch des Oberbürgermeisters, für einen sozialen Zweck zu spenden.
Die gesammelte Summe von 2.230 Euro überreichte Scharf nun mit den beiden Vorsitzenden der Ingolstädter SPD, Karoline Schwärzli-Bühler (links im Bild) und Christian De Lapuente (rechts) an Sabine Bülow (Bildmitte), die Einrichtungsleiterin des Peter-Steuart-Hauses und ihre Kaufmännische Leiterin Barbara Hofmayer (2. von links).
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Dank des herausragenden Engagements der Spenderinnen und Spender ist es gelungen, den noch immer erhöhten Bedarf an Blutkonserven während des Sommers zu decken.
(ir) Ebenso gebührt den zirka 12.500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Kreisverbänden des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ein großes Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung auf allen Blutspende-Terminen. Nur im gesellschaftlichen Schulterschluss kan es auch weiterhin gelingen, die Mitmenschen in den Krankenhäusern kontinuierlich mit Blutspenden zu versorgen.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der geringen Haltbarkeit der Präparate gilt es jetzt, den aktuell positiven Trend im Herbst fortzusetzen. Der Blutspendedienst des Bayerischen Kreuzes (BSD) bietet hierzu im Oktober mehr als 270 Termin-Möglichkeiten. Die geplanten Blutspende-Termine für Oktober sind beigefügt und im Falle einer erforderlichen Online-Reservierung entsprechend gekennzeichnet.
Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 tagesaktuell abrufbar. Es wird aufgrund der aktuellen Situation dringend empfohlen, kurz vor dem Blutspendetermin nochmals mittels genannter Möglichkeiten zu prüfen, ob und wann der Termin stattfindet.
Der Blutspendetermin im BRK-Kreisverband Ingolstadt im Oktober 2021:
• Montag, 25. Oktober 2021 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Eventhalle Westpark, Am Westpark 2 in 85057 Ingolstadt
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Digitale Veranstaltung des Klinikums Ingolstadt am 29. September 2021.
(ir) Herzkreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dabei kann jeder selbst etwas für ein gesundes Herz tun. Wie das geht, erklärt Prof. Dr. Karlheinz Seidl, Direktor der Medizinischen Klinik I, am Weltherztag bei der digitalen Veranstaltung „Wege zum gesunden Herz – warum Kardiologen täglich joggen“ am Mittwoch, 29. September 2021 um 17:30 Uhr.
Rund 100.000 Mal schlägt unser Herz täglich, um etwa sieben Liter Blut durch unser Gefäßsystem zu pumpen. Eine enorme Kraftanstrengung, die aber nötig ist, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen. Gerade deshalb sind Erkrankungen des Herzens so gefährlich. Sie können nicht nur die Lebensqualität deutlich verringern, sondern im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Um sein Herz gesund und fit zu halten, nennt der Herzspezialist Prof. Dr. Seidl, drei Schlagworte: „Bewegung, Ernährung und Entspannung.“
Das Risiko für einen Herzinfarkt lasse sich durch genügend Bewegung – er empfiehlt eine halbe Stunde täglich – und eine gesunde Ernährung merklich senken. „Ich gehe jeden Morgen, bei fast jedem Wetter, zwischen sieben und zehn Kilometern laufen“, sagt Seidl. Außerdem sei der Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum zielführend, wenn es um die eigene Herzgesundheit geht.
Oft unterschätzt wird der Punkt der Entspannung: „Die meisten Menschen schaffen es heutzutage kaum mehr, einfach mal zu entspannen.“ Was man darüber hinaus noch für ein starkes und gesundes Herz bis ins hohe Alter tun kann, erklärt Prof. Seidl bei seinem digitalen Vortrag am 29. September 2021 um 17:30 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über Microsoft Teams statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums Ingolstadt möglich: https://www.klinikum-ingolstadt.de/kurse/wege-zum-gesunden-herz-warum-kardiologen-taeglich-joggen-online-veranstaltung. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer/innen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink. Die Installation des Programms ist dafür nicht nötig.
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Aktion von AOK und Kreisverkehrswacht für Erstklässler von 88 Schulen.
(ir) Die Zahl der Schulwegunfälle ist im Pandemiejahr 2020 deutlich gesunken. Laut bayerischer Verkehrsunfallstatistik gingen sie – vor allem wegen des Homeschoolings – um ein gutes Drittel (36,7 Prozent) zurück. „Damit der Schulweg sicher bleibt und noch sicherer wird, brauchen gerade Erstklässler in den ersten Schulwochen Unterstützung, um sich an den Straßenverkehr zu gewöhnen“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt.
Die ABC-Schützen müssen häufig mit einem neuen Schulweg zurechtkommen, der gerade bei Dunkelheit und in der Dämmerung besondere Gefahren birgt. „Mit einer Warnweste und Reflektoren lässt sich die Sichtbarkeit erhöhen und so das Unfallrisiko im Vergleich zu dunkler Kleidung halbieren“, sagt Resch.
Daher stattet die AOK in Ingolstadt auch in diesem Jahr zum Schulstart 4.842 Erstklässler an 88 teilnehmenden Schulen mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus. Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen. „Die Kinder sollen so angezogen sein, dass sie auch bei schlechtem Wetter gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden können“, betont Edgar Staniszewski, Geschäftsführer von der Verkehrswacht Ingolstadt e.V.
Er betont, dass die sogenannten Warndreiecke einen wesentlichen Teil beitragen, die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu vermeiden. An insgesamt fast 1.900 Grund- und Förderschulen in ganz Bayern werden an über 100.000 Abc-Schützen Sicherheitsüberwürfe verteilt. „Wir freuen uns, wenn so der Schulweg gerade für die kleinsten und schwächsten Teilnehmer am Straßenverkehr sicherer wird und die Zahl der Schulwegunfälle weiter sinkt“, ergänzt Staniszewski.
Konrektorin Anja Börner ist vom Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ überzeugt: „Die reflektierenden Warndreiecke bieten den Kindern gerade in der dunklen Jahreszeit auf ihrem Schulweg einen ganz wichtigen zusätzlichen Schutz“, so Börner.
Das Foto zeigt links hinten Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt), Anja Börner (Konrektorin der Grundschule Gotthold Ephraim Lessing in Ingolstadt) und Edgar Staniszewski (Geschäftsführer von der Verkehrswacht Ingolstadt e.V., 5. von rechts) bei der Übergabe der Sicherheitsüberwürfe an die ABC-Schützen der Grundschule Gotthold Ephraim Lessing in Ingolstadt.