Ingolstadt
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Der Ingolstädter THW-Helfer Thomas Schneider ist heute mit einem Einsatznachsorgeteam (ENT) des Technischen Hilfswerk Landesverband Bayern in das Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz entsandt worden.
(ir) Die Auswirkungen des Starkregens im Süden und Westen Deutschlands sind verheerend. Aus dem ganzen Bundesgebiet sind momentan mehr als 1.800 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz, davon zurzeit 210 Einsatzkräfte aus dem THW Landesverband Bayern.
Das Einsatzspektrum ist dabei breit gefächert und reicht von Retten und Bergen, Beräumen von Wegen und Straßen, Pumparbeiten an Staustufen und Kellern bis hin zur Sicherstellung der Infrastruktur.
Einsätze dieser Art bringen die Helferinnen und Helfer oft nicht nur an die Grenzen ihrer physischen Belastbarkeit, sondern auch an ihre seelischen und psychischen Grenzen. An dieser Stelle kommen die Einsatznachsorgeteams (ENT) des THW zum Einsatz.
In ihrem Blickpunkt sind Einsatzkräfte, die mit außergewöhnlichen Situationen konfrontiert wurden. Durch diese Fürsorge sollen die THW Helfer emotional entlastet werden und etwaige seelische und psychische Spätfolgen des traumatisierenden Ereignisses reduziert beziehungsweise verhindert werden.
Thomas Schneider aus dem THW Ortsverband Ingolstadt ist heute mit dem Einsatznachsorgeteam des THW Landesverbandes Bayern in das besonders von der Katastrophe betroffene Ahrtal entsandt worden.
Gestützt auf seine langjährige Einsatzerfahrung und einer speziellen Fortbildung wird Thomas Schneider als „Peer“ die THW Einsatzkräfte im Katastrophengebiet begleiten und bei Bedarf unterstützen.
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Seit Freitag kamen acht neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 19. Juli 2021 für die Einwohner Ingolstadts 44 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.072 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben.
Acht neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Freitagsmeldung dazu. Einer am Samstag, zwei am Sonntag, fünf am heutigen Montag.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 16,0 (Stand Montag, 19. Juli 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 16,0 (Stand Montag, 1. Juli 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrum, den mobilen Teams, dem Klinikum sowie den Ärzten und Betriebsärzten insgesamt rund 150.900 Dosen gespritzt. Davon rund 84.900 Erstimpfungen und rund 66.000 Zweitimpfungen.
Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 18. Juli 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 61,8 Prozent an Erstimpfungen und rund 48 Prozent an Zweitimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (137.392 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2019). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
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Die Taucher der Ingolstädter Wasserwacht kamen am Samstag aus dem Katastrophengebiet in Nordrhein-Westfalen zurück.
(ir) Kameradinnen und Kameraden empfingen die Einsatzkräfte auf dem BRK-Gelände, darunter Holger Zirkelbach, der 2. Stellvertretende Vorsitzende des Ingolstädter Kreisverbands, der beste Grüße von Alfred Grob, MdL, dem 1. Vorsitzenden Stephan Steger dem 1. Stellvertretenden Vorsitzenden überbrachte.
Zudem waren der Kreiswasserwacht-Arzt, der Stellvertretende Chefarzt des BRK Ingolstadt, Holger Eberhard, sowie der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Alexander Wecker vor Ort, um die Einsatzkräfte zu begrüßen. Es sind alle geimpft, getestet oder genesen. Die Abstandsregel wurde nur für das Foto unterschritten.
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Gibt es Wichtel heute noch immer oder sind sie längst ausgestorben, so wie im Märchen?
(ir) In Oberhaunstadt gibt es noch Wichtel, den „Willi Wichtel e.V“, einen gemeinnützigen Verein, hervorgegangen aus einer Eigeninitiative engagierter Eltern im Jahre 2013. Im Pfarrheim St. Willibald in Oberhaunstadt treffen sich dort jede Woche an zwei Vormittagen (Mittwoch und Freitag) eine als „Vorkindergarten“ konzipierte pädagogisch betreute Spielgruppe mit jeweils zehn Kindern, um im Jahr vor dem Eintritt in den Kindergarten in einem eigens eingerichteten Spielzimmer spielerisch Neues zu entdecken und erste Kontakte zu knüpfen.
„Wir sind ein unabhängiger Verein, der keine Konkurrenz zu den Kitas ist, wir bieten ein Jahr lang eine Alternative zu den Jüngsten, die schon in der Krippe sind“, so Andrea Groß, die 1. Vorsitzende des Vereins. Und sie fügte hinzu: „Die Kinder erleben bei uns unter pädagogischer Betreuung ein buntes Programm aus gemeinsamen Spielen, Singen und Basteln, bei dem das Wohlfühlen, erste Ablösung von den Eltern und soziales Verhalten in der Gruppe mit Gleichaltrigen im Vordergrund stehen, berichtet die Vorsitzende. Wir wollen die Kleinkinder liebevoll beim Großwerden begleiten, so auch ein Motto des Vereins.“
Der Einstieg in die nachfolgende Kindergartenzeit wird zudem durch feste Bring- und Abholzeiten, gemeinsame Morgenkreise sowie Brotzeiten, regelmäßige Spaziergänge und dem Feiern der Feste des Jahreskreises erleichtert. Großen Wert legt der Verein auf die individuellen Eingewöhnung und dem engen persönlichen Austausch mit den Eltern.
Das Geheimnis des Erfolges der „Willi Wichtel“ liegt neben der liebevollen Betreuung in einer Kleingruppe zum einen daran, dass die Kinder lediglich an zwei Tagen betreut werden, so bleiben für die „Willi Wichtel“-Kinder die Tage etwas Besonderes und sind nicht Alltag. Zum anderen kann das Betreuungsteam das Angebot ganz an die Bedürfnisse sowie die Interessen der Kinder anpassen. Gemeinsame Spaziergänge in die Natur, Spielplatzbesuche und der Besuch des dortigen Pferdehofes stehen ebenso auf dem Programm, wie das Feiern von Festen zu Fasching, Ostern oder auch an Nikolaus.
„Diese kleine Betreuungsalternative zur Kinderkrippe erfreut sich großer Beliebtheit und in den vergangenen Jahren wurden bereits aus 80 kleinen Wichteln große sowie eigenständige Kindergartenkinder und die Nachfrage ist ungebrochen“, berichtet die Vorsitzende Andrea Groß. Die Plätze für den nächsten Spielgruppenjahrgang sind bereits vergeben und die Familien stehen schon in den Startlöchern. Aber das Projekt für das nächste Betreuungsjahr steht noch auf wackeligen Beinen. Damit es nun ab September 2021 wieder losgehen kann, sucht Willi Wichtel dafür dringend pädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die die Kinder während der Schulzeit 7 Stunden pro Woche (steuerfreie Übungsleiterpauschale) betreuen.
Das Foto zeigt das Spielzimmer im Pfarrheim St. Willibald in Oberhaunstadt, in dem sich die Kinder der „Willi Wichtel e.V.“ zweimal in der Woche zu ihren Spielstunden treffen.
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39 Ingolstädter sind derzeit mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 16. Juli 2021 für die Einwohner Ingolstadts 39 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.069 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben. Ein neuer Coronavirus-Fall kam seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 17,47 (Stand Freitag, 16. Juli 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 17,5 (Stand Freitag, 16. Juli 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.