Ingolstadt
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Sieben Plätze für die Veranstaltung „Kinder im Bauerngerätemuseum“ frei.
(ir) Am Sonntag, 18. Juli 2021 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr findet im Bauerngerätemuseum das Kinderprogramm „Waschtag!? Wo liegt das Problem?“ statt. Wieder ein Fleck auf der Hose! Das ist heute kein Problem. Wirkungsvolle Waschmittel sind erfunden und vor allem Maschinen, die waschen.
Früher war das Wäschewaschen eine harte und schwere Arbeit, die wir nicht mehr kennen. In diesem Workshop tauchen die Kinder in die Arbeitswelt früherer Zeit und erproben alte Waschhilfen. Das wird bestimmt lustig!
Buchungen unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Beim Besuch ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht, die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses sind einzuhalten. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf sieben Personen begrenzt. Das Programm findet im Freien statt.
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Teilnahmegebühr: 4 Euro pro Kind
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Kinderprogramm „Wir erobern Ingolstadt!“ im Stadtmuseum.
(ir) Am Samstag, 17. Juli 2021 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr findet im Ingolstädter Stadtmuseum das Kinderprogramm „Wir erobern Ingolstadt!“ statt. Ingolstadt war lange von Mauern und Festungen umgeben, die die Stadt geschützt haben. Auch heute sieht man noch Teile der Befestigungsanlagen, wenn man durch die Stadt läuft.
Was braucht eine gute Festung eigentlich und wie oft hat sie Ingolstadt schon gerettet? Die Kinder bauen ihre eigenen Festungen und versuchen diese einzunehmen.
Buchungen unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Beim Besuch ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht, die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses sind einzuhalten. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf sieben Personen begrenzt. Das Programm findet weitgehend im Freien statt.
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro pro Kind.
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Die Ingolstädter Jugendherberge nimmt am Freitag, 16. Juli 2021 ihren Betrieb wieder auf.
(ir) Die Beherbergungsstätte war aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen seit Anfang November 2020 geschlossen. Im Vorfeld der Eröffnung wurde ein Hygienekonzept erarbeitet und mit dem Gesundheitsamt Ingolstadt abgestimmt. Es besagt unter anderem, dass von den 96 zur Verfügung stehenden Betten maximal die Hälfte gleichzeitig belegt werden können.
Pro Zimmer dürfen höchstens zehn Gäste aus beliebig vielen Haushalten untergebracht werden, wenn der Inzidenzwert unter 50 liegt. Vorerst werden jedoch Personen, die keinen Bezug zueinander haben, getrennt untergebracht. Des Weiteren dürfen sich maximal 15 Personen im Frühstücks- beziehungsweise Gemeinschaftsraum gleichzeitig aufhalten. Das Frühstück wird überwiegend an den Tisch gebracht.
Voraussetzung für das Einchecken ist die Vorlage eines negativen Coronatests oder der Nachweis einer vollständigen Impfung oder Genesung von einer Coviderkrankung. In der Jugendherberge selbst werden keine Testungen durchgeführt. Im Haus stehen Desinfektionsmittel zur Verfügung, auf ausreichendes Lüften in den Zimmern wird hingewiesen.
Angela Wilke, stellvertretende Leiterin der Jugendherberge Ingolstadt, und ihr Team freuen sich auf die Öffnung. „Nach acht Monaten Schließung ist es sehr schön, endlich wieder Gäste begrüßen zu dürfen und Leben im Haus zu haben.“
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Die Radoffensive der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH geht weiter.
(ir) Radwandern gehört nicht erst seit der Corona-Pandemie zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Egal ob auf einem Tagesausflug oder bei einem längeren Radurlaub, ob mit einem klassischen Fahrrad oder mit einem modernen E-Bike, die kultur- und naturlandschaftlichen Attraktionen einer Region lassen sich am besten auf zwei Rädern erkunden.
Gerade die Region Ingolstadt bietet hierfür mit ihrer abwechslungsreichen Geografie, reichhaltigen Geschichte und ihrem vielfältigen kulinarischen Angebot ideale Voraussetzungen für erlebnisreiche Radtouren. Mit einer umfassenden Radoffensive macht die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) Werbung für den Radtourismus in der Region; in diesem Jahr wurden die Angebote weiter ausgebaut und die Maßnahmen gezielt verstärkt.
