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Noch bis 3. Oktober 2021 kann für den Jugend-Nachhaltigkeitspreises der THI abgestimmt werden.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) lobt 2021 zum ersten Mal einen Jugend-Nachhaltigkeitspreis aus. Nun stehen die Gewinnerinnen und Gewinner des Individualpreises fest sowie die Finalisten des Teampreises. Bis zum 3. Oktober kann für die Bewerberinnen und Bewerber im Publikumsvoting unter www.thi.de/go/nachhaltigkeitspreis abgestimmt werden.
Im Gewinntopf liegen über 5.000 Euro Preisgelder plus ein spannendes Unterstützungsangebote für das Engagement. Insgesamt 19 Bewerbungen in zwei Kategorien sind bei der Technischen Hochschule Ingolstadt eingetroffen. Zusätzlich gibt es für alle, die einer Veröffentlichung ihrer Bewerbungsvideos zugestimmt haben, die Möglichkeit den Publikumspreis zu gewinnen.
„Der 13-köpfigen Jury ist es nicht leicht gefallen die besten Bewerbungen aus der Vielfalt zu definieren“, sagt Organisatorin und Jurymitglied Bettina Markl von der THI. Feststehen bereits die drei Gewinnerinnen und Gewinner des Individualpreises. Die Siegerbewerbungen des Teampreises werden auf der Preisverleihung nochmal in einem Pitch ihre Motivation unterstreichen. „Da die Bewerbungen so hochqualitativ und motiviert waren, haben wir uns entschieden vier statt nur drei Teams zum Finale einzuladen“, sagt Markl.
Zum Finale im Teampreis und der Preisverleihung in allen Kategorien sind alle Interessierten eingeladen. Die Veranstaltung findet unter den aktuellen Corona-Bestimmungen an der Technischen Hochschule Ingolstadt am Donnerstag, 14. Oktober, unmittelbar nach der Podiumsdiskussion „Das macht Sinn! Nachhaltigkeit in Studium und Beruf“ um 19 Uhr statt. Anmeldung und weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen gibt es unter www.thi.de/go/veranstaltungen.
13 Bewerbungen treten zudem auch noch für den Publikumspreis an, der ebenfalls am 14. Oktober 2021 verliehen wird. Hier kann bis zum 3. Oktober 2021 abgestimmt werden. „Alle Bewerberinnen und Bewerber profitiert unabhängig von einem Preis in einer der drei Kategorien auch nach der Preisverleihung auf Wunsch von unserem Netzwerk, werden bei der weiteren Umsetzung unterstützt und erhalten selbstverständlich ein Zertifikat“, so Markl.
Zum Netzwerk gehören neben den THI-Experten in der Nachhaltigkeit auch die Partner Hipp, IFG Ingolstadt, Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.(IRMA), sowie das inas – Instiut für angewandte Nachhaltigkeit und die Stadtwerke Ingolstadt. Eine Fortsetzung des Jugend-Nachhaltigkeitspreises ist jährlich geplant.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen von Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 22. September 2021 für die Einwohner Ingolstadts 421 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.805 Ingolstädter genesen und 129 Infizierte verstorben.
37 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter sind vier Schüler unterschiedlicher Schulen, zwei Kita-Kinder aus unterschiedlichen Einrichtungen sowie drei Reiserückkehrer und eine Pflegehelferin in einer Pflegeeinrichtung.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 83,24 (Stand Mittwoch, 22. September 2021 um 8:00 Uhr)
lt. RKI 83,2 (Stand Mittwoch, 22. September 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 30 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, neun werden beatmet. Stand: Mittwoch, 22. September 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Die aktuellen Werte liegen unter der kritischen Hospitalisierungsgrenze von 1.200 neuen COVID-19-Patienten im Krankenhaus („Phase Gelb“) und unter 600 COVID-19- Patienten auf Intensivstationen („Phase Rot“). Die aktuellen Werte finden Sie beim LGL.
Impfangebote: Seit Juli sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne vorherige Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier die Impfung. Verimpft werden mRNA- sowie Vektor-Impfstoffe. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr). Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden.
Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Mit qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen hat sich Reinhard Büchl mit seinem Unternehmen am Umwelt + Klimapakt Bayern beteiligt.
(ir) Für sein Engagement erhielt Büchl vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Dank und Anerkennung eine Urkunde, die ihm Bürgermeisterin Petra Kleine überreichte.
