Ingolstadt
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Innerhalb des letzten halben Jahres wurden 117.500 Impfdosen verabreicht.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 28. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 40 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. 6.032 Ingolstädter sind genesen und 114 Infizierte genesen.
Drei neue Fälle seit der Freitags-Meldung dazu. Davon kein Fall am Samstag, zwei neue Fälle am Sonntag und ein neuer Fall am heutigen Montag.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 7,3 (Stand Montag, 28. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 7,3 (Stand Montag, 28. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 18 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwei Patienten liegt auf der Intensivstation, einer davon wird beatmet. Stand Montag, 28. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Impfungen: Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, im Klinikum und bei den Ärzten insgesamt rund 117.500 Dosen verabreicht. Davon rund 76.000 Erstimpfungen und rund 41.500 Zweitimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 27. Juni 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 55,3 Prozent (Erstimpfungen) und rund 30,2 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (137.392 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2019). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen wie beispielsweise Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
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DHL Paket erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen.
(ir) So hat das Unternehmen jetzt eine weitere Packstation (Nummer 234) mit 67 Fächern in Ingolstadt in Betrieb genommen. Die neue Packstation in der Haenlinstraße 3 auf dem EDEKA-Areal, ist an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr zugänglich.
Über Packstationen können auf einfache Art und Weise und rund um die Uhr Pakete eingeliefert und in Empfang genommen werden. Für rund zwölf Millionen registrierte Kunden allein in Deutschland ist die DHL Packstation beim Online-Einkauf nicht mehr wegzudenken.
Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstations-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die DHL Paket App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.
DHL stellt seinen Kunden bereits bundesweit über 7.000 Packstationen zur Verfügung, Bis Ende 2023 werden es insgesamt rund 12.500 sein. Die weiteren 5.500 Packstationen werden dabei weiterhin sowohl auf dem Land als auch in der Stadt entstehen. Schon heute kann fast jeder zweite Haushalt in Deutschland eine Packstation im Umkreis von einem Kilometer erreichen. Mit dem künftigen Ausbau werden sich diese Entfernungen weiter verringern und die Zahl der Nutzer noch weiter steigen.
Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 24.000 Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort empfangen. Ein weiterer kostenfreier Service ist die Paketmitnahme. Das bedeutet, wenn der Zusteller eine Sendung übergibt, kann der Kunde seine vorfrankierte Sendung mitgeben – vorausgesetzt, Anzahl der Pakete und Platzangebot im Zustellfahrzeug machen dies möglich.
Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden alle Standorte von Packstationen, Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkten für Brief- und Paketmarken inklusive der jeweiligen Leistungen und Öffnungszeiten. Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort abrufbar.
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Team der Technischen Hochschule Ingolstadt präsentiert schnellste Lösung.
(ir) Das Team RoboTHIx der Technischen Hochschule (THI), bestehend aus drei Studierenden und Prof. Christian Pfitzner, gewinnt die Robothon Grand Challenge 2021, ausgerichtet im Rahmen der Fachmesse „Automatica“. Sie freuen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro.
Die Robothon Grand Challenge richtet sich an Teams von Hochschulen und Universitäten im Bereich Robotik. Dabei soll ein globales Problem angegangen werden: Elektronikkomponenten werden heute häufig nicht fachgerecht verwertet und überwiegend händisch sortiert. Roboter können hierfür eine Lösung sein und automatisiert eine Vorsortierung vornehmen.
Am Dienstag, 22. Juni 2021 wurden im Rahmen der Online-Messe „Automatica Sprint“ die Gewinner gekürt. Insgesamt elf Teams von vier Kontinenten nahmen an dem Wettbewerb teil. RoboTHIx hatte die vorgegebenen Aufgaben vollständig gelöst, wie auch drei weitere Teams, und teilt sich mit dem Team RoboPig aus Schweinfurt, ebenfalls eine Hochschule für angewandte Wissenschaften, den ersten Platz. RoboTHIx demonstrierte von allen Teams die schnellste Lösung und beendete einen Versuch vollständig in 110 Sekunden.
Die Aufgabenstellung lautete wie folgt: Die Roboter müssen auf einer vorgegebenen Box unter anderem Knöpfe drücken, einen Schlüssel drehen, Stecker umsetzen und zwei Batterien aus einer Halterung entfernen. Die Aufgaben simulieren das Zerlegen und Verwerten eines Elektronikbauteils. Die Lösung des Problems stand allen Teams offen und unterschiedliche Roboterarme kamen zum Einsatz. Zum Entfernen der Batterien verwendete das Team RoboTHIx einen am Greifer montierten Elektromagneten und sparte so wertvolle Zeit. „Wettbewerbe wie der Robothon motivieren unsere Studierenden über sich hinaus zu wachsen und sich mit den Studierenden anderer Hochschulen wissenschaftlich zu messen. Die Erfahrungen aus dem Wettbewerb fließen direkt in die kommenden Lehrveranstaltungen im Studiengang Robotik ein“, so Pfitzner.
Die Robothon Grand Challenge war ursprünglich vor Ort auf der Elektronik- und Automatisierungsfachmesse Automatica geplant, musste aber pandemiebedingt virtuell ausgetragen werden. Hierzu hatten alle teilnehmenden Teams vier Wochen Zeit, um die vorgegebenen Aufgaben zu lösen und ein Video zur Bewertung zu schicken. Der Ansatz jedes Teams wurde anschließend einer Expertenrunde per Videokonferenz vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse und Jurybewertungen sind auf https://www.robothon-grand-challenge.com/blog/robothon-2021-results-and-award-ceremony im Detail nachzulesen.
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Die Stadträte der UWG-Stadtratsfraktion haben an diesem Wochenende in Beilngries eine Klausurtagung durchgeführt.
