Ingolstadt
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Körpernahe Dienstleistungen: Nur zwingend erforderliche Behandlungen zulässig.
(ir) Das städtische Gesundheitsamt Ingolstadt weist auf die Vorgaben des Bayerischen Gesundheitsministeriums vom 19. April 2021 zu Kosmetik- und Fußpflegebetrieben sowie Nagelstudios hin: Demnach dürfen dort nur noch jene Dienstleistungen erbracht werden, die zwingend hygienisch oder pflegerisch erforderlich sind.
Rein kosmetische Behandlungen, die lediglich der Verschönerung und keinem offensichtlich hygienischen oder pflegerischen Zweck dienen, sind nicht zulässig, da sie nicht erforderlich sind.
Beispielsweise können Nagelverlängerungen, Aufbringen und Pflege von Gel-Nägeln, Lackieren von Nägeln, Haarentfernung, Microblading, Wimpernverlängerung, Auftragen von Makeup und Permanent-Makeup als nicht erlaubte Leistungen aufgezählt werden.
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Vorzeitige Vertragsverlängerung für Dr. Andreas Tiete als Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt plant ab 2022 mit einer neuen erweiterten Führungsstruktur. Der derzeitige Alleingeschäftsführer und Ärztliche Direktor Dr. Andreas Tiete wird in der neuen Struktur für „Medizin und Pflege“ verantwortlich sein. Sein Vertrag wurde vorzeitig verlängert.
Vor dem Hintergrund einer sich dynamisch entwickelnden Branche mit hoher Innovationskraft und vielfältigen Herausforderungen für ein Großklinikum haben sich die Träger für eine breitere Aufstellung der Geschäftsführung entschieden. Im Zuge der laufenden Nachbesetzung der Geschäftsführung wird das Klinikum Ingolstadt ein Führungstrio erhalten. Das Management des Klinikums wird dann in die Ressorts „Medizin und Pflege“, „Finanzen und Infrastruktur“ sowie „Personal und Organisation“ gegliedert. Das Besetzungsverfahren für die beiden offenen Positionen startet umgehend. Eine Bestellung der beiden neuen Mitglieder der Geschäftsführung ist zum 1. Januar 2022 geplant.
„Das Klinikum Ingolstadt steht vor einer Generalsanierung in den kommenden Jahren. Durch die neue Führungsstruktur kann sich der für Finanzen und Infrastruktur zuständige Geschäftsführer auf diese Mammutaufgabe konzentrieren. Wir alle wissen gleichzeitig, wie angespannt der Arbeitsmarkt im Bereich Medizin und Pflege ist und welche entscheidende Rolle das Personal für die Qualität der Versorgung spielt. Deswegen haben wir den Bereich Personal und Organisation abgetrennt, um den sich ein eigener Geschäftsführer kümmern wird“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Ingolstadt und Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Mit der neuen Führungsstruktur kann sich das drittgrößte kommunale Krankenhaus in Bayern noch stärker an den Herausforderungen des Marktes ausrichten, zu denen eine sektorenübergreifende Leistungsentwicklung und Qualitätsoffensive, die kontinuierliche interdisziplinäre Prozessverbesserung, die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und eine effiziente und wirtschaftliche Unternehmenssteuerung gehören.
Der 58-jährige Geschäftsführer Dr. med. Andreas Tiete wird in der neuen Struktur wie auch zuvor das Ressort „Medizin und Pflege“ übernehmen und seine Funktion als Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt fortführen. Der Herzchirurg und erfahrene Klinik-Manager gehört seit 2017 der Geschäftsführung an.
„Durch eine Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums hat Herr Dr. Tiete gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Klinikums die medizinische Versorgung in der Region Ingolstadt ausgebaut. Die erfolgreiche Etablierung einer Lungenklinik unterstützt uns zum Beispiel in der Bewältigung der Pandemie. Die zunehmende medizinische Spezialisierung auf vielen Feldern, wie zum Beispiel in der onkologischen Versorgung, spüren die Bürgerinnen und Bürger in der Region bereits heute. Durch Dr. Tiete stellen wir in Zukunft die Kontinuität in der Unternehmensführung sicher. Mit ihm und der neuen Struktur der Geschäftsführung wird das Klinikum Ingolstadt den Patientinnen und Patienten, den Mitarbeitenden und Kooperationspartnern auch in Zukunft einen deutlichen Mehrwert bieten können und auf Wachstumskurs in einem dynamischen Markt bleiben“, sagt Scharpf.
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Weitere Termine im Rahmen der Sonder-Impfaktion „offene Impftage“.
