Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Von 2. September an gilt eine neue Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, zunächst bis 1. Oktober 2021.
(ir) Die Beschränkungen richten sich dann nicht mehr ausschließlich nach der 7-Tages-Inzidenz in einem Landkreis, sondern auch nach der Auslastung des Gesundheits- und Krankenhaussystems (Hospitalisierungsrate).
Krankenhausampel
Indikator dafür ist eine landesweite Krankenhausampel mit den Stufen Gelb und Rot. Stufe Gelb ist erreicht, wenn bayernweit innerhalb der vergangenen sieben Tage mehr als 1.200 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Es gelten dann weitergehende Maßnahmen, u.a. die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske statt einer medizinischen Maske, Kontaktbeschränkungen, PCR-Tests als Nachweis, Personenobergrenzen für private und öffentliche Veranstaltungen.
Stufe Rot kommt dann zum Tragen, wenn bayernweit mehr als 600 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Es sollen dann auch hier weitergehende Maßnahmen gelten, um einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken.
3G-Regel
Die auf der 7-Tages-Inzidenz basierende 3G-Regel bleibt weiterhin die Grundlage für den Zugang zu verschiedenen Angeboten in Innenräumen. Sie wurde mit der neuen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ausgeweitet. Sie gilt weiterhin ab einer 7-Tages-Inzidenz von 35.
Die Stadt Ingolstadt und die Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen haben diese 7-Tages-Inzidenz bereits überschritten. Derzeit dürfen verschiedene indoor-Angebote nur wahrgenommen werden, wenn man geimpft, genesen oder getestet ist. Als aktueller negativer Testnachweis anerkannt werden ein PCR-Test (maximal 48 Stunden alt), ein Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder ein unter Aufsicht vorgenommener Selbsttest. Die 3G-Regel gilt in Innenräumen von öffentlichen und privaten Einrichtungen, bei Veranstaltungen, in Krankenhäusern, in Sportstätten, Fitnessstudios, in Theatern, Kinos, Museen usw., in der Gastronomie und Beherbergung, in Hochschulen, Bibliotheken und Archiven, in Freizeiteinrichtungen (Bäder, Thermen, Saunen, Seilbahnen, Ausflugsschiffe, Spielbanken, touristische Reisebusse) usw.
Für Kinder, die noch nicht eingeschult sind, gibt es Ausnahmen. Schülerinnen und Schüler gelten mit Blick auf die regelmäßigen Tests in der Schule als getestet. Ausgenommen von der 3G-Regelung sind Privaträume, der Handel und der öffentliche Personennahverkehr sowie Veranstaltungen unter freiem Himmel mit weniger als 1.000 Teilnehmenden, Gottesdienste und Versammlungen im Sinne von Art. 8 Grundgesetz.
Maskenpflicht
Die FFP2-Maskenpflicht entfällt; künftig reicht eine medizinische Maske (OP-Maske) aus. Die Maskenpflicht gilt generell in geschlossenen Räumen sowie im ÖPNV und Fernverkehr. Sie gilt nicht in Privaträumen, in der Gastronomie am Sitzplatz sowie an jedem festen Steh- oder Sitzplatz, an dem der Mindestabstand zu Personen, die nicht zum eigenen Hausstand gehören, zuverlässig eingehalten werden kann. Unter freiem Himmel entfällt die Maskenpflicht, außer in den Eingangs- und Begegnungsbereichen von Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden.
Kontaktbeschränkungen
Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen entfallen.
Private und öffentliche Veranstaltungen
Die Personenobergrenzen für private und öffentliche Veranstaltungen entfallen. Für Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelten gesonderte Regelungen.
Schulen
Der Unterricht findet inzidenzunabhängig in Präsenz statt. Zu Beginn des Schuljahres gilt eine Maskenpflicht, auch am Platz. In der Grundschule sind Stoffmasken ausreichend, ab Jahrgangsstufe 5 gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. An Grund- und Förderschulen wird zwei Mal pro Woche ein PCR-Test durchgeführt (sobald die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen sind, kommt der sogenannte „Lolli-Test“ zum Einsatz); an weiterführenden Schulen wird drei Mal pro Woche ein Selbsttest durchgeführt.
