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In einer Sonder-Impfaktion wurden interessierten Ingolstädter kurzfristig und unbürokratisch ein Sonderkontingent von 5.000 Dosen AstraZeneca zur Verfügung gestellt.
(ir) Nachdem am Mittwochabend bereits rund 3.400 Termine vergeben werden konnten, werden die restlichen Termine im Laufe des heutigen Freitags freigegeben. Es ist davon auszugehen, dass dann auch diese absehbar vergeben sein werden.
Hinweis: Dieses Sonder-Impfangebot richtet sich an die Bürgerinnen und Bürger mit Erst- oder Zweitwohnsitz in Ingolstadt.
Alle Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter www.ingolstadt.de/impfen
Unterdessen sind bereits weitere Sonderzuteilung von AstraZeneca für das Impfzentrum Ingolstadt angekündigt - voraussichtlich können dafür in den kommenden Wochen weitere 15.000 zusätzliche Dosen AstraZeneca angeboten werden.
Weitere Informationen zu zusätzlichen Sonder-Impfaktionen folgen, sobald Termine angeboten werden können. Das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt als Betreiber des Impfzentrums plant hierzu in Abstimmung mit der Stadt bereits auf Hochtouren.
Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des Stadtrates hat der Oberbürgermeister heute auch die ehrenamtlichen und berufsmäßigen Stadträte aufgerufen, sich auf freiwilliger Basis mit AstraZeneca impfen zu lassen und sich hierfür im Rahmen der Sonder-Impfaktionen anzumelden. Dies vor allem auch im Lichte der aktuellen Änderung der RKI-Vorgaben zu Kontaktpersonen, wonach beim Auftreten eines Corona-Falls bei einem Sitzungsteilnehmer alle Anwesenden in Quarantäne müssen, unabhängig davon, ob Abstände eingehalten, Masken getragen und regelmäßig gelüftet wurde.
Unabhängig von den Sonder-Impfaktionen mit AstraZeneca werden für die regulären Impflieferungen weiterhin im Rahmen des bekannten Verfahrens Impftermine vergeben, die anhand der derzeit gültigen Priorisierung durchgeführt werden.
Alle impfwilligen Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sich unter www.impfzentren.bayern zu registrieren.
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VGI bereitet Einführung des 365-Euro-Tickets zum 1. August 2021 vor.
(ir) In der Verbandsversammlung des Zweckverbands VGI am 15. April wurde der aktuelle Sachstand zum 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende erörtert. Die Vertreter der Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie der Stadt Ingolstadt bekräftigten den gemeinsamen Willen, das im gesamten VGI-Tarifgebiet gültige Jahresticket zum 1. August 2021 einzuführen.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf begrüßt als Vorsitzender des VGI diesen Schritt: „Das 365-Euro-Ticket ist ein zusätzliches attraktives Tarifangebot für die wichtige Zielgruppe Schüler und Auszubildende in unserer Region – gerade diese wollen wir dauerhaft für den ÖPNV gewinnen!“
Ebenfalls zum 1. August 2021 wird eine Tarifanpassung in Höhe von moderaten zwei Prozent vorgenommen. Im gesamten Jahr 2020 blieb der VGI-Tarif unverändert, für 2021 wird nun nach fast zwei Jahren eine Anpassung erforderlich. Geschäftsleiter Robert Frank begründet den Beschluss der heutigen Verbandsversammlung: „Eine Tarifanpassung von zwei Prozent ist ein guter Kompromiss für alle – Verkehrsunternehmen, Kommunen und Fahrgäste leisten ihren fairen Anteil an den Kosten des ÖPNV in schwierigen Zeiten. Dies ermöglicht weiterhin die vollständige Aufrechterhaltung des aktuellen Angebots und sichert Investitionen in die Zukunft des ÖPNV.“
Die Tarifanpassung 2021 ist in besonderem Maße sozial ausgewogen, da die Preise der „9-Uhr-Monatskarte“, der „Monatskarte Senioren“ und der Jahreskarte „Donaucard Senioren 9 Uhr“ gleichbleiben. Ferner sind auch die Preise für die Fahrkarten „Kurzstrecke Kind“ und „Einzelfahrkarte Kind“ unverändert.
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Vollausbau der Straße Am Auwaldsee in Ingolstadt.
(ir) Ab Montag, 19. April 2021 wird die Straße „Am Auwaldsee“ zwischen Mailinger Spitz und Kälberschüttstraße grundlegend erneuert, stellenweise werden auch Geh- und Radwege ausgebaut. Für den Vollausbau der Straße ist eine komplette Straßensperrung in drei Abschnitten notwendig.
Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr ist ausgeschildert, Anliegerverkehr ist eingeschränkt möglich. Die Anfahrt zum Campingplatz und zur Gaststätte Am Auwaldsee ist immer möglich, allerdings über Umleitungen, einmal aus westlicher und östlicher Richtung. Fußgänger und Radfahrer können den Weg direkt um den Auwaldsee nutzen.
Parallel zu den Straßenausbauarbeiten werden die Trinkwasserleitungen zwischen Mailinger Spitz und der Zufahrt zum Campingplatz sowie der Gaststätte am Auwaldsee saniert. Die Baumaßnahmen sollen Ende Mai / Anfang Juni 2021 beendet sein.
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Peters: „Zeichen für ungebrochenen Unternehmergeist“ / Gründungsstandort stärken Ingolstadt.
(ir) Die Coronakrise hat der Gründerlaune in der Stadt Ingolstadt im vergangenen Jahr keinen Abbruch getan. Weit über 1.000 Menschen wagten den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit. Nach einem deutlichen Plus an Unternehmensgründungen im Jahr 2019 von elf Prozent konnte Ingolstadt 2020 das erreichte Niveau halten und zieht erneut eine positive Bilanz, teilt die IHK für München und Oberbayern mit.
Genau 1.131 Personen meldeten im vergangenen Jahr ein Gewerbe an. Das entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Firmenneugründungen war mit 1.065 Fällen ein minimaler Rückgang um 0,5 Prozent zu verzeichnen. Die Zahl der Betriebsübergaben an einen Nachfolger wuchs hingegen um 26,9 Prozent auf 66 Fälle.
Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, betont: „Ungebrochener Unternehmergeist zeigt sich vor allem auch in Krisenzeiten. Die Coronapandemie und die dadurch verursachten Lockdowns setzen zwar vielen Wirtschaftsbranchen erheblich zu, dennoch ergeben sich in vielen Bereichen auch neue Chancen, und es werden innovative Geschäftsmodelle und -ideen umgesetzt.“
Am liebsten wurde 2020 in Ingolstadt im Handel gegründet (314 Mal). Es folgten der Dienstleistungssektor mit 221 Neugründungen und das Gastgewerbe mit 66 Gründungen. Über ein Drittel der Nachfolgeregelungen (26 Übernahmen) kam im Gastgewerbe zustande.
Peters sagt: „Dennoch gibt es in der Gründungsbilanz für Ingolstadt noch reichlich Luft nach oben. Wenn wir mehr Menschen zum Sprung in die Selbstständigkeit ermutigen wollen, muss die Wirtschaftspolitik die Kultur der Selbstständigkeit stärker fördern und Gründungshürden abbauen. Dazu gehören ein Weniger an Bürokratie und mehr E-Government für die schnellere Erledigung notwendiger Behördengänge. Zudem müssen finanzielle Förderungen wie das KfW-Startgeld passgenauer und einfacher zugänglich gestaltet werden. Start-Ups brauchen außerdem viel bessere Rahmenbedingungen bei der steuerlichen Behandlung von Beteiligungskapital.“
Der Vorsitzende unterstreicht außerdem die wichtige Rolle von Existenzgründern für die Wirtschaft insgesamt: „Start-Ups und neue Unternehmen stehen für Innovation und Dynamik. Sie legen das Fundament für zukünftige wirtschaftliche Erfolge. Auch alteingesessene Betriebe sind im Bestand gefährdet, wenn sich keine Nachfolger finden, die das unternehmerische Risiko übernehmen wollen.“
Die IHK für München und Oberbayern unterstützt Gründer mit einem umfangreichen Informations- und Mentoringangebot. Bereits seit einigen Jahren beobachtet sie den Trend, dass sich Gründer besser auf die Selbstständigkeit vorbereiten. Auch Gründungen im Nebenerwerb werden immer attraktiver. 2019 lag der Anteil der Nebenerwerbsgründungen bayernweit bei 70 Prozent. Gründer können auf diesem Weg den Sprung in die Selbstständigkeit zunächst mit weniger Risiko ausprobieren und sich dadurch langfristiger vorbereiten.
Die IHK-Gründerbilanz für die Stadt Ingolstadt beruht auf Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik.
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Die 7-Tages-Inzidenz beträgt am Donnerstag laut RKI 130,3.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für die Einwohner Ingolstadts meldete am heutigen Donnerstag, 15. April 2021 345 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.493 Menschen genesen und 96 Erkrankte verstorben.
41 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind bislang in insgesamt 503 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 491-mal die britische Variante, viermal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Sieben Differenzierungen sind ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 154,3 (Stand Donnerstag, 15. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 130,3 (Stand Donnerstag, 15. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 61 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 15 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 15. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken.