Ingolstadt
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Mit aktuell wieder steigenden Fallzahlen und einer zunehmender Ausbreitung der Delta-Variante wächst auch die Sorge vor einer vierten Welle im Herbst. Bundesregierung und viele Ärztinnen und Ärzte rufen die Bevölkerung auf, die Angebote einer Schutzimpfung vor Corona wahrzunehmen.
(ir) Ab Donnerstag, 22. Juli 2021 sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne vorherige Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte ab 18 Jahren zu den regulären Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr) vorbeikommen und erhalten dort die Impfung, wahlweise mit einem mRNA-Wirkstoff oder einem Vektor-Impfstoff. Derzeit werden Moderna, Biontech, Astrazeneca und Johnson & Johnson verimpft.
Je nach Andrang kann es bei diesem offenen Impfangebot vereinzelt zu Wartezeiten kommen – wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab einen verbindlichen Termin über das Impfportal Bayern reservieren (https://impfzentren.bayern/).
Weiterhin werden auch künftig Vor-Ort-Termine des mobilen Impfbusses angeboten. Am kommenden Samstag, 24. Juli 2021 von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr steht das Impfmobil des BRK Ingolstadt wieder am Westpark bereit. Auch dort ist keine Anmeldung für die Schutzimpfung erforderlich. Um die Registrierung vor Ort jeweils möglichst kurz zu halten, wird generell empfohlen, sich vorab unter https://impfzentren.bayern/ zu registrieren.
Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren besteht im Rahmen der bereits angekündigten Sonderaktion am morgigen Donnerstag die Möglichkeit zur Impfung. Hierfür ist eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten und der Jugendlichen erforderlich.
Aufgrund der erforderlichen individuellen Risikoaufklärung für Jugendliche ist eine Impfung für diese Personengruppe nur per Voranmeldung möglich. Diese kann unter www.ingolstadt.de/impfen vorgenommen werden.
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Digitales Kinderprogramm „Mit allen Sinnen – Eine Entdeckungsreise durch die Apotheke“.
(ir) Am Sonntag, 8. August 2021 findet zum dritten Mal das neue digitale Format des Deutschen Medizinhistorischen Museums für Kinder statt! Für den Zoom-Workshop „Mit allen Sinnen – Eine Entdeckungsreise durch die Apotheke“ können sich Kinder im Alter von 8 bis12 Jahren ab sofort anmelden.
Die Entdeckungsreise führt die Kinder in eine alte Apotheke – genauer noch in eine Offizin. So hieß der Raum, in dem die Arzneien aufbewahrt und verkauft wurden. Welche Heilkräuter und exotischen Gewürze kannte und nutzte man früher? Wer erschnuppert Zimt und wofür verwendete man diese besondere Rinde? Wie sehen Nelken aus und wie fühlen sich Kardamomkapseln an? Am Ende des Workshops werden die Kinder selbst aktiv und mischen einen eigenen duftenden Tee! Das Lernen durch Erleben, Ausprobieren und Erforschen steht hier im Vordergrund.
Der einstündige Workshop findet am 8. August 2021 ab 10:30 Uhr digital via Zoom statt. Ein Überraschungspaket mit Materialien wird vorab an die kleinen Teilnehmern versandt.
Die Anmeldung erfolgt über das Reservierungstool der Museen der Stadt Ingolstadt unter https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung und ist verbindlich. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 29. Juli 2021. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
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Moderner Buchscanner in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Ingolstadt.
(ir) Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek bietet einen neuen, kostenlosen Service an: Im Lesesaal steht ein moderner Buchscanner, mit dem Bücher und andere Materialien bequem gescannt werden können. Es handelt sich um ein Bookeye 5 Kiosk. Die Bedienung erfolgt benutzerfreundlich und selbsterklärend über ein Touch-Display und die Scans können direkt auf dem eigenen USB-Stick gespeichert werden. Geeignet ist das Gerät für Formate bis DIN A2. Mit 400 dpi wird eine sehr hohe Scanqualität erreicht. Dank des höhenverstellbaren Tisches kann man im Sitzen und Stehen arbeiten.
Der Buchscanner wurde hauptsächlich für Benutzerinnen und Benutzer angeschafft, kommt aber auch intern zum Einsatz: Damit werden Drucke des 16. bis 19. Jahrhunderts gescannt und kostenlos online gestellt. Gerade für diese Altdrucke bietet sich die V-förmige Buchwippe an, da sie sensible Bindungen schont.
Interessierte, die den Buchscanner nutzen möchten, wenden sich zur Terminvereinbarung bitte per E-Mail an
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Die Freiwillige Feuerwehren sind mit einheitlicher Notfallausrüstung unterwegs.
(ir) Wenn künftig die Freiwilligen Feuerwehren in Ingolstadt zu einem Einsatz gerufen werden und eine verletzte Person versorgen müssen, greifen sie zum gleichen Notfallrucksack wie die Kameradinnen und Kameraden aus den anderen Ingolstädter Ortsteilen. Alle Fahrzeuge der ehrenamtlichen Helfer im gesamten Stadtgebiet sind jetzt mit neuen Notfallrucksäcken ausgestattet worden.
In insgesamt acht Sitzungen erstellte ein Arbeitskreis aus dem Fachbereich Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr und aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr ein modulares Ausstattungskonzept für die Rucksäcke. Hauptaugenmerk wurde dabei auf Übersichtlichkeit, einfache Handhabung sowie Hygiene gelegt. Durch die modulare Aufbauweise lässt sich der Innenraum besonders leicht reinigen. Bei der Ausstattung wurde auch auf Versorgung und Behandlung bei Einsätzen mit sehr vielen Verletzten Wert gelegt.
Dafür wurden beispielsweise sogenannte „Tourniquet“ mit eingepackt. Mit diesen Riemen kann man innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohliche Blutungen stoppen.
Am 7. Juli 3021 übergab Branddirektor Josef Huber die insgesamt 33 Notfallrucksäcke im Rahmen einer Dienstversammlung an die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren. Damit sind die Fahrzeuge nun gut ausgestattet und es kann im Notfall qualifizierte Erste Hilfe geleistet werden.
Laut Fachbereichsleiter Brandinspektor Florian Lang kostet ein Notfallrucksackset mit Inhalt zirka 600 Euro. Ein Betrag, der sicherlich gut in die Notfallversorgung von Patienten investiert ist.
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Seit der gestrigen Meldung kamen drei neue Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für die Einwohner Ingolstadts am heutigen Dienstag, 20. Juli 2021 43 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.076 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben.
Drei neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 17,5 (Stand Dienstag, 20. Juli 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 17,5 (Stand Dienstag, 20. Juli 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.