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Der Motivationstrainer Biyon Kattilathu trat am Sonntag im nahezu ausverkauften Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters auf.
(rt) Der Sohn indischer Einwanderer trug bei seinem Auftritt ein schlichtes schwarzes Outfit, dazu knallrote Socken und weiße Sneaker. Der Abend folgte einem roten Faden und die Übergänge zwischen den einzelnen Themenblöcken waren sehr durchdacht. Biyon lockerte die Stimmung immer wieder mit humorvollen Geschichten auf und animierte das Publikum zum Mitmachen.
Mitmachen war generell das Motto des Abends. Mehrere Personen aus dem Publikum wurden auf die Bühne geholt. Den Anfang machte Claudia, sie hatte negative Erfahrungen mit Menschen gemacht und sollte nun vor allen Leuten lernen, die Ängste und negativen Erfahrungen loszulassen. Sinnbildlich hat sie dafür auf der Bühne einen Luftballon steigen lassen, unterlegt wurde das Ganze von einer melodramatischen Musik und passenden Lichteffekte.
Auch der jüngste Gast des Abends, der neunjährige Lukas wurde auf die Bühne gebeten und hat als Dankeschön ein T-Shirt bekommen. Inhaltlich war der Abend nicht besonders anspruchsvoll, es wurden ein breites Sammelsurium gängiger Kalendersprüche abgearbeitet und philosophische Ansätze wie beispielsweise von „Erich Fromm - Haben oder Sein?“ auf den rudimentären Kern heruntergebrochen.
Die zweite Hälfte war im Vergleich zur ersten thematisch etwas dünner und auch erstaunlich kurz. Höhepunkt war eine Zusammenfassung des Abends in Form einer Phantasiereise, gespickt mit allen Themen des Abends als kleine Puzzlestücke zu einem großen Ganzen zusammengefasst.
Als Highlight wurde der Abend mit einer großen Konfetti-Kanone beendet, sowie mit einer erstaunlich guten Gesangseinlage von Biyon mit dem Popklassiker „Chöre“ von Mark Foster.
Lobend erwähnen möchte der Redakteur am Ende noch, dass sich Biyon sehr lange Zeit genommen hat, um alle Publikumswünsche in einer Afterhour zu erfüllen, von signierten Büchern bis hin zu Fotos und Umarmungen, machte der sympathische Autor alles mit.
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Die GGSD-Berufsfachschulen informieren im Ingolstädter Marienheim über ihr Ausbildungsangebot.
Am Dienstag, 23. Januar 2024, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, informieren die GGSD-Berufsfachschulen in der Anatomiestraße 12 über die Ausbildungen zum/zur Kinderpfleger/in sowie zum/zur Assistent/in für Ernährung und Versorgung (Hauswirtschafter/in).
Besucherinnen und Besucher erhalten dann ausführliche Informationen rund um die Ausbildungen und lernen Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte und Einsatzbereiche kennen.
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Weitere Informationen finden Sie auf www.ggsd.de/ingolstadt
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Die NGG Oberpfalz fordert 380 Euro mehr Lohn für Bäckerei-Beschäftigte in Ingolstadt.
(ir) Größere Brötchen für Bäckerinnen und Fachverkäufer: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für die rund 480 Beschäftigten in den 21 Bäckereibetrieben in Ingolstadt mehr Geld. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
„Das Angebot, das uns die Arbeitgeber im November unterbreitet haben, geht klar an der Lebensrealität der Beschäftigten vorbei. Die Preise steigen auch 2024 weiter und die Bäckerinnen und Fachverkäufer müssen sich die Brotspezialitäten, die sie zubereiten, auch gut leisten können“, so Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG Oberpfalz.
Konkret fordert die NGG Oberpfalz ein Lohn-Plus von 380 Euro für alle Tarifgruppen, unabhängig davon, ob die Beschäftigten Backwaren wie Brot, Brötchen und süße Teilchen produzieren oder diese verkaufen. „Wir wollen so den Lohnabstand weiter verringern und machen das Bäckerhandwerk damit für den Nachwuchs attraktiver“, macht Rainer Reißfelder deutlich. Schließlich hätten die Bäckereien mit einem massiven Fachkräftemangel zu kämpfen, sowohl an den Öfen, als auch hinter den Verkaufstresen.
Darüber hinaus setzt sich die Bäckerei-Gewerkschaft auch für das Personal ein, das im Filialbetrieb im Verkauf arbeitet und fordert für sie eine Springer-Zulage von 5 Prozent ein. „Gerade bei Bäckerei-Ketten mit vielen Filialen ist eine gewisse Flexibilität der Beschäftigten unabdingbar, aber die darf es nicht zum Null-Tarif geben und muss entsprechend belohnt werden“, so der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz.
Brot und Backwaren zählen immer noch zu den beliebtesten Nahrungsmitteln der Deutschen: Durchschnittlich isst jeder Bundesbürger jährlich rund 83 Kilo Backwaren laut der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. „Das schlägt sich auch in den Umsätzen der Betriebe nieder, denn diese haben sich in den letzten Jahren stark erhöht und liegen heute deutlich über dem Vor-Corona-Niveau. Bei den Löhnen kann davon keine Rede sein“, so Reißfelder.
Die NGG Oberpfalz macht sich bereit für einen „heißen Streik-Winter“, denn für Ende Januar ist die zweite Verhandlungsrunde angesetzt: „Beim Backen ist die richtige Temperatur essentiell und die erste Verhandlung hat gezeigt, dass den Arbeitgebern die Temperatur noch nicht hoch genug ist – das werden wir ändern und ihnen ordentlich einheizen“, sagt Rainer Reißfelder. Ein erster Warnstreik bei der Hofpfisterei in München habe bereits stattgefunden, und weitere namhafte Betriebe in Bayern werden bis zur nächsten Verhandlung noch folgen, so die Gewerkschaft.
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In der narrischen Zeit werden sich die Tische im Neuburger Kasten füllen.
(ir) Sie hat sich als fester Bestandteil des abwechslungsreichen Programms im Ingolstädter Bürgerhaus etabliert: Die Kleider-Tauschparty „TauschRausch“ findet mittlerweile dreimal im Jahr statt, ist saisonal orientiert und präsentiert sich dieses Mal, am Samstag, 27. Januar 2024, erneut unter dem Motto „Alltag und Fasching“.
Bereits im letzten Jahr füllten sich inmitten der „narrischen Zeit“ die Tische im Neuburger Kasten in der Fechtgasse 6 in 85049 Ingolstadt, mit zahlreichen Kostümen, deren Anschaffung meist teuer und deren Nutzung begrenzt ist. Eine gute Gelegenheit also, sich beim TauschRausch mit neuen Gewändern und winterlicher Alltagskleidung für Kinder und Erwachsene einzudecken. Die ehrenamtlich unterstützte Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle.
Interessenten dürfen in der Zeit zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr bis zu zehn gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe (paarweise) oder auch Accessoires im zweiten Stock des Neuburger Kastens abgeben und ab 17:00 Uhr gegen Neues in gleicher Anzahl eintauschen. Die dazwischenliegende Wartezeit können Besucherinnen und Besucher in der Cafeteria im 1. Stock verbringen, wo die Mitglieder des AliBaba Spieleclubs zum Mitmachen bei diversen Gesellschaftsspielen einladen.
Auch eine umfangreich ausgestattete Spielecke für die Kleinen findet sich dort. Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist erlaubt. Ebenfalls vor Ort ist die Nachhaltigkeits-Initiative IN-Zukunft, die aktuelle Projekte vorstellt und ein engagiertes Netzwerk repräsentiert.
Fragen werden unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 05 und per E-Mail an
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Pflanzensamen tauschen in der Ingolstädter Stadtbücherei.
(ir) Bücher, CDs, Kinderspiele, der Zugriff auf Online-Datenbanken - das sind Medien, die den Besucherinnen und Besuchern einer öffentlichen Bücherei vertraut sind.
Jetzt kommt in Ingolstadt ein neues Angebot dazu. Schrittweise wird eine Saatgut-Tauschbibliothek aufgebaut, wie es sie in manchen anderen Städten schon gibt.
Ein Probelauf fand bereits im vergangenen Oktober, beim Tag der Nachhaltigkeit, statt. Einmalig konnten damals Pflanzensamen getauscht werden. Mit dem neuen Angebot der Stadtbücherei soll diese Aktion verstetigt werden.
Ab sofort können überzählige Blumen- und Gemüsesamen in der Stadtbücherei abgegeben werden. Dazu hält die Bücherei kleine Samentütchen bereit, die von den teilnehmenden Hobbygärtnern und -gärtnerinnen gefüllt werden können. Die Saatgut-Tütchen sollten so genau wie möglich (mit Art und Sorte) beschriftet werden. Auch Aussaathinweise und Tipps können gerne vermerkt werden.
Gedacht ist, dass sich ab Ende Februar Interessierte kostenfrei an den bis dahin abgegebenen und bereit gestellten Samentütchen bedienen dürfen. Das Angebot wird im 3. Stock im Herzogskasten bei den Gartenbüchern präsentiert. Aus Gründen der Fairness sollten nicht mehr als zwei Tütchen pro Person mitgenommen werden.
Wenn die Aussaat im heimischen Garten erfolgreich war, soll natürlich im Herbst neu gewonnener Blumen- und Gemüsesamen in der Bücherei abgegeben werden. Die Aktion ist nicht-kommerziell und es muss auch niemand Gebühren fürchten, wenn es mit der Ernte nicht geklappt hat und keine Samen zurückgegeben werden können.
Grundsätzlich vom Tausch ausgeschlossen sind Samen von Kürbisgewächsen (dazu gehören auch Gurke und Zucchini). Hier kann es zu ungewollten Kreuzungen kommen, die unter Umständen unbekömmlich oder giftig sein können. Es sollte auch ausschließlich Saatgut, das ohne Einsatz von Pestiziden, Pflanzenschutzmitteln und künstliche Dünger herangezogen wurde, verbreitet werden. Ebenfalls dürfen keine Nachkommen von F1-Hybriden verwendet werden, da diese nicht sortenrein nachgezogen werden können.
Die Stadtbücherei schließt jegliche Haftung im Zusammenhang mit der Verwertung und dem Verzehr der Samen und Pflanzen aus.
Die Veranstalter hoffen auf eine reiche Auswahl an bienenfreundlichen Blumen, Gemüsesorten und aromatischen Kräutern, die die Gärten der Stadtgesellschaft bereichern.
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