Ingolstadt
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In Ingolstadt lädt die Gleichstellungsbeauftragte Anja Assenbaum am Dienstag, 10. November 2020 zu einer Pilgerwanderung ein.
(ir) Geführt und begleitet wird die Wanderung von dem Pilgerbegleiter und Autor Michael Kaminski. Mit ihm brechen die Pilgernden um 18:00 Uhr am Ingolstädter Münster auf und machen sich auf den Weg durch die Ingolstädter Altstadt auf den Jakobsweg. Unterwegs gibt Michael Kaminski Impulse für die Pilgergruppe. Am Wendepunkt, der Donaustaustufe, erhellen Fackeln den Weg der Pilgernden. Mit einem Segen durch Pater Ralph endet der Pilgerweg zwischen Licht und Schatten wieder im Münster.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis Dienstag, 3. November 2020 per E-Mail an
Mit diesem Pilgerangebot findet in Ingolstadt bereits zum fünften Mal eine Veranstaltung zum Internationalen Männertag statt. Männergesundheit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Hervorhebung von männlichen Vorbildern sind zentrale Themen dieses Männer-Tages, der weltweit am 19. November begangen wird. Auch auf diesem Pilgerweg werden biographische und spirituelle Impulse dafür sorgen, dass Männer und Frauen sich selbst und existentiellen Themen auf die Spur kommen.
Wallfahrten gibt es heute zu vielen Orten und auch in vielen Religionen und Kulturen. Oft nutzen Menschen diesen Weg auch ohne religiöse Gründe um etwas für sich zu tun, über Vergangenes zu reflektieren oder über eine Neuausrichtung der Zukunft nachzudenken. Menschen pilgern seit vielen Jahrtausenden zu unterschiedlichen Orten auf dieser Welt. Schon 8500 v. Chr. wurden in Jericho Unterkünfte für Pilger errichtet. Aus späteren Jahrtausenden sind Pilgerwanderungen zum Beispiel nach Stonehenge in Großbritannien bekannt.
Ein Ort, der sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit als Ziel einer Pilgerwanderung erfreut, ist Santiago de Compostela – das Ziel der Jakobswege durch Europa.
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Gottesdienst für totgeborene Kinder auf dem Ingolstädter Nordfriedhof.
(ir) Am kommenden Freitag, 16. Oktober 2020 um 14:30 Uhr findet am Nordfriedhof in Ingolstadt ein Gedenkgottesdienst für totgeborene Kinder statt. Die ökumenische Andacht wird von den Seelsorgern des Klinikums Ingolstadt, Pfarrerin Anna-Katharina Stangler und Claudia Wilk, gestaltet. Die Gedenkfeier beginnt an der Aussegnungshalle und setzt sich am Gedenkstein für diese „Sternenkinder“ fort.
Eltern, die ihr Kind in den letzten Monaten bei der Geburt verloren haben und gerne einen Ort und eine Begleitung in ihrer Trauer suchen, sind herzlich zu diesem Gedenken eingeladen. Auch Angehörige sind willkommen. Aus gegebenem Anlass muss eine Mund-Nasen-Maske getragen werden. Diese kann am Sitzplatz in der Aussegnungshalle abgenommen werden.
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In einem leeren Klassenzimmer geriet eine Leinwand in Brand.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, brach am heutigen Dienstagvormittag kurz nach 10:00 Uhr im dritten Stock der Grundschule an der Münchener Straße von Ingolstadt ein Feuer in einem Klassenzimmer aus. Dabei ist eine Leinwand in Brand geraten. Die Schülerinnen und Schüler befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Klassenraum. Die automatische Brandmeldeanlage hat bestimmungsgemäß ausgelöst und den Räumungsalarm aktiviert.
Daraufhin haben die Schulkinder und Lehrkräfte das Gebäude verlassen und sich am vorbestimmten Sammelplatz im Freien eingefunden. Zwei Feuerwehr-Trupps unter Atemschutz lokalisierten schnell den Brandherd und löschen das Feuer. Der Brandrauch hat aber dennoch das ganze Stockwerk schwer in Mitleidenschaft gezogen. Während der Löscharbeiten versammelten sich die zirka 400 Schüler in der benachbarten Antonkirche und wurden von den Lehrkräften und dem Sanitäts- und Rettungsdienst bis zur Abholung durch ihre Eltern betreut.
Verletzt wurde niemand. Der Unterricht ist für den restlichen Tag ausgefallen und kann am morgigen Mittwoch nicht stattfinden. Im Einsatz waren der Sanitäts- und Betreuungsdienst sowie das Kriseninterventionsteam mit 19, die Feuer mit zirka 40 Einsatzkräften. Neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr, Hundszell und Stadtmitte im Einsatz.
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An der Hochschule werden Chats, Vorlesungen, Walk & Talks angeboten.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) bietet von Montag, 26. Oktober 2020 bis Freitag, 6. November 2020 wieder Schnupperwochen für Schülerinnen und Schüler an. Diese bekommen damit bereits vor dem Abitur konkrete Einblicke in verschiedene Studiengänge und das studentische Leben.
Die Schnupperwochen starten mit Chatspecials. Die Studienberatung gibt Tipps zur Studienorientierung: Welche Studiengänge gibt es überhaupt? Welcher Studiengang passt zu meinen Interessen und Stärken? Dabei berichten aktuell Studierende, sogenannte Studienbotschafter, von ihren persönlichen Erfahrungen. Die Chatspecials finden am Mittwoch, 14. Oktober 2020, und am Donnerstag, 22. Oktober 2020 jeweils um 18:00 Uhr statt. Dafür ist eine Online-Anmeldung erforderlich.
Gemeinsam mit den Studienbotschaftern ist es auch möglich, Vorlesungen zu besuchen. Viele Besuche werden wegen der Corona-Pandemie virtuell stattfinden. Die Botschafter teilen mit den Interessierten einen Zugangslink zur Vorlesung, und tauschen sich danach online nochmal aus. In Einzelfällen kann es aber auch möglich sein, physisch in eine Vorlesung zu gehen.
Und im Rahmen der Walk & Talks können die Schüler die Campuswelt der Studienbotschafter persönlich kennen lernen: Wenn es in kleinen Gruppen über den Campus geht, und sie zu allen übrigen Fragen zum Studium eine Antwort bekommen.
Alle Informationen und die Anmeldungen zum Schnupperwochen-Programm unter: www.thi.de/go/schnupperwochen
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Das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt freut sich über drei neue Bootsführer.
(ir) Nach monatelangem Training haben am Wochenende drei Mitglieder der Ingolstädter Wasserwacht erfolgreich ihre Ausbildung zum „Bootsführer Binnen“ bestanden. Sie verstärken ab sofort das Team der BRK-Wasserwacht bei Wachdiensten an Badeseen, beim Umweltschutz von Gewässern, bei der Bekämpfung von Großschadensereignissen, sowie ihrer Kernaufgabe der Wasserrettung.
So war es beispielsweise am vergangenen Freitag der Fall, als eine hilfsbedürftige Person auf der Donau gesichtet wurde. Dort war die BRK-Wasserwacht im Einsatz, gemeinsam mit Kräften der Krisenintervention, MKT, Polizei und Berufsfeuerwehr. Durch die schnelle Rettung konnten die Einsatzkräfte aus Großmehring und Manching auf der Anfahrt abdrehen.
„Unsere Organisation lebt vom freiwilligen Engagement. Einige Kernaufgaben werden durch ehrenamtliche Einheiten abgedeckt“, so Kreisgeschäftsführer Firat Avutan. Umso wichtiger sei deshalb die Nachwuchsförderung, ebenso wie die Qualifizierung der Ehrenamtlichen, damit diese den verantwortungsvollen Aufgaben auch gerecht werden können.