Im Mittelpunkt des radtouristischen Angebots stehen nach wie vor die als „Radblüten Region Ingolstadt“ bezeichneten, regionalen Themenradtouren „Herzstück-Tour“, „Wege zum flüssigen Gold“, „Wasserwege zwischen Kunst und Kulinarik“ und „Genusstour auf historischen Pfaden“. Diese vier Radtouren erschließen - von Ingolstadt als Zentrum ausgehend - die ganze Region zwischen Neuburg und Kelheim, Pfaffenhofen und Eichstätt. Sie bieten als Mehrtagestouren insbesondere Radurlaubern, die einen längeren Aufenthalt in der Region planen, abwechslungsreiche Möglichkeiten.
Mit Anschlussmöglichkeiten an den regionalen Zugverkehr sind die Touren aber auch so konzipiert, dass sie für Tagesausflugsfahrten geeignet sind. Alle Informationen zu den Radblüten Region Ingolstadt enthält die Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de sowie die gedruckte „Radkarte Ingolstadt und Region“, die ab Mitte Juli in einer Neuauflage kostenlos in der Tourist Information am Rathausplatz erhältlich sein wird.
Die Radblüten Region Ingolstadt laden dazu ein, die Vielfalt der Region Ingolstadt mit dem Rad zu erleben. Doch so weit braucht man gar nicht fahren: Auch innerhalb des Stadtgebiets gibt es vieles, was sich sehr gut mit dem Rad erkunden lässt: Die Museen der Stadt, die Grünflächen, die Naherholungsgebiete oder die Parks. Und in den urigen Gaststätten und gemütlichen Biergärten lässt sich wunderbar einkehren.
Unter dem Titel „Radblüten Stadt Ingolstadt“ sind sieben neue, innerstädtische und stadtnahe Radtouren zusammengefasst, die als Tagestouren dazu einladen, die Charakteristik und die Attraktionen der Ingolstädter Stadtteile per Rad kennenzulernen. Mit einer Streckenlänge zwischen 18 und 46 Kilometern sind die Touren auch für Gelegenheitsradler oder Familien mit Kindern geeignet. Genau wie die Mehrtagestouren der Radblüten Region Ingolstadt sind auch die Strecken der Radblüten Stadt Ingolstadt detailliert auf der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de/radwandern dargestellt.
Alle BesucherInnen Ingolstadts sowie die BürgerInnen der Region haben die Möglichkeit, auf der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de die radtouristischen Angebote der ITK zu entdecken. Das Informationsangebot geht jedoch noch weit darüber hinaus: Die gedruckte „Radkarte Ingolstadt und Region“ sowie der Radreiseführer „STROMTRETER – Lieblingstouren für Radler und E-Biker“ geben einen inspirierenden Überblick über die Vielzahl attraktiver Radtouren in der Region, während Streckenkarten wie etwa für die „Herzstück-Tour“, die „Radtour zum Ursprung des Bieres“ oder die „Ingolstädter Stadtrunde“ einzelne Touren im Detail darstellen.
Um das attraktive radtouristische Angebot deutschlandweit und im internationalen Maßstab bekannt zu machen, werden alle Radtouren mit ihren Highlights und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke sowie Hinweisen auf Übernachtungs-möglichkeiten bei den renommierten und reichweitenstarken Online-Plattformen komoot und Outdooractive (ab August) ausführlich dargestellt. Auch in den sozialen Medien, in Radler-Blogs und Gruppen sowie in den klassischen Printmedien wie Tageszeitungen und Fachmagazinen wirbt die ITK gezielt für einen Radurlaub in der Region Ingolstadt.
Zuletzt überrascht die ITK auch alle BesucherInnen der Landesgartenschau Ingolstadt mit dem Angebot einer Radtour: Möglich macht dies ein Fahrrad-Simulator im „Pavillon der Region“ auf der Landesgartenschau. Mit Hilfe des Simulators und eines fest montierten Tourenrads lassen sich einzelne Radtouren aus der Region virtuell befahren – natürlich nicht vollständig, aber hinreichend lange, um Lust darauf zu machen, die Touren auch in der Realität kennenzulernen.
