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Sammeltermine für die Untersuchung von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen.
(ir) Die TÜV SÜD Auto Service GmbH führt im Januar 2024 im Stadtgebiet Ingolstadt wieder Sammeltermine zur Überprüfung von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen nach § 29 StVZO durch.
Für die Ortsteile Dünzlau, Irgertsheim und Pettenhofen am Montag, 22. Januar 2024, von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr, im Gasthaus Wanger, Lohweg 8 in Pettenhofen.
Für die Ortsteile Haunwöhr, Hundszell, Kothau, Niederfeld, Rothenturm und Unsernherrn am Montag, 22. Januar 2024, von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Feuerwehrhaus, Karl-Theodor-Straße 7 in Unsernherrn.
Für die Ortsteile Brunnenreuth, Seehof, Spitalhof, Winden und Zuchering am Montag, 22. Januar 2024, von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr, im Lenz-Häusl Winden, Glöckelweg 7 in Winden.
Für den Ortsteil Hagau am Donnerstag, 25. Januar 2024, von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr, im Feuerwehrhaus, Rosenschwaigstraße 105 in Hagau.
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Der VGI-Fahrplan für die Feiertage bis 6. Januar 2024.
(ir) An Heiligabend, Sonntag, 24. Dezember 2023, gilt tagsüber der Fahrplan an Sonn- und Feiertagen. Ab 21:00 Uhr bis etwa 3:00 Uhr verkehren die Nachtlinien.
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Montag, 25. Dezember 2023, wird tagsüber der Fahrplan für Sonn- und Feiertage gefahren. Ab 21:00 Uhr bis gegen 3:00 Uhr sind die Nachtlinien unterwegs.
Ganztägig nach dem Fahrplan für Sonn- und Feiertage fahren die Busse des VGI am 2. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember 2023.
An Silvester, Sonntag, 31. Dezember 2023, gilt tagsüber der Fahrplan an Sonn- und Feiertagen. Der Nachtlinienverkehr ab 21:00 Uhr fährt bis 3:15 Uhr.
Am Neujahrstag, Montag, 1. Januar 2024, gilt den ganzen Tag der Fahrplan für Sonn- und Feiertage.
Am Samstag, 6. Januar 2024, dem Feiertag „Heilige Drei Könige“, ist ganztägig der Fahrplan für Samstag gültig.
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Kuratorinnenführung durch die Ausstellung im Ingolstädter Stadtmuseum.
(ir) Das Stadtmuseum Ingolstadt lädt am Sonntag, 17. Dezember 2023, um 15:00 Uhr, zur Kuratorinnenführung durch die Ausstellung „Unsere Menschen“. – Sinti und Roma in Ingolstadt vor, während und nach der NS-Verfolgung.
Etwa 400 Jahre kann der Stammbaum der Familie Höllenreiner in Deutschland nachverfolgt werden. Seit Beginn der 1930er Jahre lebten Josef und Sophie Höllenreiner mit ihren Kindern im Münchner Stadtteil Giesing. Josef Höllenreiner war dort Pferdehändler und Fuhrunternehmer, seine Tochter Emma trat dem Bund Deutscher Mädel bei und auch seine Frau Sophie war Mitglied in einer NS-Organisation.
Trotzdem setzten Nationalsozialisten in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ihren Pferdestall in Brand und verjagten die Pferde. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Josef Höllenreiner zur Wehrmacht eingezogen. Er nahm am Frankreichfeldzug teil. 1941 wurde er durch das „Rassenhygienische Forschungsinstitut Berlin“ als „Zigeunermischling“ eingestuft und aus der Wehrmacht aus „rassenpolitischen Gründen“ ausgeschlossen.
Der Auschwitz-Erlass vom 16. Dezember 1942 war Grundlage für die Verhaftung der Familie Höllenreiner am 8. März 1943. Nach dreitägiger Haft gemeinsam mit über hundert weiteren Sinti in den Gefängniszellen des Polizeipräsidiums in der Ettstraße wurde die Familie am 13. März 1943 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Söhne Hugo und Manfred Höllenreiner wurden für die medizinischen Experimente von Dr. Josef Mengele missbraucht.
Josef Höllenreiner meldete sich freiwillig aus dem Konzentrationslager heraus zum Fronteinsatz und rettete damit vermutlich das Leben seiner Frau und der sechs Kinder. Bei der „Liquidierung des Zigeunerlagers“ am 2./3. August 1944 entging die Familie der Selektion in den Tod – sie wurde in das Konzentrationslager Ravensbrück verlegt. Dort wurden Josef und Sophie sowie ihre Kinder Manfred und Emma zwangssterilisiert.
In den letzten Kriegstagen musste Josef Höllenreiner erneut zum Fronteinsatz und erlitt schwere Verwundungen. Sophie Höllenreiner und ihre Kinder erlebten nach einer Odyssee durch verschiedene Konzentrationslager die Befreiung durch britische Truppen am 15. April 1945 in Bergen-Belsen. Nach Kriegsende versuchte Josef Höllenreiner gemeinsam mit seiner Familie wieder in München Fuß zu fassen. Sein Sohn Hugo Höllenreiner verstarb am 10. Juni 2015 in Ingolstadt.
Mindestens 60 Angehörige der Sinti und Roma, die vor oder nach 1945 in Ingolstadt und der Region gelebt haben, wurden Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Die Geschichte der Höllenreiners ist eine von 18 Einzel- und Familienbiografien, die exemplarisch im Mittelpunkt der Ausstellung stehen. Sie werden in Verbindung gesetzt zu historischen Ereignissen, die auch für die Höllenreiners gravierende Auswirkungen hatten.
Darüber hinaus wird die sogenannte „zweite Verfolgung“ nach 1945 thematisiert: Der lange Weg zu einer Anerkennung des Völkermordes, der Kampf um Entschädigungsleistungen und gegen die polizeiliche „Sondererfassung“.
Die Kuratorin Agnes Krumwiede wird bei ihrer Führung durch einen Angehörigen eines in der Ausstellung Porträtierten unterstützt. Gemeinsam beleuchten sie auch die aktuelle Situation für Sinti und Roma in Europa, Deutschland und in Ingolstadt.
Das Foto zeigt Sophie Höllenreiner mit ihren Kindern im Jahr 1941.
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Wasser ist die Quelle des Lebens.
(ir) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ingolstädter Gartenamtes haben die letzten Wochen des Jahres dazu genutzt, auf dem Gelände des Piusparks eine 30.000 Liter fassende Zisterne anzulegen.
Die Zisterne speist sich aus dem Abwasser des Wasserspielplatzes, das bisher ungenutzt versickert wurde und das zukünftig unter anderem zum Befüllen sowohl der eigenen Gießfahrzeuge als auch der von beauftragten Firmen verwendet wird, um die Park- und Grünanlagen im Nordwesten des Stadtgebiets zu gießen. So kann nicht nur Wasser gespart werden, sondern auch eine Menge an Leerfahrten, was zusätzlich auch CO2 einspart.
Um den Wasserverbrauch des Wasserspielplatzes insgesamt zu reduzieren, wird im Gartenamt ein neues Betriebskonzept erarbeitet, das ein aktives Anfordern der Wasserspiele über Taster vorsieht, aber dennoch eine Verkeimung des Trinkwassers zuverlässig ausschließt.
Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand ist von dem Projekt überzeugt: „Die Verwendung des Wassers aus dem Wasserspielplatz zur Bewässerung unserer Grün- und Parkanlagen ist eine gute Idee sowie eine nachhaltige Maßnahme.“
Das Foto zeigt den Einbau der Zisterne.
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Die Mikrowellenablation bietet eine Behandlungsalterative bei Leberkrebs, wenn eine chirurgische Entfernung nicht möglich ist.
Bei der ultraschallgeführten Mikrowellenablation wird eine kleine Sonde bis zum Tumor geführt. „Dort angekommen erzeugt sie Hitze, die den Tumor verkochen lässt. Der gesunde Anteil des betroffenen Organs bleibt bis auf einen gewissen Sicherheitsabstand weitestgehend geschont“, sagt Dr. Christian Gollwitzer, stellvertretender Klinikdirektor und leitender Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie im Klinikum Ingolstadt. Die Mikrowellenablation ist ein minimalinvasives Verfahren, das nur spezialisierte Krankenhäuser einsetzen können.
Anwendung findet dieses Verfahren sowohl bei primären Tumoren, die im Organ selbst entstanden sind, als auch im Ausnahmefall bei Metastasen von Tumoren anderer Organe in der Leber (sekundäre Tumore). Bei Tumoren in der Leber kann mitunter aufgrund des gesundheitlichen Zustands oder der besonderen Lokalisierung des Tumors nicht operiert werden. Dann eröffnet die Mikrowellenablation neue Behandlungsmöglichkeiten.
„Eine Besonderheit des Verfahrens ist die ultraschallgesteuerte Präzision, mit der die Spitze der Sonde millimetergenau platziert wird. Abhängig von Wattstärke und Dauer können damit Tumore bis zu einem Durchmesser von vier Zentimetern behandelt werden“, berichtet Prof. Dr. Josef Menzel, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Hämatologie-Onkologie. Aber auch nach unten gibt es eine Beschränkung: Für mikroskopisch kleine Tumore ist das Verfahren nicht geeignet, der Tumor sollte zumindest sichtbar sein.
„Die Vorteile für den Patienten sind bemerkenswert. Es handelt sich um ein sehr schonendes Verfahren, das keine Strahlenbelastung mit sich bringt. Die Anwendung selbst dauert nur drei bis vier Minuten, mit der Vorbereitung sollten die Patientinnen und Patienten insgesamt etwa eine Stunde einplanen“, erklärt Gollwitzer. Die Behandlung kann sowohl unter Vollnarkose als auch mit einer Lokalanästhesie durchgeführt werden.
Die Behandlung der ultraschallgeführten Mikrowellenablation ist durch Leitlinien der Fachgesellschaft abgedeckt: Grundlage ist die S3-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie des Leberzellkarzinoms. Unter bestimmten Kriterien wird ¬darin der Nutzen einer lokalen Tumorablation mit der einer chirurgischen Entfernung gleichgesetzt. Es handelt sich um ein sogenanntes kuratives, also heilendes Verfahren. Auch wenn die Behandlung erfolgreich war, besteht jedoch die Möglichkeit eines Rezidivs. Es wird daher nach der Mikrowellenablation zur Sicherheit das Ergebnis der Behandlung in festgelegten Abständen mittels Sonographie, Kontrastmittelsonographie, Computertomographie und MRT der Leber überprüft.
„Die interdisziplinären Teams in der Onkologie des Klinikums Ingolstadt arbeiten Hand in Hand, um für jede an Krebs erkrankte Patientinnen und Patienten die bestmögliche Therapie zu ermitteln. In regelmäßigen Tumorkonferenzen werden die individuellen Strategien und Therapieansätze geplant“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor.
„Unser Ziel ist es, hochspezialisierte Verfahren im Klinikum Ingolstadt vorzuhalten und damit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Region 10 bei einer Erkrankung längere Anfahrtswege zur Behandlung zu ersparen“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit.
Ein besonderer Schwerpunkt der Gastroenterologie im Klinikum Ingolstadt ist die Diagnostik mit der Kontrastsonographie. Dabei handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Kontrastmittel als Signalverstärker in die Vene gegeben wird. Das ist zur Abklärung eines Verdachts auf Leberkrebs relevant: Besonders an der Leber besteht dadurch die Möglichkeit, charakteristische Gewebemerkmale zu erkennen und häufig bereits ohne zusätzliche Untersuchungen wie zum Beispiel Gewebeentnahme zwischen gut- und bösartig zu unterscheiden.
Das Foto zeigt Prof. Menzel (rechts) und Dr. Gollwitzer mit dem Ultraschallbild einer Leber, in der ein Tumor entfernt wurde.
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