Ingolstadt
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Die VHS Ingolstadt hat in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. einen Demenz-Partner-Online-Kurs der Deutschen Alzheimer Gesellschaft geplant.
(ir) Der Online-Kurs findet am Samstag, 6. März 2021 von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist über die Homepage der VHS unter der Kursnummer AM12-510 erforderlich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Es werden Themen behandelt wie: Was ist der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer? Wie geht man mit Betroffenen um? Kann man vorbeugen? Diese Fragen und mehr werden in diesem Kompaktkurs beantwortet. Werden Sie auch Demenz-Partner! Als Demenz-Partner wissen Sie, was eine Demenz ist und wie sich das Leben des Erkrankten und seiner Familie verändert.
Sie tragen dazu bei, dass Demenzerkrankungen weniger tabuisiert und Menschen mit Demenz weniger stigmatisiert werden. Jeder kann Demenz-Partner werden - egal ob jung oder alt, berufstätig oder im Ruhestand, egal ob man einen Mensch mit Demenz persönlich kennt oder nicht. Aktuell gibt es in Deutschland rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Deshalb geht die Erkrankung uns alle an.
Informationen zum Thema Demenz und zum Kurs erhalten sie bei der Alzheimergesellschaft unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32 und per E-Mail an
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Schüler des BBZ sammeln 750 Euro für die Ingolstädter Straßenambulanz.
(ir) Unter dem Motto „Hoffnung schenken 2021“ hat die Schülerschaft im Berufsbildungszentrum Gesundheit (BBZ) im Rahmen einer Neujahrsspendenaktion insgesamt 750 Euro an die Ingolstädter Straßenambulanz St. Franziskus e.V. übergeben. Mit der Obdachlosenambulanz wird das Zentrum in Zukunft bei der Ausbildung von Pflegekräften kooperieren.
Durch die Spende wollen die Schüler die Menschen unterstützen, die während der Coronapandemie zunehmend in Vergessenheit geraten sind. „2020 waren wir alle sehr viel mit uns selbst und den Veränderungen durch die Corona-Pandemie beschäftigt“, sagt Bernhard Buschsieweke, Schülersprecher des BBZ. Mit der Aktion „Hoffnung schenken 2021“ wollen die Schüler nicht nur auf die Situation der Obdachlosen aufmerksam machen, sondern auch die Arbeit der Ingolstädter Straßenambulanz St. Franziskus e.V. unterstützen.
Seit dem Schuljahr 2020/2021 besteht eine Kooperation des BBZ mit der Ingolstädter Straßenambulanz, die von Bruder Martin Berni geleitet wird. Dort haben die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe die Chance, im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung Erfahrung in der Obdachlosenambulanz zu sammeln. „Die Schülerinnen und Schüler werden in der Straßenambulanz entsprechend den Anforderungen in der ambulanten Pflege ausgebildet und lernen dabei nicht nur sehr viel im medizinischen und pflegerischen Bereich, sondern vor allem auch Sozialkompetenz“, betont Leiter der Pflegeschulen am BBZ, Eric Hurm, der sich für die Zusammenarbeit mit Bruder Martin eingesetzt hat. Solche Erfahrungen sind für die Arbeit von Pflegekräften relevant. „Vor allem in der Notaufnahme und im Zentrum für psychische Gesundheit ist es wichtig, auf die Probleme der Menschen gut eingehen zu können“, weiß Buschsieweke.
Wer sich für eine Ausbildung am Berufsbildungszentrum interessiert, kann sich auf der Homepage des BBZ über aktuelle Angebote wie zum virtuellen Monat der offenen Tür informieren: https://www.bbz-ingolstadt.de/startseite/
Das Berufsbildungszentrum Gesundheit bietet als eines der größten in Bayern insgesamt acht Ausbildungsberufe für über 600 Schülerinnen und Schüler an. Dazu gehören die Hebammenausbildung, die Bereiche Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Radiologie sowie die Ausbildung zum/r operationstechnischen Assistenten/in. Berufsbildungszentrum Gesundheit und Klinikum Ingolstadt gehören zusammen und werden gemeinsam von Stadt Ingolstadt und Bezirk Oberbayern getragen.
Das Foto zeigt Schülersprecher Bernhard Buschsieweke (links) und Lehrerin Christine Kräher, die die Spende am heutigen Donnerstag an Bruder Martin, Leiter der Straßenambulanz, übergeben haben.
