Ingolstadt
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Im Klinikum hat sich die Corona-Lage deutlich entspannt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 30. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 33 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.041 Ingolstädter genesen und 114 Infizierte verstorben. Ein neuer Fall kam seit der gestrigen Meldung dazu. Da ein Fall in die Zuständigkeit einer anderen Gebietskörperschaft abgegeben wurde, bleibt die Gesamtfallzahl im Vergleich zu gestern unverändert.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 7,3 (Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 7,3 (Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 15 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation, einer davon muss beatmet werden. Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Da sich in den zurückliegenden Wochen auch die Lage im Klinikum Ingolstadt deutlich entspannt hat und die Belegung der Intensivstation mit Covid-Patienten konstant auf niedrigem Niveau liegt, werden ab Juli die Zahlen aus dem Klinikum nicht mehr veröffentlicht. Sollte es die Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt wieder erforderlich machen, nehmen wir die Berichterstattung wieder auf.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte, Auf der Schanz 39 im Flachdachgebäude auf dem Parkplatz, kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:0 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
(ir) „Der positive Trend der letzten Monate setzt sich fort. Auch zum Ende des ersten Halbjahres ging die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Ingolstadt zurück – dabei gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass wir trotz positiver Anzeichen noch ein gutes Stück weit vom Vorkrisenniveau entfernt sind. Im zu Ende gehenden Juni profitierten erfreulicherweise alle Personengruppen – wenn auch in unterschiedlichem Umfang – von dieser Entwicklung“, fasst Astrid Kutz, stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuellen Ergebnisse für den regionalen Arbeitsmarkt zusammen.
7.253 Personen und damit 339 weniger als einen Monat zuvor waren im Juni im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, der ebenfalls bereits die Pandemiefolgen abbildet, sind es 1.186 Betroffene weniger.
„Stellt man den Wert des Vorkrisenmonats Juni 2019 gegenüber, zeigt sich ein Anwachsen um 1.920 arbeitslose Menschen“, erläutert Astrid Kutz. Die Arbeitslosenquote verringerte sich um 0,1 Punkte auf 2,5 Prozent, vor Jahresfrist lag sie bei 2,9 Prozent, im Juni 2019 bei 1,8 Prozent. „Im Berichtsmonat ging die Arbeitslosigkeit bei allen relevanten Zielgruppen zurück. Sorgen bereitet aber weiterhin die Langzeitarbeitslosigkeit. Betroffene tun sich zunehmend schwer, einen passenden Arbeitsplatz zu finden. Die positive Tendenz beschränkt sich beinahe ausschließlich auf die Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur, während im Rechtskreis SGB II, also im Bereich der Jobcenter, eine Entlastung noch nicht spürbar ist“, erklärt die stellvertretende Agenturchefin.
Die Folgen der COVID-Pandemie rücken den Ausbildungsmarkt bereits seit längerem in den Fokus: „Unsicherheit und ein gewisses Abwarten ist bei den Schulabgängern spürbar. Schülerinnen und Schüler neigen aufgrund der erschwerten Berufsorientierung und dem Ausfall von Praktika eher zu einem weiteren Schulbesuch oder anderen Ausbildungsalternativen. Auch wenn das Ausbildungsangebot insgesamt etwas zurückgegangen ist, gibt es weiterhin wirklich gut Möglichkeiten in unserer Region, eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen. Ich empfehle allen Schülerinnen und Schülern, die unschlüssig sind oder die passende Stelle weiterhin suchen, mit unserer Berufsberatung unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-8 88 Kontakt aufzunehmen.
Neben der Telefon- und Videoberatung ermöglichen die sinkenden Inzidenzwerte zunehmend auch wieder den persönlichen Kontakt“, erklärt Astrid Kutz. Insgesamt sind bei der Agentur für Arbeit noch 1.342 unbesetzte Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dem gegenüber stehen noch 758 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Juni weiter verringert. Sie sank um 105 Personen auf 2.980, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 464 bedeutet (Juni 2019 insgesamt: 2.264 arbeitslose Personen). Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent (Vormonat: 3,8 Prozent, Juni 2020: 4,2 Prozent). Aktuell gibt es 1.139 unbesetzte Stellen, 73 mehr als im Vormonat, 64 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit im Juni erneut ab. Zum Stichtag waren 1.395 Personen arbeitslos gemeldet, 105 weniger als im Vormonat (Juni 2019 insgesamt: 958 arbeitslose Personen). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 232 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Juni 1,8 Prozent (Vormonat: 1,9 Prozent, Vorjahr: 2,1 Prozent). 769 Arbeitsstellen und damit 53 mehr als im Mai und 165 mehr als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Juni nochmals leicht rückläufig. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.245 Personen als arbeitslos gezählt, 57 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 307 (Juni 2019 insgesamt: 964 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote verringerte sich gegenüber Mai um 0,1 Punkte auf 2,1 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 637, 43 mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 556 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im Juni zum vierten Mal in Folge gesunken. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 72 Personen auf 1.633 verringert. Gegenüber dem Juni des Vorjahres bedeutet dies einen Rückgang um 183 (Juni 2019 insgesamt: 1.147 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,1 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent, Vorjahr: 2,4 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 995 offenen Stellen, 56 mehr als im Vormonat und 89 mehr als vor einem Jahr.
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Die Ingolstädter Feuerwehr musste zirka 50 Einsätze abarbeiten.
