Ingolstadt
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Dank an Walburga Majehrke für 18 Jahre BZA-Vorsitz im Süd-Westen.
(ir) Der Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Alfred Grob, Ortsvorsitzender Stefan Huber und Geschäftsführer Maurizio Grandesso waren kürzlich zu Besuch bei Walburga Majehrke. Sie hatte erst vor Kurzem die Leitung des BZA-Vorsitzes im Süd-Westen nach mehr als 18 Jahren an Nachfolger Stefan Huber übergeben.
Walburga Majehrke war seit 1977 Mitglied im Bezirksausschuss Süd-West und seit 2002 Vorsitzende des Bezirksausschusses. In dieser Zeit setzte Sie sich unermüdlich, mit viel Herzblut und Engagement für den Südwesten ein. Besonders ihr Ortsteil Hundszell lag Ihr immer am Herzen. Ein offenes Ohr für die kleinen und großen Probleme der Bürgerinnen und Bürger ihres Bezirkes zu haben, war ihr dabei stets ein besonderes Anliegen.
Alfred Grob, Stefan Huber und Maurizio Grandesso dankten Ihr für Ihr langjähriges Engagement mit einem Blumenstrauß und den besten Wünschen, stellvertretend für den ganzen CSU-Kreisverband und der CSU-Stadtratsfraktion und sprachen Ihr Anerkennung für die vielen Jahre der ehrenamtlichen Arbeit aus.
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Die Spendenaktion für Lesbos läuft noch bis Donnerstag, 15. Oktober 2020.
(ir) Mitte September hat die Stadt Ingolstadt zu Spenden für die Menschen im griechischen Flüchtlingslager Moria aufgerufen. Nach dem dortigen Brand sind vor allem Frauen mit kleinen Kindern besonders Leidtragende. Der Ingolstädter Georg Chondros, selbst gebürtig aus Lesbos, hat den Kontakt zur Stiftung „Starfish-Foundation“ hergestellt und der Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und dem Kulturreferenten Gabriel Engert deren Arbeit vorgestellt.
Die Stiftung „Starfish-Foundation“ kümmert sich auf Lesbos um schwangere Frauen und die Begleitung während der ersten Lebensmonate mit einem Baby. Die „Starfish-Foundation“ akquiriert überwiegend Sachleistungen und händigt diese direkt an die Flüchtlinge aus. Die Stadt Ingolstadt wird mit den Spenden Baby-Boxen kaufen und diese der „Starfish-Foundation“ zur Verteilung zur Verfügung stellen.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind dem Spendenaufruf bereits gefolgt und haben für die Menschen auf Lesbos gespendet. Darunter sind auch Firmen und Unternehmen, wie zum Beispiel der „Most Wanted Barbershop“ in Manching. Inhaber Abdallah Sai, vor sechs Jahren selbst als Flüchtling nach Deutschland gekommen, hat sich dazu entschlossen, einen vollständigen Tagesumsatz zu spenden. So sind 800 Euro zusammengekommen, die Abdallah Sai per Spendenscheck an Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll übergeben hat.
„Ich bedanke mich bei Abdallah Sai für die großzügige Spende. Er steht damit stellvertretend für die vielen Bürger aus Ingolstadt und der Region, die sich an unserer Spendenaktion beteiligt haben und mit ihrer Spende dafür sorgen, dass die große Not junger Mütter ein wenig gemildert werden kann. Dafür ein herzliches Dankeschön! Auch die Stadt Ingolstadt wird ihren Beitrag leisten und die abschließende Spendensumme nochmals großzügig aufstocken“, so Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
Die Spendenaktion läuft noch bis kommenden Donnerstag, 15. Oktober 2020. Bis dahin können weiterhin Spenden auf das nachfolgende Spendenkonto eingezahlt werden:
Konto der Stadt Ingolstadt
bei der Sparkasse Ingolstadt
IBAN: DE48 7215 0000 0000 0009 27
BIC: BYLADEM1ING
Verwendungszweck: Spendenaktion MORIA
Das Foto zeigt Abdallah Sai (Most Wanted Barbershop), der einen Scheck mit seinem kompletten Tagesumsatz an Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll überreichte.
