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Vom Todestag im Februar, bis zum 122. Geburtstag im November 2024, findet eine breite Palette von Veranstaltungen statt.
(ir) Die 50. Wiederkehr des Todestages der Ingolstädter Dichterin Marieluise Fleißer am 2. Februar 2024 ist Anlass an sie zu erinnern, ihr Werk in den Fokus zu rücken, neue Perspektiven der Forschung zu entdecken und die Auseinandersetzung mit Leben, Gesamtwerk, Epoche der Schriftstellerin zu forcieren.
Die Kooperation des Zentrums Stadtgeschichte mit dem Kulturamt Ingolstadt, der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft, dem Historischen Verein, dem Literaturhaus München, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Pegelhaus AAG, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften (ALG) und zahlreichen Einzelpersonen ermöglicht eine breite Palette von Veranstaltungen, beginnend mit dem Todestag am 2. Februar 2024 und endend mit dem 122. Geburtstag am 23. November 2024.
Für die Fleißer-Fans und all diejenigen, die es noch werden wollen und sollen, ist viel geboten, egal ob man ins Theater geht, sich durch das Fleißer-Haus führen lässt, Informativ-Unterhaltsames in Vorträgen oder bei Lesungen mit Musik erfährt, Fleißer-Preisträgerinnen und -Preisträger persönlich oder literarisch begegnet, Sonderausstellungen besucht oder auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse stößt.
Walter Benjamins Feststellung ist unverrückbar: „Diese Frau bereichert unsere Literatur...“
„Sich mit Marieluise Fleißer zu beschäftigen ist immer lohnend“, so Kulturreferent Gabriel Engert. Und er fügte hinzu: „Denn ihr Werk ist bis heute hochaktuell und von großer literarischer Bedeutung.“
Und Marieluise Fleißer hat in Ingolstadt und darüber hinaus Spuren hinterlassen: das Marieluise-Fleißer-Haus, die Marieluise-Fleißer-Bibliothek (Stadtbücherei im Herzogskasten), eine Marieluise-Fleißer-Straße, das Grab am Westfriedhof, die Marieluise-Fleißer-Statuette (Ludwigstraße), die Skulptur „Geborgenheit“ von Alf Lechner (beim Stadttheater) und die Skulptur „fleisserstein“ von Ludwig Hauser (am Donauufer, Nähe Kurt-Huber-Straße), und andernorts mit einer Marieluise-Fleißer-Straße in Gaimersheim, Kösching, Pfaffenhofen, Osnabrück, einem Marieluise-Fleißer-Weg in Haar, Burghausen, Böblingen, einem Marieluise-Fleißer-Bogen in Neuperlach und einer Marieluise-Fleißer-Realschule in München.
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Die Selbsthilfegruppe Neurofibromatose Typ 1 (NF 1) startet mit ihren Treffen am Samstag, 20. Januar 2024.
(ir) Die Tumorkrankheit NF1 ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Sie entsteht durch eine vererbbare genetische Mutation und kann verschiedenste körperliche und psychische Belastungen mit sich bringen.
Betroffene erleben soziale Einschränkungen, vor allem, wenn Neurofibrome auf der Haut gehäuft sichtbar werden. Obwohl keinerlei Ansteckungsgefahr besteht, weckt dieses Anders-Aussehen bei manchen Menschen Kontaktängste. Die Folge können Ablehnung und Ausgrenzung auf der einen und sozialer Rückzug auf der anderen Seite sein. Ein Leben mit sozialen Ängsten droht beide Seiten krank zu machen.
Die Selbsthilfegruppe Neurofibromatose bietet in Ingolstadt seit 2019 Unterstützung und Information für Betroffene und Angehörige. Sie will Mut machen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und helfen mit den Belastungen der Krankheit umzugehen. Mit Öffentlichkeitsarbeit will sie zudem darauf aufmerksam machen, dass die nicht ansteckende Erkrankung kein Grund für gesellschaftliche Ausgrenzung sein darf.
Das Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe Neurofibromatose Typ 1 (NF 1) beginnt um 14:00 Uhr im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65 in 85055 Ingolstadt.
Weitere Informationen dazu und Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 63) 61 89 91 oder per E-Mail an
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Winterliche Temperaturen, weit jenseits des Gefrierpunkts, stellen vor allem nachts eine große Gefahr für Obdachlose dar.
(ir) Zwar hält die Stadt Ingolstadt ausreichend Notschlafplätze bereit, um jedem Obdachlosen eine feste Unterkunft anbieten zu können. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die das aus unterschiedlichen Gründen nicht in Anspruch nehmen möchten.
Mit dem selbst gewählten Aufenthalt im Freien ist jedoch bei eisigen Temperaturen die körperliche Unversehrtheit akut gefährdet.
Die Stadt Ingolstadt hat deshalb in einer Pilotphase Kälteiglus als Notfallunterkunft für Obdachlose, die keinen regulären Notschlafplatz aufsuchen, beschafft. Die Kälteiglus wurden von einem tschechischen Start-up konzipiert und sind bereits in anderen Städten im Einsatz. Die Kälteiglus können aufgrund ihrer Konstruktion Unterkühlungen, Frostbeulen und Erfrierungen verhindern.
Am Freitag wurden zwei Kälteiglus auf der Grünfläche neben dem Volksfestplatz aufgestellt. Der Standort wurde in Absprache mit den zuständigen städtischen Ämtern gewählt. An dieser Stelle sind die Kälteiglus einfach zu erreichen, geschützt vor neugierigen Blicken, bieten aber dennoch genügend soziale Kontrolle, um etwaigen Übergriffen und/oder Vandalismus vorzubeugen.
Die Kontrolle der Belegung der Kälteiglus erfolgt durch Mitarbeiter des Sozialamtes, ebenso wird bei Verschmutzungen, etc. reagiert. Bei höherer Nachfrage können weitere Kälteiglus aufgestellt werden.
Das Sozialamt informiert die Obdachlosen durch persönliche Ansprache und in einem mehrsprachigen Faltblatt.
Das Foto zeigt zwei Kälteiglus, die die Stadt Ingolstadt auf der Grünfläche am hiesigen Volksfestplatz für Obdachlose aufgestellt hat.
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Workshop der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt am Donnerstag, 18. Januar 2024.
(ir) Menschen mit Demenz verlieren nach und nach die Möglichkeit, sich selbst zu beschäftigten und Aufgaben im alltäglichen Leben eigenständig durchzuführen. Wie kann man die Zeit mit einem Menschen mit Demenz sinnvoll gestalten? Auf was muss man dabei achten? Wo und wie findet man Anknüpfungspunkte für gelingende Aktivitäten? Und wie kann man das in den Alltag einbinden?
In ihrem Workshop gibt die Referentin Doris Bark, Pädagogin M.A., am Donnerstag, 18. Januar 2024 um 18:30 Uhr vielfältige Anregungen für einen gelungenen Tagesablauf und erarbeitet gemeinsam mit ihnen Handlungsstrategien zur Alltagsgestaltung und Beschäftigung.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten.
Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf zwei bis zweieinhalb Stunden.
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Der Workshop ist ein kostenloses Angebot der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V und beginnt um 18:30 Uhr in dem Räumen der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32.
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St. Monika in Ingolstadt ist profaniert worden – Letzter Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke.
(ir) Die Kirche St. Monika im Südosten von Ingolstadt ist profaniert worden. Am Sonntag feierte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mit zahlreichen Gläubigen den letzten Gottesdienst. Am Ende der Messfeier wurde das Allerheiligste aus der Kirche getragen und das ewige Licht gelöscht.
Ab sofort ist die Kirche nur noch ein „normales“ Gebäude. „Wir schließen zwar mit Trauer diese Kirche St. Monika“, sagte Hanke in seiner Predigt. „Aber Christus zieht nicht aus aus diesem Stadtgebiet. Er bleibt in seiner Kirche aus lebendigen Steinen.“ Die Gläubigen rief er dazu auf, in der Kirche St. Augustin eine neue Heimat zu finden.