Kinderbetreuungsangebote
Die Kinderbetreuung findet regulär statt. Das Testkonzept, das mit Berechtigungsscheinen zwei Tests pro Woche in Apotheken ermöglicht, wird bis Ende 2021 fortgesetzt.
Gottesdienste und Versammlungen nach Artikel 8 Grundgesetz
Bei Gottesdiensten und Versammlungen nach Artikel 8 GG, die in geschlossenen Räumen stattfinden, haben die Kirchengemeinden sowie die Veranstalterinnen und Veranstalter künftig zwei Optionen: Wenn nur Geimpfte, Genesene oder Getestete teilnehmen, entfallen die Beschränkungen der Personenzahl. Wenden die Veranstalter die 3G-Regelung nicht an, richtet sich die maximale Personenzahl – wie bisher – nach der Raumgröße: der Mindestabstand von 1,5 Metern muss durchgängig eingehalten werden. Sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht durchgehend eingehalten werden kann, gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Das Gesangsverbot im Gottesdienst, das bisher ab einer Infektionsinzidenz von 100 galt, entfällt.
Gastronomie und Beherbergung
In der Innengastronomie gilt die 3G-Regelung. Die Pflicht der Gäste zum Tragen einer medizinischen Maske endet mit Einnahme des Sitzplatzes. Die Corona-bedingte Sperrstunde um 1:00 Uhr entfällt. Bei der Übernachtung in Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen usw. gilt ebenfalls die 3G-Regelung. Hier gilt ein Testnachweiserfordernis bei Ankunft sowie zusätzlich alle weiteren 72 Stunden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt heute 81,8.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 1. September 2021 für die Einwohner Ingolstadts 206 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.266 Ingolstädter genesen und 117 Infizierte verstorben. Neun neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Davon sechs Reiserückkehrer.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 81,8 (Stand Mittwoch, 1. September 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 22 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Vier Patienten liegen auf der Intensivstation, drei COVID-19-Fälle werden beatmet. Stand Mittwoch, 1. September 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden.
Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16.00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Stadtwerke arbeiten in der Schrobenhausener Straße und der Richard-Wagner-Straße.
(ir) Ab kommender Woche arbeiten die Stadtwerke Ingolstadt im Nordwesten und im Südwesten der Stadt an der Energieversorgung. In der Richard-Wagner-Straße werden ab Montag, 6. September 2021 neue Stromleitungen verlegt. Dazu müssen in Fahrtrichtung Osten im Abschnitt zwischen Gaimersheimer Straße und Schumannstraße eine Fahrspur sowie der Geh- und Radweg gesperrt werden.
Fußgänger sowie Radfahrer werden über die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet. Auch die Einfahrt von der Schumannstraße in die Richard-Wagner-Straße ist während der Bauzeit nicht möglich. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei Wochen.
In der Schrobenhausener Straße werden dagegen für den Neubau eines Mehrfamilienhauses neue Hausanschlüsse verlegt. Dies ist nur im Zuge einer Vollsperrung im Abschnitt zwischen Haunwöhrer Straße und Zeppelin- beziehungsweise Oberringstraße möglich.
Die Arbeiten dauern von Mittwoch, 8. September 2021 bis Freitag, 10. September 2021. Anlieger können Ihre Grundstücke aber weiter erreichen und von beiden Seiten bis zur Baustelle auf Höhe der Hausnummer 4 fahren. Zudem wird eine Umleitung ausgeschildert
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Fachinformatiker und Kauffrau für Büromanagement sind die Top-Berufe.
(ir) Zu Anfang September 2021 treten in Ingolstadt 904 Jugendliche eine Ausbildung in IHK-Berufen an, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Nach der vorläufigen Statistik zum Beginn des Ausbildungsjahres ergibt sich ein Plus von vier Ausbildungsverträgen gegenüber dem gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,5 Prozent.
„Der Corona-Einbruch vom Vorjahr ist damit gestoppt. Unsere Betriebe setzen wegen des zunehmenden Fachkräftemangels mehr denn je darauf, ihren Nachwuchs selbst auszubilden. Die Ausbildungsbereitschaft ist ungebrochen“, sagt Franz Schabmüller, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt. „Das größte Problem für viele Betriebe ist nach wie vor der Mangel an Bewerbern“, so Schabmüller.
In Ingolstadt ist bei den jungen Männern der Fachinformatiker der beliebteste IHK-Beruf, bei den jungen Frauen die Kauffrau für Büromanagement. Die Top 5 der IHK-Ausbildungsberufe in der Donaustadt insgesamt sind: Fertigungsmechaniker, Fachinformatiker, Kaufleute für Büromanagement, Verkäufer und Einzelhandelskaufleute. Insgesamt gibt es in Oberbayern rund 200 verschiedene IHK-Berufe, in denen Jugendliche derzeit eine Ausbildung absolvieren.
Schabmüller weist auf die noch unbesetzten Lehrstellen in Ingolstadt hin: Aktuell sind das laut Statistik der Arbeitsagentur von Ende Juli noch fast 300. „In den nächsten Jahren wird sich die Bewerberlücke am Ausbildungsmarkt noch weiter öffnen. Bis 2030 gehen in Bayern 2,8 Millionen Erwerbstätige in Rente. Im gleichen Zeitraum wird es aber nur 1,5 Millionen Schulabgänger als potenziellen Fachkräftenachwuchs für diese offenen Stellen geben“, sagt der IHK-Regionalausschussvorsitzende. Dazu habe die Corona-Pandemie heuer wie schon im Vorjahr nahezu alle Maßnahmen zur Berufsorientierung erschwert. Schnupperpraktika, Ausbildungsmessen und persönliche Bewerbungsgespräche konnten oftmals gar nicht oder nur in sehr beschränkter Form stattfinden.
Auch die wichtige Bewerbungsphase im Frühjahr habe unter den außergewöhnlichen Umständen gelitten. Unterm Strich ist die Zahl der Bewerber um eine Ausbildung im Vergleich zum Vorjahr in Oberbayern um mehr als zehn Prozent zurückgegangen, so die Daten der Arbeitsagentur. Die Angaben der Arbeitsagentur beziehen sich auf alle Bereiche des Ausbildungsstellenmarkts, der neben dem IHK-Bereich der Betriebe in Industrie, Handel und Dienstleistungen auch das Handwerk, freie Berufe und öffentlichen Dienst umfasst. „Wir setzen dennoch weiter auf einen Aufholeffekt bis zum Ende des Jahres.
Unversorgte und unentschlossene Schulabgänger haben auch jetzt noch alle Chancen, eine geeignete Ausbildungsstelle zu finden“, zeigt sich Schabmüller optimistisch. „Auch dieses Jahr bleibt unser erklärtes Ziel, dass jeder ausbildungswillige Schulabgänger einen Ausbildungsplatz bekommt.“
Der IHK-Vorsitzende stellt klar: „Nachdem schon im vergangenen Jahr mehr als 150 Lehrstellen in Ingolstadt unbesetzt geblieben waren, haben manche Betriebe die aktive Suche nach Auszubildenden aufgegeben. Für die weiter von Corona-Beschränkungen betroffenen Branchen wie Gastronomie, Tourismus und die Veranstaltungsbranche ist die Perspektive ohnehin sehr schwierig. Selbst wer Ausbildungsplätze anbietet, hat dort mitunter große Probleme, überhaupt Bewerber zu finden“, so Schabmüller.
Insgesamt bilden in Ingolstadt aktuell 338 IHK-zugehörige Betriebe aus. Sie stehen für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der regionale Arbeitsmarkt im August 2021: Saisonal bedingter Anstieg der Arbeitslosigkeit.
(ir) „Der August ist in Bayern traditionell der Urlaubs- und Ferienmonat. Die Zeit zwischen dem Schul- und Ausbildungsende im Juli und der bevorstehenden Aufnahme einer neuen Beschäftigung, eines Schulbesuches oder eines Studiums im September und Oktober führt in einer ganzen Reihe von Fällen zu vorübergehen der Arbeitslosigkeit. Die Zunahme um 153 Personen erklärt sich deshalb vorrangig aus dem Anwachsen beim Personenkreis der unter 25-jährigen und ist temporärer Natur“, erläutert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die jüngste Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt.
Arbeitslosigkeit und Beschäftigung
Ende August waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 7.223 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr – noch ganz im Zeichen der Folgen des ersten Lockdowns - waren 1.784 Personen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Zum Vergleich: Im August 2019, also vor der Pandemie, zählte die Agentur 6.007 Jobsuchende. Die Arbeitslosenquote pendelt sich im Berichtsmonat auf 2,5 Prozent ein, was einen Anstieg um 0,1 Punkte gegenüber Juli bedeutet. Vor Jahresfrist lag der Wert bei 3,1 Prozent.
Offene Stellen
Zum Ende des Berichtsmonats sind den Vermittlungsfachkräften 3.832 Stellen zur Besetzung gemeldet, ein spürbarer Anstieg zum Vorjahr (plus 552) im Vergleich zum Vorkrisenniveau allerdings deutlich weniger. Vor zwei Jahren warteten 4.706 Arbeitsplätze auf neue Mitarbeiter.
Ausbildungsmarkt
Auch zum Start in das neue Ausbildungsjahr bieten sich den noch nicht fündig gewordenen Bewerbern beste Möglichkeiten, eine passende Lehrstelle zu finden: „Aktuell sind noch über 1.000 Berufsausbildungsplätze unbesetzt. Wichtig ist jetzt, dran zu bleiben. Unsere Expertinnen und Experten der Berufsberatung bieten allen Ausbildungssuchenden gerne eine umfassende Unterstützung an. Ich empfehle allen Schülerinnen und Schülern, die unschlüssig sind oder die passende Stelle weiterhin suchen, mit unserer Berufsberatung unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-8 88 Kontakt aufzunehmen“, so der Agenturchef.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat August saisonal bedingt leicht erhöht. Sie stieg um 34 Personen auf 2.941, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 648 bedeutet (August 2019 insgesamt: 2.115 arbeitslose Personen). Dies ergibt wie im Vormonat eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent (August 2020: 4,4 Prozent). Aktuell gibt es 1.209 unbesetzte Stellen, 14 mehr als im Vormonat, 76 mehr als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit im August urlaubs- und ferienbedingt leicht zu. Zum Stichtag waren 1.402 Personen arbeitslos gemeldet, 41 mehr als im Vormonat (August 2019 insgesamt: 1.110 arbeitslose Personen). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 336 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende August 1,8 Prozent (Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent). 881 Arbeitsstellen und damit 57 mehr als im Juli und 232 mehr als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im August saisonal bedingt leicht angestiegen. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.229 Personen als arbeitslos gezählt, 31 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 452 (August 2019 insgesamt: 1.179 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote veränderte sich gegenüber Juli nicht und verbleibt bei 2,1 Prozent (Vorjahr: 2,9 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 692, sechs mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 553 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im August urlaubs- und ferienbedingt leicht angewachsen. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 47 Personen auf 1.651 erhöht. Gegenüber dem August des Vorjahres bedeutet dies einen Rückgang um 348 (August 2019 insgesamt: 1.285 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,2 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent, Vorjahr: 2,6 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.050 offenen Stellen, 27 weniger mehr als im Vormonat und 105 mehr als vor einem Jahr.