Ingolstadt
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Die während des Corona-Lockdowns aufgestellten Toilettencontainer wurden abgebaut.
(ir) Die für die Öffentlichkeit errichteten Toilettencontainer am Ingolstädter Paradeplatz und am Technischen Rathaus wurden wieder abgebaut. Sie waren zur Überbrückung aufgestellt worden, als während des Corona-Lockdowns viele „nette Toiletten“ in den Geschäften, den Gastwirtschaften und im Rathaus geschlossen waren.
Nun konnten sie wegen der niedrigen Benutzungszahlen sowie der wieder geöffneten „netten Toiletten“ abgebaut werden.
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Derzeit laufen die Arbeiten im Zusammenhang mit der Teilsanierung der unter Denkmalschutz stehenden Sebastianskirche auf Hochtouren.
(ir) Priorität dabei ist die Wiederherstellung der Standsicherheit, nachdem die Kirche aufgrund statischer Probleme 2016 gesperrt werden musste. Es werden nun Mängel im Dachtragwerk, in der Ablastung und Aussteifung des Gebäudes behoben und der Chorbogen stabilisiert. Alle Risse im Mauerwerk werden ertüchtigt und Schäden am Verputz beseitigt.
Für die Sanierungsmaßnahmen sind Kosten von 1,1 Millionen Euro veranschlagt, wobei zirka 400.000 Euro aus Fördermitteln der Bayerischen Landesstiftung, des Bezirks Oberbayern und des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in Aussicht gestellt sind.
Mit Beginn der Arbeiten Ende März 2021 wurde außen und im Kirchenschiff ein Gerüst aufgestellt und die vorhandenen Kunstgegenstände in Koordination mit dem beauftragten Restaurator ausgelagert. Anschließend wurden Teile der Dacheindeckung des Kirchenschiffes abgenommen, damit die Ertüchtigung des Dachstuhls im ersten Teil des Kirchenschiffs durchgeführt werden kann. Parallel dazu sind bereits restauratorische Arbeiten im Innenbereich sowie Verpressarbeiten der Risse im Bereich der Außenwände erfolgt.
In den nächsten Wochen erfolgt der Einbau einer Stahlkonstruktion zur Stabilisierung des Chorbogens. Nach kompletter Ertüchtigung des Dachstuhls wird die Dachdeckung wieder ergänzt, im Herbst wird dann ein Gerüst am Turm ergänzt und die dort erforderlichen Reparaturarbeiten ausgeführt.
Mit Abschluss der Maßnahme erhält die Kirche einen neuen Anstrich im Innen- und Außenbereich. Voraussichtlich zum Jahresende 2021 wird die Sebastianskirche dann in neuem Glanz erstrahlen und wieder nutzbar sein.
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Gemeinsames Handarbeiten wieder möglich.
(ir) Die gesunkenen Inzidenzwerte lassen es zu: Die Hundszeller Handarbeitsgruppe kann sich ab sofort wieder regelmäßig im Bauerngerätemuseum treffen. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist derzeit noch auf zehn Haushalte zuzüglich vollständig Geimpfter und Genesener begrenzt.
Innerhalb der Gebäude ist weiterhin die Masken- und die Abstandpflicht zu beachten. Die für alle Interessierten offene Gruppe trifft sich zum gemeinsamen Stricken, Sticken, Häkeln oder Klöppeln ab Samstag, 17. Juli 2021 wieder jeden dritten Samstag im Monat um 14:00 Uhr im Bauerngerätemuseum Hundszell. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Die Ingolstädter SPD will Landesgartenschaugelände als möglichst großes Naherholungsgebiet mit kulturellen Veranstaltungen erhalten.
(ir) Die SPD-Fraktion begrüßt, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt der Landesgartenschaugeländes über den bisher vereinbarten Bereich hinaus stark machen. Bereits im März 2021 hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag gestellt, in dem sie bittet, zusätzlich einen Gemeinschaftsgarten auf dem Gelände nach der Zeit der Landesgartenschau zu ermöglichen. Die SPD-Fraktion führt seit längeren Gesprächen mit Fachleuten zum Erhalt des Areals nach der Ausstellung und stellt nun einen Ergänzungsantrag zum Antrag der Grünen.
In diesem Antrag bittet die SPD-Stadtratsfraktion darum, dass das Landesgartenschaugelände weitgehend zu einem Naherholungsgebiet mit der Möglichkeit von kulturellen Veranstaltungen wird. Dazu ist ein Nachnutzungskonzept erforderlich. Außerdem will die Fraktion - auch nach der LGS - die gute Erreichbarkeit gewährleisten. Dafür braucht es ein Verkehrsanbindungskonzept für ÖPNV und Fahrrad sowie den Individualverkehr mit der Bereitstellung von Parkplätzen.
Zu prüfen ist ebenfalls, ob der Pavillon des Umweltministeriums und der sogenannte „IRMA“-Pavillon der Stadt sowie die Gärten der Partnerstädte in dieses Konzept einbezogen werden können. Da auch in Ingolstadt erfreulicherweise ein sogenannter „Freundeskreis“ für diese Ideen in Gründung ist, wird die Verwaltung gebeten, diese Bestrebungen bestmöglich zu unterstützen. Um diesen wichtigen Beitrag zum immer wichtiger werdenden Stadtgrün finanziell zu fördern, soll die Stadtverwaltung prüfen, welche Fördermaßnahmen von Bund und Land beantragt werden können.
Manfred Schuhmann, Sprecher im Stadtentwicklungsausschuss, schätzt den Klenzepark als Nachfolgeergebnis der ersten Landesgartenschau in Ingolstadt und wünscht sich nach dieser Gartenschau ein ähnliches Highlight für den Ingolstädter Westen. Die SPD-Stadträtin Veronika Peters ergänzt: „Mir ist es besonders wichtig, dass auch Initiativen wie ‚Gemeinschaftsgarten für Mensch und Stadt‘ unterstützt werden, die sich für die Einrichtung eines Schulgartens auf dem Gelände einsetzen.“
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Dubiose Vertriebspraktiken: Personen geben sich als SWI-Mitarbeiter aus.
(ir) Wieder einmal nutzt ein Unternehmen den Namen der Stadtwerke, um an Energie-Lieferverträge zu kommen. Bei den SWI haben sich in den vergangenen Tagen mehrere aufmerksame Kunden gemeldet, die an der eigenen Haustür zu einem Vertragsabschluss gebracht werden sollten – häufig zu unvorteilhaften Konditionen, wie sich meist im Nachhinein herausstellt. Dabei gaben sich die Besucher als Mitarbeiter der Ingolstädter Stadtwerke aus.
Die SWI warnen vor solch unseriösen Vertriebspraktiken und bekräftigen, dass sie selbst keine sogenannten Haustürgeschäfte abschließen und Kunden nicht zur Tarifberatung zu Hause aufsuchen. Wer auf diese Weise einen Strom- oder Erdgasvertrag abgeschlossen hat, dem empfehlen die Stadtwerke einen Widerruf durch Einschreiben mit Rückantwort.
Sollte es zu weiteren derartigen Fällen kommen, sind die SWI für eine kurze Information unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 80 00 230 dankbar. Unter dieser Nummer sind die Stadtwerke auch für alle Interessenten an Strom und Erdgas zu erreichen, zudem steht die Webseite unter www.sw-i.de sowie die persönliche Beratung in den Kundencentern in der Mauth- und Ringlerstraße zur Verfügung.