(ir) Aufgrund der Zuteilung von Sonderkontingenten AstraZeneca für das Impfzentrum Ingolstadt konnten in der vergangenen Woche bereits 5.000 Sonderimpftermine angeboten werden. Wie angekündigt, stehen weitere Impfdosen AstraZeneca zur Verfügung, am Donnerstag werden weitere 10.000 Termine freigeschaltet.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf: „Wir haben ein leistungsfähiges Impfzentrum und können deshalb die angebotenen Sonderkontingente schnell und unbürokratisch verimpfen. Je mehr Personen durch eine Impfung geschützt sind, desto besser. Daher sehe ich das Angebot der Sonder-Impfaktion als große Chance und möchte alle Impfwilligen ermuntern, sich daran zu beteiligen.“
Es handelt sich hierbei um ein Sonderkontingent AstraZeneca zusätzlich zu dem für Ingolstadt nach Bevölkerungsanteil zustehenden Impfstoff (reguläre Impfungen laufen ohne Einschränkungen planmäßig weiter). Aufgrund der besonderen Leistungsfähigkeit des vom BRK Ingolstadt betriebenen Impfzentrums wurde dieses Sonderkontingent beantragt.
Das Sonderkontingent AstraZeneca wird im Interesse einer schnellstmöglichen Verimpfung außerhalb der sonst üblichen und weiterhin gültigen Priorisierung unbürokratisch vorgenommen. Hierfür wurden die Öffnungszeiten des Impfzentrums ausgeweitet, auch am Samstag und Sonntag werden Termine angeboten.
Daher können nur für dieses Sonderkontingent unabhängig von Alter ab 18 Jahren oder Priorisierungsgruppe für den Impfstoff AstraZeneca individuelle Termine vereinbart werden. Dies ist aber weiterhin nur möglich für Personen mit Wohnsitz in Ingolstadt.
Eine Anmeldung ist ab Donnerstagvormittag, 22. April 2022 möglich und erfolgt über eine Terminvereinbarungssoftware auf der Seite der Stadt Ingolstadt. (Siehe unten.)
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
1. Die Bereitschaft, eine Impfung mit AstraZeneca durchzuführen,
2. ein Mindestalter von 18 Jahren,
3. ein Wohnsitz in Ingolstadt
4. so noch nicht geschehen, eine Registrierung auf dem bayernweiten Impfportal https://impfzentren.bayern/
5. eine Anmeldung über das Terminbuchungsportal der Stadt unter www.ingolstadt.de/impfen
Die Impfwilligen werden über die im bayernweiten Impfportal hinterlegten Kontaktdaten über ihren Termin informiert. Diesen Service bieten die Stadt Ingolstadt und das BRK Impfzentrum für die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger.
Unabhängig von dieser Sonder-Impfaktion AstraZeneca werden für die regulären Impflieferungen weiterhin im Rahmen des bekannten Verfahrens Impftermine vergeben, die anhand der derzeit gültigen Priorisierung durchgeführt werden.
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Entwicklung lokaler Zahlen Corona von Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 21. April 2021 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 385 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.688 Menschen genesen und 98 Erkrankte verstorben.
Bei dem heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 44-jährige Frau.
42 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter drei Schüler aus Grund-, Mittel- und Realschule.
Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 733 Fällen Mutationen nachgewiesen: 722-mal due britische Variante, siebenmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Drei Differenzierungen stehen noch aus. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt, nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 195,1 (Stand Mittwoch, 21. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 195,1 (Stand Mittwoch, 21. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 65 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 19 Patienten liegen auf der Intensivstation, neun davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 21. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
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Neue Bootsnamen zum Gedenken an verstorbene Wasserwachts-Kameraden.
(ir) Zwei Rettungsboote der BRK-Wasserwacht haben nun einen Namen bekommen. Zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden Siegfried Heckl und Dr. Harald Renninger wurden diese kürzlich beklebt. Das Bugklappenboot 99/3 trägt nun den Namen „Sigi“, das Schlauchboot 99/1 den Namen „Harry“.
Dr. Harald Renninger war seit April 1977 Mitglied im BRK-Kreisverband Ingolstadt und hat sich in dieser Zeit als Arzt in der Kreis-Wasserwacht engagiert und war über drei Wahlperioden von 2001 bis 2013 der Vorsitzende des Kreisverbandes. Bei der Flutkatastrophe im Indischen Ozean 2004 engagierte er sich mehrfach persönlich vor Ort und sammelte Spenden für die betroffene Bevölkerung. Renninger verstarb am 21. März 2021 im Alter von 78 Jahren.
Siegfried Heckl war von Kindesbeinen an in der Wasserwacht, dort zunächst in der Jugendarbeit tätig, später dann viele Jahre als Technischer Leiter auf Kreisebene. Nach seinem Umzug nach Franken war er in der Wasserwacht Forchheim in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung weiter aktiv. Heckl verstarb am 15. Juli 2019 im Alter von 50 Jahren.