Zur Steigerung der Energieeffizienz verwendet das Unternehmen LED-Beleuchtung statt Halogenlampen mit zusätzlich sensorgesteuerter Lichtregelung, die das Licht bedarfsgerecht an die Tageslichtsituation anpasst. Zur Verminderung von CO2-Emissionen wurde eine Ersatzinvestition in eine energieeffiziente Ballenpresse vorgenommen. Zudem findet eine Transportoptimierung durch Verdichtung der EPS/Styroporabfälle statt und es wurde in energieeffizientere und schadstoffärmere Flurförderfahrzeuge investiert. Die Digitalisierung der Entsorgung ermöglicht eine nahezu papierlose Logistik und Abrechnung.
Büchl schließt Kreisläufe und schont Ressourcen durch eine stetige Optimierung stofflichen Recyclings. Seit 2019 betreibt Büchl eine zertifizierte Gewerbeabfallsortierung zur Rückgewinnung möglichst vieler Rohstoffe auch aus gemischten Fraktionen. Dadurch verringert sich der Anteil an Abfällen, die in die thermische Verwertung gelangen.
Weitere Pluspunkte für die Umwelt sind: Stetige Umrüstung der Pkw-Flotte auf E- und Hybridfahrzeuge, der Bau von drei Ladesäulen mit sechs Ladeplätzen auf dem Firmengelände sowie der Einsatz von 35 Lastwagen mit Abgasnorm EURO 6.
Die Urkunde wird für die Teilnahme an qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren, bis einschließlich 18. August 2024, übergeben.
Das Foto zeigt Reinhard Büchl jun., der von Bürgermeisterin Petra Kleine die Urkunde erhielt.
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Dr. med. Anton Böhm: „Nach jeden Ferien eine neue Pandemiewelle, weil unsere Politiker offensichtlich nichts dazu lernen wollen.“
Unsere Redaktion erreichte einen Leserbrief von Hausarzt und Stadtrat Dr. Anton Böhm, der nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
1. Im Juli hatten wir in unseren Hausarztzentren zehn Coronafälle, im August bis zum 15. September fast 140. Betroffen war hauptsächlich unsere Praxis im Nordosten (Goethestraße über 100 Positive) und zwar Kosovo/Albanien-, Griechenland, Kroatien, Türkei und schließlich deutsche Reiserückkehrer. Die anderen Praxen verzeichneten maximal acht positive PCRs im gleichen Zeitraum. Das Durchschnittsalter betrug 34,5 Jahre.
Bei einem „Familienbesuch im Ausland“ reicht ja bekanntlich leider immer noch ein negativer Schnelltest bei der Einreise und man braucht keine Quarantäne mehr einzuhalten. Dies ist unserer Meinung nach eine fatal falsche Entscheidung. Inzwischen haben sich schon vor Schulbeginn Kinder (die nicht weg waren) bei Reiserückkehrerkinder angesteckt und diese wiederum ihre Eltern. Dadurch steigt natürlich die Inzidenz in den Schulen.
Durchbruchsinfektionen bei den bereits zweimal Geimpften betragen bei uns zirka 15 Prozent mit dem Deltavirus mit mittelschwerem Verlauf. Das heißt aber auch, dass Ungeimpfte im eigenem Haushalt oder im Verwandten- oder Freundeskreis das größte Risiko darstellen die Infektion weiter zu verbreiten. Besonders auch am Arbeitsplatz besteht ein Risiko, denn Geimpfte müssen trotz Kontakt, wenn sie keine Symptome zeigen, nicht in Quarantäne (Risiko aber 15 Prozent). Schwerste Verläufe haben fast nur Ungeimpfte, sie riskieren ihr eigenes Leben und verursachen sehr hohe Kosten.
Natürlich sollen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund nach „Hause“ fahren, aber es ist zwingend notwendig eine Quarantäne von mindestens fünf Tagen vorzuschreiben. Diese dürften nur mit einem negativen PCR-Test am 6. Tag aufgehoben werden. Diesen PCR-Test sollte aber der Staat bezahlen, denn um die Kosten von zirka 70 Euro zu sparen, werden wir zunehmend belogen, so dass keine Statistik mehr stimmt. (Israel verlangt von jedem Auslandsreisenden konsequent eine 7-Tage-Quarantäne, die täglich von der Polizei kontrolliert wird.).
2. Wir haben zirka 6.000 Patinnen und Patiente beraten beziehungsweise versucht zur Impfung zu raten. Wir impfen im Prinzip täglich jeden Covid-Impfstoff der gewünscht wird, dies wird zurzeit hauptsächlich von Jüngeren in Anspruch genommen. Wir haben in Moscheen und Betrieben erfolgreich insgesamt mit der Betriebsmedizin über 12.000 Impfungen verabreicht und Tausende von Schnell- und PCR-Tests gemacht und über 1.200 covidpositive Patienten betreut.
Wir haben versucht jeden über 65-Jährigen zumindest telefonisch zur Covid-Erkrankung und Impfung zu beraten, dazu alle mit einem BMI von größer 35 genauso alle unsere Diabetiker, Asthma, COPDler und KHK, also alle Risikopatienten. Auffällig ist, dass sehr viele Patienten-innen die anfangs trotz Beratung eine Covid-Impfung abgelehnt haben bis jetzt bei ihrer Ablehnung bleiben, ohne dies auch nur irgendwie rational begründen zu können oder zu wollen. Wir haben deutlich über 270 Patienten, die 70 Jahre oder älter sind, die sich bisher nicht impfen haben lassen.
Es ist weiterhin so, dass es viele aus bestimmten Bevölkerungsgruppen sind und es sicher nicht an mangelnder Beratung durch ihre Ärztinnen und Ärzte, aber auch nicht am niedrigschwelligen Angebot liegt. Somit ist es auch Geld- und Ressourcenverschwendung mit mobilen Impfteams vor Kaufhäusern etc. den ganzen Tag zu stehen, um schließlich dann ein paar Impfungen als Erfolg verkaufen zu können. Insbesondere Politiker sollten sich als Nicht-Fachleute“ jeglichen Kommentars zum Impfen enthalten, denn dies fördert nur die politischen Impfgegner heraus. Warum eine Impfplicht bei uns nicht im Gesundheitswesen eingeführt wird, wie es in Griechenland, Italien und Frankreich vorgemacht wird, ist eigentlich nur aufgrund des Wahlkampfes zu verstehen.
Normalerweise sollte jede Person, die in dieser Branche tätig ist selbst so viel Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinen Schutzbefohlenen haben und sich impfen lassen, aber nicht einmal das ist der Fall. Es bleiben uns doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder einen grünen Pass mit Impfnachweis wie in Italien einzuführen, den jeder am Arbeitsplatz und in der Freizeit vorzeigen muss, sonst darf er nirgendwohin oder über kurz oder lang alles freizugeben; dann hat der Ungeimpfte sein volles Risiko selbst zu verantworten genauso wie ein Raucher, Motorradfahrer etc.
3. Nach zwei AstraZeneca-Impfungen habe ich mich bereits nach vier Monaten mit BioNTech auffrischen lassen (wider der Empfehlung von 6 Monaten), dies ohne jegliche Impfnebenwirkungen. Jetzt wurde mir schon zweimal erklärt, die Impfchips wurden nach weiteren Impfungen ihre volle Wirkung entfalten und ich würde dann wie ein Roboter handeln.
Vielleicht leidet die Automobilindustrie deshalb an einem Chipmangel, da zu viele verimpft wurden? Außerdem stellt sich die Frage wie funktioniert es, dass genau in jeder aufgezogenen Dosis ein Chip landet? Und wie ist die Verteilung der Chips geregelt, wenn es unserer MFA gelingt eine zusätzliche Dosis aus dem Vial herauszuholen?
Ingolstadt, den 22. September 2021
Dr. Anton Böhm
Leiter Hausarztzentren Ingolstadt
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Ökumenische Andacht am 3. Oktober 2021 auf der Landesgartenschau in Ingolstadt.
(pde) Zu einem Wortgottesdienst im Rahmen der Landesgartenschau in Ingolstadt lädt die Diözese Eichstätt am Sonntag, 3. Oktober 2021, dem Tag der Deutschen Einheit, ein. Die ökumenische Andacht zum Abschluss der „Interkulturellen Woche“ findet um 11:30 Uhr auf der „Apfelbaumwiese“ am Westpark statt.
Organisiert wird die Wort-Gottes-Feier von der Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem Referat für Flüchtlingshilfe der Malteser und der Integrationslotsin der Stadt Ingolstadt. Auch Ehrenamtliche des Netzwerks Asyl und Geflüchteten wirken mit. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Ingolstädter Musikerin Mirjam Ninkovic. Das Leitwort der Andacht lautet „Auf dem Weg zu einem immer größeren Wir“ und bezieht sich auf die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2021.
Zur Teilnahme am Gottesdienst ist eine Eintrittskarte für die Landesgartenschau erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 50-6 57 und per E-Mail an