(ir) Am gestrigen Dienstagabend zog eine Unwetterfront über das Ingolstädter Stadtgebiet. Neben lokalem Starkregen kam es auch zu starken Windböen. Bis 22:30 Uhr musste die Ingolstädter Feuerwehr im Stadtgebiet rund 50 Einsätze abarbeiten. Meist handelte es sich um umgefallene Bäume oder größere herabgefallene Äste, die Straßen blockierten.
Im Stadtteil Zuchering fiel ein Baum auf ein Fahrzeug, dass dabei beschädigt wurde.
In der Östlichen Ringstraße auf Höhe der Klinik Dr. Maul, drohte eine große Buche umzustürzen. Aufgrund der Schadenslage wurde die Östliche Ringstraße bis auf weiteres komplett gesperrt.
In der Ingolstädter Regimentstraße wurde aufgrund eines umgestürzten Baumes ein Auto in Mitleidenschaft gezogen. Ebenfalls wurde ein Gebäude beschädigt.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Haunstadt, Unsernherrn, Mailing, Ringsee, Gerolfing, Brunnenreuth, Haunwöhr, Hundszell, Etting, Friedrichshofen und Stadtmitte sowie die Kräfte der Berufsfeuerwehr. Insgesamt waren rund 160 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr Ingolstadt im Einsatz.
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Stahlrohrpressung verkürzt Bauzeit an der Theodor-Heuss-Straße.
(ir) Die Ramme arbeitet mit großer Kraft und ist seit heutigem Dienstag im Einsatz. Sie hat nur ein Ziel: Die Leitung mit so wenig Beeinträchtigung wie möglich zu verlegen. Aktuell bauen die Stadtwerke Ingolstadt an der Kreuzung der Theodor-Heuss-Straße mit der Nürnberger Straße. Dabei kommt jetzt eine sogenannte Stahlrohrpressung unter der Straße zum Einsatz, die Bauzeit und Einschränkungen für den Verkehr spürbar minimiert.
„Baustellen müssen sein, da kommen wir nicht umhin. Aber wir stimmen uns eng und regelmäßig in allen Sparten mit der Stadt Ingolstadt ab und bemühen uns bei Planung und Ausführung sehr, die Ingolstädter so wenig wie möglich zu stören“, erklärt Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der SWI Netze GmbH. Verfahren wie die Stahlrohrpressung oder auch das sogenannte Bohrspülverfahren setzen die Stadtwerke deshalb auch regelmäßig ein.
Für die Baustelle an der Theodor-Heuss-Straße bedeutet dies ganz konkret: Statt zwei oder drei Wochen am offenen Graben lässt sich die Bauzeit für die Kreuzungsquerung durch die Pressung unter der Erde, die am heutigen Dienstag begonnen hat, auf etwa drei Tage verkürzen. Auch muss die Straße an diesem neuralgischen Punkt nicht aufgerissen werden und es sind keine halbseitigen Sperrungen mit großräumigen Umleitungen und entsprechenden Staus nötig. Den gesamten Bauabschnitt, der lediglich für die Startgrube der Pressung noch eine Sperrung der stadteinwärts führenden Rechtsabbieger-spur auf der Nürnberger Straße mit einer kleinen Umleitung eine Seitenstraße zuvor erfordert, können die Stadtwerke damit in drei statt in sechs Wochen fertigstellen.
Verlegt wird bei dieser Baustelle eine neue Fernwärmeleitung mit einer Wärmetransportleistung von neun Megawatt. Diese wird damit Teil des Ingolstädter Fernwärmenetzes, das durch den Einsatz von ansonsten ungenutzter industrieller Abwärme jährlich rund 188.000 Tonnen CO2 einspart. „Damit treibt die Ramme in der Baugrube also nicht nur die Baustelle und das Stahlrohr voran, sondern auch ein kleines bisschen die Energiewende – ein echter Umweltschützer unter der Erde“, freut sich Stockmeier.
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Über die Terminvereinbarungssoftware der Stadt Ingolstadt kann eine Impfung vereinbart werden.
(ir) Aufgrund der anstehenden Prüfungsphase und des heutigen Beschlusses des Ministerrates auch Studierende in die Bayerische Impfstrategie einzubeziehen, wird die gestern angekündigte Sonderaktion mit Impfstoffen von Moderna und Johnson & Johnson mit sofortiger Wirkung auch auf Studierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) erweitert.
Angehörige der beiden Ingolstädter Hochschulen (Studierende und Personal) – unabhängig vom jeweiligen Wohnsitz - können an der Impfaktion teilnehmen und einen Impftermin für diese Woche über die Terminvereinbarungssoftware der Stadt Ingolstadt (www.ingolstadt.de/impfen) buchen. Zum Impftermin müssen sie ihren Dienst- oder Studentenausweis vorlegen.
Folgende Voraussetzungen müssen hierfür erfüllt sein:
1. Die Bereitschaft, eine Erstimpfung mit Moderna oder Johnson & Johnson durchzuführen,
2. ein Mindestalter von 18 Jahren,
3. Zugehörigkeit zur WFI oder THI,
4. so noch nicht geschehen, eine Registrierung auf dem bayernweiten Impfportal https://impfzentren.bayern/
5. eine Anmeldung über das Terminbuchungsportal der Stadt unter www.ingolstadt.de/impfen
6. Vorlage des Dienst- oder Studentenausweises zum Impftermin
Allgemeine Informationen zum Thema Impfen sind auf der Seite www.ingolstadt.de/impfen dargestellt.