Ingolstadt
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Corona: „AHA+L“-Regel für den Herbst / Winter.
(ir) Experten sind sich einig, dass dem Lüften von geschlossenen Räumen vor allem jetzt im Herbst und im kommenden Winter eine besonders entscheidende Rolle bei der Reduktion des Risikos einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zukommt.
Den Experten zufolge ist Lüften ein weiterer wichtiger Baustein, mit dem jeder Einzelne ergänzend zu den bewährten Regeln zu Abstand, Hygiene und Alltagsmaske dazu beitragen kann, die Ausbreitung des Virus zu reduzieren. Als Merkhilfe wird der bekannten AHA-Formel dazu ein „L“ für „Lüften angehängt: „AHA+L“.
„Regelmäßiges Lüften stellt eine sehr effektive Maßnahme zur Prävention dar. Gut gelüftete Räume sind weitaus weniger risikobehaftet. Gerade in der kühleren Jahreszeit ist ein regelmäßiger Luftaustausch sehr wichtig“, betont die kommissarische Leiterin des städtischen Gesundheitsamtes, Astrid Grundbrecher.
Das Robert-Koch-Institut erklärt: „Eine Übertragung des Virus durch Aerosole ist in bestimmten Situationen über größere Abstände möglich, etwa wenn viele Personen in nicht ausreichend belüfteten Innenräumen zusammenkommen und es verstärkt zur Produktion und Anreicherung von Aerosolen kommt. (…) Generell können Aerosole durch regelmäßiges Lüften bzw. bei raumlufttechnischen Anlagen durch einen Austausch der Raumluft unter Zufuhr von Frischluft (oder durch entsprechende Filtrierung) in Innenräumen abgereichert werden.“
Die Stadt Ingolstadt verteilt derzeit neue Plakate zum Aushang bei Arztpraxen, Supermärkten, Geschäften, öffentlichen Einrichtungen etc., bei denen der Hinweis zum Lüften ergänzt wurde. Weitere Informationen: www.infektionsschutz.de/coronavirus
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An der Ingolstädter Volkshochschule gibt es einige neue Fotokurse.
(ir) Den Auftakt macht Michael Hagn mit einem „Fotokurs für Einsteiger“ am Samstag, 17. Oktober 2020 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, bei dem es vor allem darum geht, den Umgang mit der eigenen Kamera zu optimieren.
Ebenfalls am Samstag, 17. Oktober 2020 kann man mit dem Fotografen Klaus Faltin einen „Intensiv-Fototag“ erleben. Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene, die sich einen Tag lang nur mit der Fotografie beschäftigen wollen, ohne sich ablenken zu lassen.
Nach draußen geht es mit den Workshops „Herbst im Klenzepark“, am Samstag, 24. Oktober 2020 mit der „U-Bahnfotografie in München“ am Freitag, 20. November 2020 oder der „Nachtfotografie in Ingolstadt“ am Samstag, 28. November 2020.
Für alle Kurse nimmt die Volkshochschule Ingolstadt Anmeldungen per E-Mail an
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Fortführung der Sanierung des Parkplatzes am Ingolstädter Festplatz.
(ir) Wegen des „Schanzer Herbstvergnügens“ auf dem Festplatz musste die Sanierung, die bereits im September 2020 angelaufen war, vorübergehend gestoppt werden. Nach dem Abbau der Fahrgeschäfte werden die Sanierungsarbeiten ab Mittwoch, 14. Oktober 2020 wieder fortgeführt.
Die Restarbeiten werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt, so dass immer rund 1.200 der über 1.400 Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte November 2020 beendet sein.
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Sanierung des Pflasterbelag am Ingolstädter Kreuztor.
(ir) Ab Montag, 19. Oktober 2020 wird der Fahrbahnbelag am Kreuztor erneuert. Die Arbeiten werden bis zirka Freitag, 20. November 2020 dauern.
Das bestehende Pflaster im Fahrbahnbereich der Friedhofstraße, im Bereich des Kreuztors (zwischen Jahnstraße / Auf der Schanz und Oberer Graben / Brunnhausgasse) weist tiefe Spurrillen auf und soll deshalb im Rahmen einer Unterhaltsmaßnahme ausgebaut und in gebundener Bauweise neu verlegt werden.
Während der Baumaßnahme kann nur stadtauswärts durchs Kreuztors gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die aktuell geltende Umleitungsbeschilderung für das Bauvorhaben Oberer Graben bleibt im Wesentlichen bestehen. Witterungsbedingt kann es jedoch zu Verzögerungen kommen.
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Über die virtuellen Tage der Nachhaltigkeit hinaus zeigt das Bürgerhaus der Stadt Ingolstadt in der Galerie Alte Post noch bis Samstag, 24. Oktober 2020 die Ausstellung regioFAIRglobal, eine Ausstellung zu nachhaltigen Lebensmitteln.
(ir) Die Globalisierung macht es möglich, dass uns viele Lebensmittel zu jeder Jahreszeit angeboten werden. Regionale Produkte bleiben dabei auf der Strecke. Eher unbewusst, denn wer vermutet die Herkunft des hier gekauften Apfelsaftes in China? Äpfel aus Neuseeland, Hähnchen aus den USA, Tomaten aus Spanien, Butter aus Irland, Rind aus Argentinien oder Kartofeln aus Ägypten – oftmals sind die weit gereisten Produkte günstiger als regional angebaute Lebensmittel. Regionale Produkte haben aber mehr zu bieten:
Durch kürzere Transportwege kommen die Produkte frischer bei den Kunden an. Zusätzlich kann man sich vor Ort ein Bild machen, wo und wie etwas produziert wird. Mit dem Kauf regionaler Produkte stärkt man die regionale Wirtschaft und erhält hiesige Arbeitsplätze.
Die Ausstellung regioFAIRglobal, eine Leihgabe des forums für internationale entwicklung + planung (finep.org), zeigt die globale Dimension unserer Ernährung am Beispiel einzelner Nahrungsmittel – von der Banane im Frühstücksmüsli bis zur Tomate beim Abendbrot. Besucher*innen erfahren etwas über regionale Lebensmittel, wie Äpfel, Kartoffeln, Tomaten, Milch und Wein, und über den Fairen Handel von Kaffee, Kakao, Bananen und Honig. So werden die Vorzüge eines regionalen, saisonalen, fairen und ökologischen Lebensmittelkonsums aufgezeigt.
Die Galerie ist montags bis samstags von 9:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet.