Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 1. Oktober 2021 für die Einwohner Ingolstadts 271 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Sei Ausbruch der Pandemie sind 7.118 Ingolstädter genesen und 133 Infizierte verstorben.
20 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter drei Schüler unterschiedlicher Klassen und Bildungseinrichtungen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 73,75 (Stand Freitag, 1. Oktober 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 73,7 (Stand Freitag, 1. Oktober 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 31 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwölf Patienten liegen auf der Intensivstation, acht werden beatmet. Stand Freitag, 1. Oktober 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Die aktuellen Werte liegen unter der kritischen Hospitalisierungsgrenze von 1.200 neuen COVID-19-Patienten im Krankenhaus („Phase Gelb“) und unter 600 COVID-19- Patienten auf Intensivstationen („Phase Rot“). Die aktuellen Werte finden Sie beim LGL.
Alkoholkonsumverbot: Mit der Verlängerung der 14. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wurde heute auch das geltende Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt und weiteren Bereichen (zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr) verlängert. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat die Stadt Ingolstadt heute erlassen. Sie ist im Wortlaut unter www.ingolstadt.de/amtliche zu finden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In den nächsten drei Jahren müssen Michael, Florian und Fabienne fleißig lernen, um Leben retten zu können.
(ir) Vor drei Jahren haben die Notfallsanitäter-Schüler ihre Ausbildung beim BRK Ingolstadt begonnen. Nun haben sie diese mit Bravour beendet. „Wir sind stolz auf die vier frisch gebackenen Notfallsanitäter und gratulieren ihnen ganz herzlich“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt.
Zeitgleich ist es der Startschuss für Michael, Florian und Fabienne, für die mit dem heutigen Tag ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Der stellvertretende Rettungsdienstleiter Mika Pill (Foto rechts) begrüßte die Notfallsanitäter-Schüler heute in der Rettungswache Ingolstadt Mitte und überreichte ihnen BRK-Beutel.
Die Beutel waren mit allerhand Material für die Ausbildung gefüllt. „Wir freuen uns über den Nachwuchs und wünschen einen guten Start in die Ausbildung“, so der BRK-Sprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der gestrige Kabinettsbeschluss hat nun Volksfeste wieder grundsätzlich erlaubt, allerdings gelten dafür weiterhin klare Regelungen.
(ir) Der Zugang darf weiterhin nur unter Einhaltung der 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet) gestattet werden und es muss eine Kontaktdatenerfassung erfolgen. Um die Wartezeit im Eingangsbereich zu verkürzen kann zur Kontaktdatenerfassung die Luca-App genutzt werden oder das Kontaktdatenblatt bereits im Vorfeld ausgefüllt werden. Dieses wird zum Download unter www.volksfest.in zur Verfügung gestellt.
Eine wichtige Änderung betrifft aber die Grenze der maximal gleichzeitig anwesenden Personen. Diese lag bis dato bei 3.500 Personen und fällt mit der Aktualisierung der IfSMV nun weg. Somit muss kein Einlassstop bei einer festgelegten Personenzahl erfolgen.
Natürlich wird weiterhin die Lage auf dem Festgelände genau verfolgt. Um zu verhindern, dass der Platz zu voll wird und damit Hygiene- und Abstandsregelungen nicht mehr ausreichend eingehalten werden können, wird gegebenenfalls reagiert und der Zugang verlangsamt oder kurzfristig ausgesetzt.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vor allem die Luca-App zu nutzen oder das Kontaktdatenblatt ausgefüllt mitzubringen, damit der Einlass möglichst zügig erfolgen kann.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Von Gesundheitsberufen bis hin zum Informatiker oder Koch.
(ir) Als zweitgrößter Arbeitgeber in der Region bietet das Klinikum Ingolstadt eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungsberufe, nicht nur aus dem medizinischen, sondern auch aus dem gewerblich-kaufmännischen Bereich. 15 Schulabgängerinnen und Schulabgänger starteten im September 2021 in das Berufsleben am Klinikum Ingolstadt.
Sie wurden mit offenen Armen empfangen: Die 15 Absolventinnen und Absolventen, die diesen Monat ihre Ausbildung an einem der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern begonnen haben. Dabei entscheiden sich die meisten ganz bewusst für einen Beruf im Gesundheitswesen, wie auch die 16-jährige Melissa Pala: „Der Beruf als Medizinische Fachangestellte gibt mir nicht nur die Möglichkeit mit Menschen zu arbeiten, sondern jeden Tag etwas Neues zu lernen und vielfältige Aufgaben zu erledigen. Da ich auch ein hohes Interesse an medizinischen Themen habe, fiel mir die Entscheidung sehr leicht, welche Ausbildung ich machen werde.“
Auch für ihren Kollegen Marvin Frank, 20 Jahre, gab es nur eine richtige Wahl, weil er das Klinikum schon vom Bundesfreiwilligendienst kannte: „Vor meinem Ausbildungsstart konnte ich am Klinikum als Bufdi in der Notaufnahme erste Erfahrungen sammeln. Da habe ich direkt gemerkt, hier bin ich genau richtig und hier möchte ich gerne bleiben.“
„Als Personalleiterin ist mir die Vielfalt und die Qualität unserer Ausbildungsplätze wichtig!“, betont Karin Burtscher: „Unser Klinikum bietet interessante Aufgabenfelder und auch die Möglichkeit nach erfolgreicher Ausbildung Spezialkenntnisse zu erwerben. Und, was keinesfalls zu kurz kommen darf – und hier im Klinikum garantiert ist: sympathische Teams, die die jungen Menschen beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen.“ Die Personalleiterin des Klinikums Ingolstadt ergänzt, „Oft denken viele beim Klinikum nur an medizinische Berufe“.