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Nachdem ein Gymnasiast positiv auf das Coronavirus getestet wurde, hat man rund 50 Schüler in Quarantäne versetzt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 50 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 752 Personen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen acht neue Fälle dazu. Wegen des positiven Testergebnisses eines Schülers hat das Gesundheitsamt rund 50 Schüler eines Ingolstädter Gymnasiums vorsorglich in Quarantäne versetzt.
7-Tages-Inzidenz am Donnerstag, 8. Oktober 2020:
Donnerstag: 8
Freitag: 6
Samstag: 11
Sonntag: 3
Montag: 9
Dienstag: 10
Mittwoch: 6
Fälle in den letzten 7 Tagen: 44
auf 100.000 Einwohner: 32,03
Im Klinikum Ingolstadt werden sieben Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation, keiner muss beatmet werden. Stand Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Sperrung der Straße Am Augraben im Bereich der Ampel Deschinger Straße.
(ir) Im Zuge des Ausbaus der Georgstraße durch das Tiefbauamt Ingolstadt wird die Signalanlage Am Augraben / Deschinger Straße von Ingolstadt barrierefrei ausgebaut. Es erfolgt die teilweise Erneuerung der Borde, Pflasterflächen sowie Signalmastfundamente.
Bereits erneuert wurde die komplette Ampel sowie die Wasserleitung im südöstlichen Gehweg. Aufgrund der umfangreichen Arbeiten wird die Straße Am Augraben an der Ampel Deschinger Straße / Am Augraben bis zirka Freitag, 6. November 2020 gesperrt bleiben. Anlieger werden gebeten, über die Theodor-Heuss-Straße beziehungsweise über die Beilngrieser Straße zu fahren.
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Oberbürgermeister Christian Scharpf unterzeichnet Musterresolution zur Nachhaltigkeit.
(ir) Anlässlich der am Wochenende stattfindenden Ingolstädter Tage der Nachhaltigkeit hat Oberbürgermeister Christian Scharpf die Musterresolution „2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ unterzeichnet. Die Resolution ist eine Initiative des Deutschen Städtetags sowie des Rats der Gemeinden und Regionen Europas / Deutsche Sektion. Einen entsprechenden Unterzeichnungsbeschluss genehmigte der Ingolstädter Stadtrat in seiner Juli-Sitzung einstimmig.
Die Musterresolution baut auf der „Agenda 2030“ und den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen auf. Mit der Unterzeichnung der Musterresolution bekennt sich Ingolstadt zu einer lokalen und globalen nachhaltigen Entwicklung. Die unterzeichnenden Städte können sich für ausgewählte Themen der Nachhaltigkeit engagieren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechende Maßnahmen ergreifen. Seit 2015 haben bereits etwa 150 Städte, Kreise und Gemeinden die Musterresolution unterzeichnet, darunter auch Neuburg an der Donau und Pfaffenhofen an der Ilm.
Die Resolution des Deutschen Städtetags stellt die Fortsetzung der bisherigen Beschlüsse und Bemühungen der Stadt im Bereich der Nachhaltigkeit dar und verleiht der, im vergangenen Jahr beschlossenen, Ingolstädter Nachhaltigkeitsagenda in der Umsetzung zusätzlichen Nachdruck.
Bei der Umsetzung der Bestandsaufnahme wurde die Stadt finanziell durch die SKEW (Servicestelle Kommunen in der Einen Welt) unterstützt. Die SKEW hilft kommunalen Akteuren nicht nur inhaltlich und organisatorisch, sondern auch durch geeignete finanzielle und personelle Maßnahmen.
Mit den, an diesem Wochenende (8. bis 11. Oktober 2020) digital stattfindenden, „Tagen der Nachhaltigkeit“ wird direkt Bezug zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen genommen und diskutiert, welchen Beitrag die Stadt auf kommunaler Ebene leisten kann. Bürger und Interessierte können sich informieren und sich einbringen. Anmeldungen sind noch möglich: nachhaltigkeit.ingolstadt.de.
Das Foto zeigt Sebastian Ohlmeyer von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der Unterzeichnung der Musterresolution.