Ganz besonders Spaß macht eine Radtour, wenn man sie mit dem Besuch eines Biergartens verbindet. Dazu bieten sich in Ingolstadt zahlreiche Möglichkeiten. Die von der ITK ausgearbeitete Biergärten-Radtour verbindet nicht weniger als 15 Lokalitäten in ganz Ingolstadt, bei denen Radler auch kulinarisch den eigenen Akku wieder aufladen können. Neun von ihnen nehmen darüber hinaus am Ingolstädter Radlpass teil.
Im Ingolstädter Radlpass werden nicht nur die Strecke und die Gastronomen vorgestellt, er ist noch dazu ein Stempelheft. Kostenlos ausgegeben wird er wird an alle Radwanderer und Biergarten-Liebhaber, die die Biergärten-Radtour fahren wollen, unter anderem in der Tourist Information am Rathausplatz. Entlang dieser Radtour durch das Ingolstädter Stadtgebiet können bei den teilnehmenden Gastronomen Stempel gesammelt werden. Ist das Sammelheft voll, so kann es - erneut in der Tourist Information - gegen eine Urkunde und ein Überraschungsgeschenk eingetauscht werden.
Mit diesen Angeboten und Werbemaßnahmen sollen noch mehr Touristen dafür gewonnen werden, einen längeren Radurlaub in Ingolstadt zu verbringen. Gleichzeitig will die ITK aber auch den BürgerInnen Ingolstadts und der Region Tipps für ihre Radfreizeit an die Hand geben. „Wir haben noch einige Ideen im Kopf und Projekte auf dem Tisch“, sagt Alexandra Kröner, Leiterin der ITK, und ergänzt: „Es gibt noch viel Potenzial, den Radtourismus in der Region weiter zu fördern und zu entwickeln.
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1.200 Minijobs in Ingolstadt im Corona-Jahr verloren gegangen.
(ir) Wenn der Minijob zur Falle wird: In Ingolstadt sind im vergangenen Jahr rund 1.200 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um sieben Prozent auf zuletzt 14.500, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Rückgang zeigt, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind.
In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die allerdings weder Anspruch auf das Kurzarbeiter- noch auf das Arbeitslosengeld haben“, kritisiert Michael Müller. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Betroffene besser zu schützen. Minijobs müssten ab dem ersten Euro sozialversicherungspflichtig werden.
In der Gebäudereinigung seien prekäre Arbeitsverhältnisse besonders stark verbreitet und würden insbesondere für Frauen zum Karriere- und Armutsrisiko. Laut Arbeitsagentur zählten die Reinigungsfirmen in Ingolstadt Ende vergangenen Jahres rund 300 Beschäftigte, die einen Minijob als alleiniges Einkommen haben. Das sind 39 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Branche. Die IG BAU rät Beschäftigten, die während der Pandemie ihren Minijob verloren haben oder um dessen Verlust fürchten, Hilfe bei der Gewerkschaft zu suchen.
„Die Politik setzt mit den abgabenfreien Minijobs schon seit Jahren falsche Anreize. Die Corona-Krise hat klargemacht, dass diese Stellen eine arbeitsmarktpolitische Sackgasse sind. Es ist höchste Zeit, die Sozialversicherungsfreiheit für 450-Euro-Jobs abzuschaffen“, so Müller. Nur wenn für die Beschäftigten künftig Beiträge zur Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gezahlt würden, könnten sie wirksam geschützt werden.
Es sei zu begrüßen, dass sich auch SPD, Grüne und Linke für eine grundlegende Reform der Minijobs einsetzten. Die nächste Bundesregierung müsse das Thema dringend anpacken. Die von der Union geforderte Anhebung der Verdienstgrenze auf 550 Euro sei hingegen der falsche Weg und würde die prekäre Beschäftigung ausbauen, statt sie einzudämmen, warnt die IG BAU.
Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung sind im Zuge der Corona-Pandemie bundesweit 870.000 Minijobs verloren gegangen. Die Autoren plädieren dafür, solche Stellen in die Sozialversicherungspflicht einzubeziehen und gleichzeitig niedrige Einkommen deutlich geringer zu besteuern. Damit könnten bis zum Jahr 2030 knapp 170.000 zusätzliche Teilzeit-Jobs entstehen.
Quelle: Pressemitteilung IG BAU