Dabei sei die Palette der Ausbildungsmöglichkeit so viel umfassender: Das Klinikum bildet zum Beispiel auch Fachinformatiker oder Köche aus und ermöglicht auch duale Studiengänge. „Und vor allem, bieten wir den Auszubildenden die Perspektive auf einen sicheren Arbeitsplatz bei einem kommunalen Träger“, betont sie.
Dieses Jahr vergab das Klinikum zehn Plätze als Medizinische Fachanstellte, eine Stelle als Fachinformatiker/-in für Systemintegration, zwei Auszubildende werden Kaufmann/frau für Bürokommunikation und zwei durchlaufen ein duales Studium im BWL-Gesundheitsmanagement. Für letzteres hat sich auch Annika Schrempel (18 Jahre) entschieden. „Nach meinem Abitur war es mir besonders wichtig, Theorie und Praxis und zu vereinen und somit das Gelernte direkt in meinem Berufsleben anwenden zu können. Die Pandemie hat mir zudem gezeigt, dass das Klinikum Ingolstadt ein zukunfts- und krisensicherer Arbeitgeber ist.“
Bewerbungen für alle Ausbildungsberufe können jetzt schon wieder eingereicht werden. Alle Informationen zu den Ausbildungsberufen sowie zu Fristen und Bewerbungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter https://www.klinikum-ingolstadt.de/karriere/ausbildung/.
Das Foto zeigt Marvin Frank und Melissa Pala, die die dreijährige Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten/zur Medizinischen Fachangestellten absolvieren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der regionale Arbeitsmarkt im September 2021.
(ir) „Der gewöhnlich mit dem Ende der Sommerferien einhergehende Auftakt der Herbstbelebung am regionalen Arbeitsmarkt fiel heuer dezent aus. Dennoch ging die Arbeitslosigkeit auch im September zurück. Insbesondere die Zahl jüngerer Arbeitsloser hat sich erwartungsgemäß reduziert“, bilanziert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung des heimischen Beschäftigungs- und Arbeitsmarktes im zu Ende gehenden Monat. „Mit dem Startschuss für das kommende Wintersemester im Oktober und der Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen, beispielsweise nach Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Schulbesuches, wird sich diese Situation mit Beginn des letzten Quartals weiter verbessern“, ergänzt der Agenturchef.
Zum Ende des Berichtsmonats waren in der Region insgesamt 7.015 Personen arbeitslos gemeldet. Gegenüber August bedeutet dies einen Rückgang um 208. Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein Minus von 1.473 Betroffenen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf nunmehr 2,4 Prozent. Vor Jahresfrist lag sie bei 2,9 Prozent. „Vergleicht man die aktuellen Zahlen mit September 2019, also vor der Pandemie, lässt sich feststellen, dass nach wie vor rund 1.200 Bürgerinnen und Bürger mehr von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die Arbeitslosenquote lag vor zwei Jahren bei 2,0 Prozent“, erläutert Johannes Kolb.
„Der Zugang an gemeldeten offenen Stellen entwickelte sich zum Ende des dritten Quartals eher zurückhaltend. Im Berichtsmonat wurden uns 716 vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, 176 weniger als im August. Der Gesamtbestand von 4.056 freien Beschäftigungsmöglichkeiten belegt jedoch, dass unsere Unternehmen nach wie vor Personal benötigen“, so Johannes Kolb weiter.
Offiziell erreicht das Berufsberatungsjahr 2020/21 am gestrigen 30. September 2021 die Ziellinie. Die Bemühungen der Ausbildungsstellenvermittlung gehen allerdings unvermindert weiter. Eine Bilanz des Ausbildungsmarktes legt die Agentur für Arbeit Ingolstadt Ende Oktober vor.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat September leicht verringert. Sie sank um 31 Personen auf 2.910, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 553 bedeutet (September 2019 insgesamt: 2.490 arbeitslose Personen). Dies ergibt wie im Vormonat eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent (September 2020: 4,2 Prozent). Aktuell gibt es 1.285 unbesetzte Stellen, 76 mehr als im Vormonat, 151 mehr als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit zu Beginn der herbstlichen Belebung leicht ab. Zum Stichtag waren 1.330 Personen arbeitslos gemeldet, 72 weniger als im Vormonat (September 2019 insgesamt: 1.067 arbeitslose Personen). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 283 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende September 1,7 Prozent (Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 2,1 Prozent). 944 Arbeitsstellen und damit 63 mehr als im August und 323 mehr als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat September leicht gesunken. Zum Stichtag wurden 1.161 Personen als arbeitslos gezählt, 68 weniger mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 365 (September 2019 insgesamt: 1.106 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 2,0 Prozent zurück. (Vorjahr: 2,7 Prozent).
713 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 21 mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 579 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist zum Ende des dritten Quartals etwas zurückgegangen. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 37 Personen auf 1.614 verringert. Gegenüber dem September des Vorjahres bedeutet dies ein Abschmelzen um 272 (September 2019 insgesamt: 1.175 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,1 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent, Vorjahr: 2,5 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.114 offenen Stellen, 64 mehr als im Vormonat und 201 mehr als vor einem Jahr.