Ingolstadt
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Digitale Angebote bei der Stadt Ingolstadt.
(ir) Wegen der Corona-Pandemie kann auch in diesem Jahr keine Veranstaltung zum Girls‘ und Boys‘ Day am Donnerstag, 22. April 2021 in gewohnter Form durchgeführt werden.
Der Aktionstag wird für die Mädchen beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz (Berufsfeuerwehr), im Amt für Informations- und Datenverarbeitung und bei den Stadtwerken/Freizeitanlagen per Videokonferenz durchgeführt. Für die Buben besteht ebenfalls per Videokonferenz die Möglichkeit die Berufe und die Aufgaben der städtischen Kitas und der Stadtbücherei kennenzulernen.
Gleichstellungsbeauftragte Anja Assenbaum freut sich, dass damit immerhin 26 Stellen für Mädchen und 16 Stellen für Buben angeboten werden können. Alle anderen Projekte, die nur in Präsenz durchgeführt werden können, müssen abgesagt werden.
Die Gleichstellungsstelle wünscht sich eine klischeefreie Berufsorientierung, und dass sich Mädchen bei der Berufswahl öfter mal für technische und handwerkliche Berufe und Buben für soziale und pflegerische Berufe entscheiden.
Unabhängig vom Girls‘ und Boys‘ Day gibt es mittlerweile unterschiedliche Angebote für Schülerinnen zu MINT-Berufen (Mathematik – IT – Naturwissenschaft und Technik) beziehungsweise für Buben zu SAGE-Berufen (Soziale Arbeit – Gesundheit – Erziehung), die bei der Auswahl der richtigen Ausbildungs- oder Studienplatzes einen wichtigen Beitrag leisten können.
Schülerinnen und Schüler, die nicht bis zum Girls‘ und Boys‘ Day am 28. April 2022 warten wollen, können sich an die Ausbildungsstelle der Stadt Ingolstadt wenden oder sich unter www.ingolstadt.de/ausbildung zu Ausbildung und Studium bei der Stadt Ingolstadt informieren.
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Am Dienstag um 9:00 Uhr eröffnete der BRK Kreisverband Ingolstadt seine neue Teststation am Hornbach-Parkplatz in der Manchinger Straße 126.
(ir) Dort werden nun zusätzliche Corona-Schnelltests kostenfrei für Bürger angeboten. Das Besondere an der Teststation? Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor dem geplanten Einkauf bei Hornbach, oder einem der umliegenden Geschäfte, kann also spontan ein Corona-Abstrich beim BRK durchgeführt werden.
Natürlich können sich auch Bürger, die keinen Einkauf beabsichtigen, testen lassen. Nur 15 Minuten nach dem Abstrich liegt das Ergebnis vor, das dann über die BRK-eigene Software bequem per SMS zugestellt wird. Die Teststation ist fortan von Montag bis Samstag von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
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Die Inzidenz für Ingolstadt am Dienstag beträgt laut RKI 149,2.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 20. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 412 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.620 Menschen genesen und 97 Erkrankte verstorben.
Bei dem heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 68-jährige Frau.
34 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Für Ingolstadt wurden in bislang insgesamt 694 Fällen Mutationen nachgewiesen: 683-mal die britische Variante, siebenmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Drei Differenzierungen stehen aus. Hinweis: Mutationsnachweise treffen in der Regel wegen zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor zeitverzögert, das heißt nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 179,8 (Stand Dienstag, 20. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 149,2 (Stand Dienstag, 20. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 66 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 19 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon werden beatmet. Stand Dienstag, 20. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
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Volle Auftragsbücher: 1.100 Baugenehmigungen im vergangenen Jahr.
(ir) Die rund 1.400 Bau-Beschäftigten in Ingolstadt sollen mehr Geld bekommen: In der anstehenden Tarifrunde für die Branche fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent. Außerdem soll ein Modell für die Entschädigung der sogenannten Wegezeit, also der langen, meist unbezahlten Fahrzeit zur Baustelle, weiterentwickelt werden. „Der Boom der Bauwirtschaft hält trotz Pandemie an. Nun müssen die Beschäftigten an den steigenden Umsätzen beteiligt werden“, sagt Michael Müller, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Der Gewerkschafter verweist auf die hohe Zahl der Baugenehmigungen, die zu weiterhin vollen Auftragsbüchern bei den Unternehmen führten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde in Ingolstadt im vergangenen Jahr der Bau von 1.074 Wohnungen genehmigt. Dabei investierten Bauherren rund 197 Millionen Euro.
„Während viele Branchen stark von den Lockdowns und Kontaktbeschränkungen betroffen sind, laufen die Arbeiten am Bau auf Hochtouren weiter“, sagt IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. Statt Homeoffice und Kurzarbeit seien für viele Maurer, Zimmerleute und Straßenbauer Überstunden und Wochenendarbeit an der Tagesordnung. Dafür hätten sie eine faire Anerkennung verdient.
Nach Angaben des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes stieg der Umsatz in der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind gut: Die Konjunkturprognose für das Bauhauptgewerbe kletterte laut ifo-Institut im März mit einem Plus von 2,3 Prozent auf den höchsten Wert seit Beginn der Corona-Pandemie.
„Neben einer Lohnerhöhung erwarten die Beschäftigten eine Entschädigung für die viele Zeit, die sie für den Betrieb zu ihren Baustellen unterwegs sind“, so Burckhardt. Eine Weiterentwicklung der Wegezeitenentschädigung sei überfällig. Nach einer Studie des Pestel-Instituts legen Bauarbeiter in Deutschland im Schnitt 64 Kilometer für die einfache Strecke zur Arbeit zurück. Jeder Vierte ist mehr als eine Stunde zum Einsatzort unterwegs – plus Rückfahrt. Zum Vergleich: Unter allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern außerhalb des Bauhauptgewerbes betrifft das nur fünf Prozent.
Die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern beginnen am Dienstag, 11. Mai 2021 in Berlin.
Quelle: unveränderte Pressemitteilung der IG BAU
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In Ingolstadt wurden insgesamt über 36.000 Corona-Impfdosen verabreicht.
(ir) Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in dem zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, im Klinikum und Arztpraxen von Ingolstadt insgesamt rund 36.210 Dosen verimpft. Davon rund 26.450 Erstimpfungen und rund 9.760 Zweitimpfungen.
Dies entspricht einer Impfquote von 19,3 Prozent (Erstimpfungen) und 7,1 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung. In den vorgenannten Zahlen sind rund 2.000 verimpfte Dosen in Arztpraxen enthalten. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 18. April 2021.