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Die 7-Tages-Inzidenz für die Schanz beträgt aktuell 29,1.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 11. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 80 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. 3.852 Menschen sind wieder genesen und 91 Erkrankte verstorben. Sechs neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Dem Gesundheitsamt wurden drei neue laborbestätigte Fälle einer Mutation gemeldet. Ein Fall steht in familiärem Zusammenhang mit dem ersten gemeldeten Fall mit der britischen Mutation. Die beiden weiteren neuen Infektionsfälle sind innerhalb einer anderen Familie aufgetreten, dabei handelt es sich ebenfalls um die britische Variante.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 29,1 (Stand Donnerstag, 11. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 29,1 (Stand Donnerstag, 11. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 38 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation, drei davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 11. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Online Beratung und Vorträge der Alzheimer Gesellschaft für pflegende Angehörige von Demenzpatienten.
(ir) Wenn man zu Hause einen demenzkranken Menschen versorgt, dann verändert sich die gesamte familiäre Situation. Der Alltag ist dann für pflegende Angehörige mit vielen Belastungen und Sorgen verbunden.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. unterstützt Angehörige bei der Pflege und Betreuung durch Beratung und ein offenes Ohr für Pflegende. Sie berät zum Thema Pflege, Umgang, Pflegegrad oder bei Pflegeproblemen, unterstützt bei Widerspruch zum Pflegegrad ebenso wie bei der Vorbereitung zum Gutachten.
Gerade in Corona Zeiten hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung Möglichkeiten der Teilhabe bieten kann. Deshalb bietet die Alzheimer Gesellschaft vermehrt Online-Beratungen an. Dabei können die Menschen, die bei dem Verein Hilfe suchen, einen selbstbestimmten und fließenden Wechsel zwischen E-Mail, Chat, Telefon und Face-to-Face-Beratung wahrnehmen.
Auch bietet die Gesellschaft regelmäßig kostenlose Online-Vorträge zu aktuellen Themen an. An den Webinaren können sie bequem von zu Hause aus teilnehmen. Am 18. Februar 2021 findet beispielsweise um 18:30 Uhr ein Online-Vortrag über „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsrecht“ statt.
Scheuen Sie sich nicht, die Alzheimergesellschaft unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32 anzurufen oder mit ihnen per E-Mail an
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Die Lohnuntergrenze für Dachdecker in Ingolstadt ist gestiegen und die Zusatzrente gesichert.
(ir) Mehr Geld im Handwerk: Für die Dachdecker aus Ingolstadt gilt eine neue tarifliche Lohnuntergrenze. Gelernte Kräfte haben seit 1. Januar 2021 Anspruch auf einen Mindestverdienst von 14,10 Euro pro Stunde – 3,7 Prozent mehr als bisher. Das teilt die IG BAU Oberbayern mit – und ruft Beschäftigte in der Region zum Lohn-Check auf. „Auf der aktuellen Lohnabrechnung muss das Plus auftauchen. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, so Bezirksvorsitzender Michael Müller.
Die IG BAU appelliert zugleich an Fachkräfte, auf den deutlich höheren Tariflohn zu bestehen. Dieser liegt bei 19,12 Euro pro Stunde. „Trotz Pandemie laufen die Arbeiten im Dachdeckerhandwerk auf Hochtouren. Hier sollte sich niemand unter Wert verkaufen“, sagt Müller. Anspruch auf die tarifliche Bezahlung haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Firma Mitglied in der Dachdeckerinnung ist.
Außerdem bleibt die tarifliche Altersvorsorge in der Branche bestehen. „Die Unternehmen wollten bei der Zusatzrente sparen. Die Folgen für Dachdecker, die wegen der harten körperlichen Arbeit nur selten bis zum gesetzlichen Rentenalter durchhalten und nur auf geringe Altersbezüge kommen, wären fatal gewesen. Jetzt müssen Arbeitgeber sogar einen höheren Rentenbeitrag zahlen“, erklärt IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Carsten Burckhardt. Für Beschäftigte sei damit die tarifliche Extra-Rente von 94 Euro pro Monat gesichert.
Auch die Vergütungen für Azubis sind zum Januar gestiegen. Sie kommen jetzt auf 780 Euro im ersten, 940 Euro im zweiten und 1.200 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
Quelle: unveränderte Pressemitteilung der IG BAU