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Digitale Veranstaltung für Kinder zum Thema Narkose am Mittwoch, 8. September 2021.
(ir) Das Thema Narkose macht vielen Menschen Angst. Damit sie auch während einer Operation keine Schmerzen empfinden, wird das Bewusstsein vorübergehend ausgeschaltet. Narkoseärzte sorgen dafür, dass jeder Patient die richtige Dosis bekommt und während der Operation optimal versorgt ist.
Für Kinder gibt es am Klinikum Ingolstadt Narkoseärzte, die auf Kindernarkosen spezialisiert sind. Diese „Traummacher“ wissen nicht nur, wie eine Narkose bei Kindern eingestellt sein muss, sondern bereiten die Kleinsten vorab auch kindgerecht auf den künstlichen Schlaf vor und nehmen ihnen die Angst.
Am 8. September 2021 um 16:00 Uhr erklärt PD. Dr. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin am Klinikum Ingolstadt, auf kindgerechte Art und Weise, wie eine Narkose abläuft, was die Traummacher machen und warum die Angst vor dem künstlichen Schlaf unbegründet ist.
Interessierte können sich auf der Homepage des Klinikums Ingolstadt anmelden: https://www.klinikum-ingolstadt.de/kurse/traummacher-narkoseaerztin-erzaehlt-veranstaltung-fuer-kids
Alle angemeldeten Besucher bekommen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink zugeschickt – die Installation von Microsoft Teams ist nicht nötig. Nach der Veranstaltung steht die Expertin für Fragen zur Verfügung.
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Auch in diesem Jahr beginnen landesweit rund 250 junge Menschen zum 1. September ihre Ausbildung bei der AOK Bayern. Acht von ihnen bei der AOK in Ingolstadt.
(ir) „Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten erwerben vor Ort umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt. Die fachlich fundierte Ausbildung sieht er als Garantie für kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten und Arbeitgeber in Ingolstadt. Die AOK-Direktion bildet zurzeit insgesamt 22 künftige Sozialversicherungsfachangestellte aus, in ganz Bayern sind es mehr als 670.
Durch die Kombination von digitalen und analogen Unterrichtsbestandteilen, steht aus Sicht des AOK-Direktors einer erfolgreichen Ausbildung auch zu Corona-Zeiten nichts im Wege.
Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft (Bachelor of Science) unter www.aok.de/ag/uni.
Das Foto zeigt von links Evelyn Frange, Felix Metzger, Marie Bohinec, Ulrich Resch (AOK-Direktor), Jasmin Pröbstel, Laura Kastner, Marco Notter, Vanessa Papperger, Laura Kneisssl und Tanja Bienek (AOK-Ausbildungsleiterin).
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Für die Gewerkschaften ist der Antikriegstag ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
(ir) Der Tag ist für die Gewerkschaften ein Tag des Erinnerns daran, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Für uns steht fest: „Wenn wir künftig friedlich und sicher zusammenleben wollen, brauchen wir eine Politik, die auf Abrüstung und Entspannung setzt, statt auf Aufrüstung und Abschreckung. Und wir brauchen eine Bundesregierung, die sich dafür mit aller Entschlossenheit einsetzt. Die Weichen dafür werden bei der Bundestagswahl gestellt!“, heißt es in einer Pressemitteilung der DGB.
Die Hoffnung, dass der Fall des Eisernen Vorhangs in eine stabile globale Friedensordnung und ein Zeitalter der multilateralen Kooperation münden würde, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Die internationalen Beziehungen sind hochgradig fragil und zunehmend durch die Großmachtansprüche im Kräftedreieck USA, China und Russland geprägt. Durch eine Stärkung der nuklearen Abschreckung und durch Pläne für eine stärkere militärische Präsenz im indopazifischen Raum setzt die NATO gezielt auf Konfrontation gegenüber Russland und China.
Die aktuellen Geschehnisse in Afghanistan führen die fürchterlichen Konsequenzen ebenso wie die scharfmacherische Beliebigkeit dieses neuen Block- und Konfrontationsdenkens vor Augen. Die USA begründen den Rückzug ihrer Truppen damit, dass sie sich mit ihrem militärischen Engagement auf die eigentlichen Bedrohungen durch Russland und China konzentrieren müssten.
Wofür Afghanistan aber eigentlich steht, ist das Scheitern einer Politik, die an dem Irrglauben festhält, demokratische Staatlichkeit ließe sich mit militärischen Mitteln durchsetzen. Nach über zwanzig Jahren des Afghanistan-Einsatzes internationaler Truppen unter Führung der USA stehen das Land und seine Menschen am Abgrund. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme belasten das Land schwer.
Weite Teile der afghanischen Bevölkerung leben noch immer in Armut. „Der Westen hat viel zu sehr auf militärische Intervention gesetzt, sich mit fragwürdigen Warlords verbündet und tatenlos zugesehen, wie die wechselnden Regierungen in Kabul die bereitgestellten Hilfsgelder in die eigene Taschen wirtschafteten“ betont der DGB Stadtverbandsvorsitzende Bernhard Stiedl.
Opfer dieser gescheiterten Strategie sind nun die Frauen und Mädchen, die zum ersten Mal Zugang zu Schule und Bildung erhielten, die Journalisten unabhängiger Medien, die gegen die weitverbreitete Korruption im Land angingen, und alle Menschenrechtsaktivisten, die sich für ein demokratisches Afghanistan eingesetzt haben.
Das Foto zeigt die Mitglieder des DGB Stadtverbandes, die zum Antikriegstag an der Georg-Oberhäuser-Gedenkstele gedenken. Von links nach rechts Christian De Lapuente (DGB Organisationssekretär), Steffi Kempe (stellv. Vorsitzende DGB Stadtverband), Bernhard Stiedl (Vorsitzender Stadtverband), Günter Karl (Gewerkschaft EVG) und Dietmar Hengl (Gewerkschaft IG BCE).
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Ausbildung bedeutet Zukunftssicherung – für die jungen Menschen, die ausgebildet werden und für die Genossenschaftsbank.
(ir) „Ich freue mich sehr, dass sie sich für eine Ausbildung in unserem Haus entschieden haben. Qualifizierter Nachwuchs ist unsere beste Investition in die Zukunft. Aus diesem Grund ist die Aus- und Weiterbildung der Auszubildenden für unsere Bank von großer Bedeutung“, erklärte Ausbildungsleiterin Britta Zeitler.
Zweieinhalb spannende Jahre mit vielseitigen Lerninhalten liegen jetzt vor den siebzehn neuen Auszubildenden. Während der umfassenden praktischen Ausbildung in den Filialen und Abteilungen lernen sie einen sehr vielfältigen und anspruchsvollen Beruf kennen, begleitet durch den Unterricht des Genossenschaftlichen Berufskollegs in Leising. Hier wird ihnen nicht nur ein umfangreiches Fachwissen, sondern darüber hinaus auch wichtige Eigenschaften wie Kunden-orientierung, Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind bei der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte vor allem die persönliche Entwicklung und die soziale Kompetenz der jungen Leute.
Die 17 neuen Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter beginnen mit einem Einführungsblock und werden damit bestens für die praktische Zeit der Ausbildung gerüstet. Das Leitbild der Bank, die Rechtsform der Genossenschaft, die Organisationsstruktur der Bank, die technischen Bankanwendungen und der freundliche Umgang mit Mitgliedern und Kunden - das sind einige der Themen, mit denen die neuen Auszubildenden in dieser Zeit in Berührung kommen. In der Bank werden aktuell insgesamt 56 junge Menschen ausgebildet.
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Impfungen für Jugendliche, Mobiles Impfen und Drittimpfungen.
(ir) Das Impfzentrum Ingolstadt bietet am Standort Donau-City-Center am Montag und Dienstag, 6. und 7. September 2021 jeweils von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr gesonderte Impfungen für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Für die Aufklärung und Fragen ist ein Kinderarzt anwesend. Die Begleitung durch einen Elternteil ist erforderlich. Der Impfung müssen Erziehungsberechtigte und die Jugendlichen zustimmen. Geimpft wird mit den beiden mRNA-Impfstoffen von Moderna oder Biontech.
Für Volljährige gibt es auch in der kommenden Woche wieder die Möglichkeit des mobilen Impfens bei Vor-Ort-Terminen. Diese Angebote werden von der Bevölkerung gut angenommen.
Die nächsten Stationen sind:
• Mittwoch, 8. September 2021 von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Edeka in der Berliner Straße
• Donnerstag, 9. September 2021 von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Edeka in Gerolfing
• Freitag, 10. September 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr: Selgros in der Otto-Hahn-Straße
• Samstag, 11. September 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr: Westpark Ingolstadt, Höhe Eingang C
Für die Termine ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Wer sich impfen lassen möchte, kann einfach vorbeikommen. Zur Wahl stehen die Vakzine von „Johnson & Johnson“ sowie „Biontech“.
Geänderte Öffnungszeiten im Impfzentrum im Donau-City-Center in der kommenden Woche:
Montag, Dienstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag, 8. und 9. September 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Während der Öffnungszeiten kann das Impfzentrum von allen Impfwilligen (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren und für Drittimpfungen) auch ohne Termin aufgesucht werden.
Auffrischungsimpfungen (Drittimpfungen):
Für alle, bei denen seit dem Abschluss der ersten Impfserie mehr als sechs Monate vergangen sind und die keine Impfung durch einen niedergelassenen Arzt erhalten können, ist eine Auffrischungsimpfung im Impfzentrum an diesen Tagen ohne Terminvergabe möglich. Dies gilt auch stadt-, landkreis- und bundeslandübergreifend für den berechtigten Personenkreis. Damit alles so unbürokratisch wie möglich über die Bühne gehen kann, wird vorerst keine Registrierung oder ein fester Termin nötig sein.
Dabei kann es bei diesem offenen Impfangebot vereinzelt zu kurzen Wartezeiten kommen, wofür das Impfzentrum um Verständnis bittet. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab einen verbindlichen Termin über das Impfportal Bayern reservieren (https://impfzentren.bayern/).