Wie berichtet hatte sich vor einigen Jahren abgezeichnet, dass die Pfarrgemeinde von St. Augustin, zu der St. Monika gehört, keine zwei Kirchen auf ihrem Gebiet weiterhin erhalten kann. Beide Kirchen sind zudem sanierungsbedürftig. Auch pastorale Gründe zeigten: Zwei Kirchen in einem Pfarrgebiet sind nicht mehr notwendig. Darum hatte sich die Kirchengemeinde entschlossen, das Areal von St. Monika an die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH im Erbbaurecht zu vergeben.
Mit dem Erlös soll die Pfarrkirche St. Augustin saniert werden. Gegen diese Entscheidung hatte es bis zuletzt heftigen Protest der Anwohner gegeben. Auch vor der Profanierung versammelten sie sich, um gegen die Aufgabe von St. Monika zu demonstrieren.
In seiner Predigt ging Bischof Hanke auf den Protest ein: „Es rührt mich positiv an, dass Menschen ringen und trauern. Mir kommt das vor wie ein Hoffnungsfunken für unsere Pastoralplanungen. Die Kirche kann auch heute prägend sein an einem Ort, kann beheimaten.“ Die Demonstrationen seien nicht nur eine Haltung der Opposition, sondern seien auch ein Beweis dafür: „Wir wollen weiter Kirche sein!“ Das sei ein großes Potential für einen Aufbruch.
Allerdings – so Hanke in einem Gespräch im Anschluss an den Gottesdienst – gehe es nicht allen Demonstrierenden um die Kirche. „Es geht auch um das Folgeprojekt. Hier sollen an der Stelle der Kirche Sozialwohnungen eingerichtet werden. Und da sind einfach Ängste da, dass sich die Zusammensetzung des Stadtviertels verändert. Ich würde aber sagen: Gerade wir als Christen sind doch prädestiniert, Menschen aufzunehmen, ihnen Heimat zu geben und sie zu integrieren.“
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats von St. Augustin, Albert Schneider, in seiner Begrüßung darauf ein, wie schwer den Verantwortlichen die Entscheidung fiel. „Auch mir schmerzt es zutiefst in der Seele und ich leide genauso wie viele von Ihnen, da ich ja nur 100 Meter entfernt von hier wohne. Und ich musste auch einen inneren Kampf führen zwischen der Verantwortlichkeit als Vorsitzender des Pfarrgemeinderats gegenüber der Pfarrei und der Pfarrgemeinde, die ich habe, und dem privaten Menschen, der an St. Monika sehr hängt.“
Aber es blieb keine andere Wahl: Zwei Kirchengebäude zu sanieren, würde alle Möglichkeiten übersteigen – gerade auch im Hinblick auf die stets kleiner werdende Anzahl der Katholiken und die damit immer weniger werdenden Finanzmittel. Schneider richtete den Blick aber auch nach vorne: „Das Kirchengebäude St. Monika wird es nicht mehr geben. Aber uns als Gemeinschaft in St. Augustin, als Kirche Gottes gibt es und wird es weiter geben. Da bin ich mir ganz sicher. Lassen wir uns nicht entmutigen, machen wir das Beste aus dieser Situation und schauen wir nach vorne.“
Am Ende des Gottesdienstes gab Pfarradministrator Janusz Mackiewicz bekannt, dass viele Teile der Innenausstattung von St. Monika an anderen Orten weiter genutzt werden. So wird der Altar von St. Monika der neue Altar der derzeit sanierten Kirche St. Augustin werden. „Das Herzstück dieser Kirche wird uns also erhalten bleiben“, meinte Mackiewicz.
Das Foto zeigt Albert Schneider, den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats von St. Augustin, der die Gläubigen begrüßt.
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