(ir) Bei der Tagung der UWG-Stadtratsfraktion wurden die aktuellen Themen der Stadtpolitik intensiv debattiert und die Fraktion hat ihre Positionen zu den wichtigen Themen Ingolstadts bekräftigt.
Im Mittelpunkt des ersten großen Themenblockes, der von Stadtrat und Altbürgermeister Sepp Mißlbeck geleitet wurde, standen städtebauliche Themen und die Stadtentwicklungspolitik. Dabei bekräftigte die UWG-Fraktion ihre uneingeschränkte Zustimmung zur Fertigstellung des MKKD und es wurde selbstverständlich über die weitere Entwicklung beim Bau der Kammerspiele diskutiert.
Die Fraktion ist sich einig, dass vor Baubeginn der Kammerspiele am jetzt vorgesehenen Standort eine ausführliche Risikoanalyse erstellt werden muss. In diesem Zusammenhang wurde das Vorgehen des neuen Baureferenten gelobt, der erstmals eine konkrete Risikoanalyse für den Weiterbau des MKKD vorgelegt hat.
Die UWG-Fraktion diskutierte intensiv die Weiterentwicklung der Innenstadt. In den nächsten Wochen soll in einer Art Probelauf die von der UWG-Fraktion bereits beantragte Aufwertung des Franziskanerplatzes sofort umgesetzt werden. Aus Sicht der UWG-Fraktion kann kurzfristig parallel zu den laufenden Kanalbauarbeiten in der Schrannenstraße ein Probelauf starten.
Dazu haben die Fraktionsmitglieder bereits Gespräche mit Vertretern der betroffenen Restaurantbetriebe und mit der Kirche geführt, die die geplante Aufwertung des Platzes alle sehr begrüßten. Die von der UWG-Fraktion vorgelegte Planung für den Platz, die Architekt Peter Bachschuster entworfen hat, stellt aus Sicht der Stadträte eine deutliche Aufwertung der nördlichen Innenstadt dar.
Breiten Raum nahm in einer von Stadtrat Jürgen Köhler geführten Diskussion die Situation an den Schulen der Stadt ein. Nach dem Rückgang der Inzidenzzahlen und der Rückkehr in den Präsenzunterricht an allen Ingolstädter Schulen, fordert die UWG-Fraktion die Verwaltung auf, bereits jetzt an den Beginn des neuen Schuljahres 2021/22 zu denken.
In einem Dringlichkeitsantrag wird die Fraktion noch im Juli einen Bericht über die Umsetzung der vom Stadtrat im Dezember 2020 beschlossenen Pandemiemaßnahmen an den Schulen fordern. Die Fraktion wird ein Konzept für das kommende Schuljahr beantragen und dabei ein besonderes Augenmerk auf die ausreichende Ausstattung aller Klassenzimmer mit CO2-Meldegeräten und Luftreinigungsgeräten legen. Außerdem soll die Verwaltung dem Stadtrat einen Bericht über den geplanten Einsatz von „Verstärkerbussen“ im Hinblick auf die voraussichtlich im Herbst noch geltenden Abstandsregeln vorlegen.
Stadtrat Georg M. Niedermeier wählte in der Diskussion über die Sozialpolitik die Überschrift „Soziale Gerechtigkeit“ und er betonte die Notwendigkeit, auch in Ingolstadt weiter an allen Feldern der sozialen Gerechtigkeit zu arbeiten. Für die Fraktion ist klar, dass sich auch in Ingolstadt der Stadtrat mit der Verbesserung von Chancengerechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit, Bedarfsgerechtigkeit und der Generationengerechtigkeit befassen muss.
In der Diskussion wurde ein verstärkter Einsatz für den Bau von Mehrgenerationenhäusern in neu entstehenden Baugebieten gefordert und dafür plädiert eine Stadt zu planen, in der auch Kinder und Jugendliche ihren Platz finden: dazu soll der Neubau von Bolzplätzen und Kinderspielplätzen, die Einrichtung weiterer Spielstraßen und Tempo-30-Zonen sowie die Schaffung von Wohnprojekten für junge Familien beantragt werden. Die UWG-Stadtratsfraktion wird außerdem beantragen, dass das Jugendbildungshaus als Beratungsthema dem neu gewählten Jugendparlament vorgelegt wird.
Fraktionsvorsitzender Christian Lange stellte in der Klausurtagung die im Konsolidierungsrat vorgestellten Überlegungen zur Diskussion. Die Fraktion bewertete die Vorschläge und erarbeitet in der anschließenden Diskussion weitere Einsparpotentiale für die kommenden Haushalte. Die UWG-Fraktion ist sich angesichts der positiven Entwicklungen auf den internationalen Automobilmärkten sicher, dass sich auch die Einnahmenseite des städtischen Haushalts wieder verbessern wird.
Das Foto zeigt von links nach rechts die Stadträte Sepp Mißlbeck, Jürgen Köhler, Christian Lange und Georg Niedermeier.
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Karin Märkl wurde im Amt bestätigt, ihr Stellvertreter ist Prof. Florian Wochnik.
(ir) Kürzlich wurde beim BRK Kreisverband Ingolstadt nicht nur der neue Vorstand und der Haushaltsausschuss für die nächsten vier Jahre gewählt, sondern auch die Kreisbereitschaftsleitung.
Karin Märkl, die seit 2019 das Amt der Kreisbereitschaftsleitung innehat, wurde für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Prof. Florian D. Wochnik, der sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich beim BRK Kreisverband Ingolstadt engagiert, wurde zu ihrem Stellvertreter gewählt.
„Wir gratulieren den beiden herzlich und wünschen ihnen ein glückliches Händchen bei all ihren Vorhaben“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt