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Zertifikat für Darmkrebszentrum im Klinikum Ingolstadt bestätigt.
(ir) Die Behandlung von Darmkrebspatienten entspricht im Klinikum Ingolstadt höchsten Qualitätsanforderungen. Das hat Anfang November eine externe Prüfung durch die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigt. So darf das Darmkrebszentrum Ingolstadt sein Zertifikat weiterführen, das es bereits durchgehend seit zehn Jahren trägt. „Die Behandlung von Tumorpatienten ist Teamwork“, weiß Professor Josef Menzel, Direktor der Medizinischen Klinik II, der gemeinsam mit Professor Stefan Hosch von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie das Darmkrebszentrum im Klinikum Ingolstadt leitet.
Externe Gutachter der unabhängigen Zertifizierungsstelle, Onkozert, der Deutschen Krebsgesellschaft konnten nicht nur von der Behandlung der Patientinnen und Patienten überzeugt werden, sondern zeigten sich beeindruckt vom großen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Darmkrebszentrums. „Dafür spreche ich allen Mitarbeitenden einen großen Dank aus“, lobt Professor Menzel. Einen Tag lang wurden alle Prozesse und Abläufe des Zentrums kritisch unter die Lupe genommen mit dem Ergebnis, dass die Behandlungsqualität im Klinikum höchsten Anforderungen entspricht und das Zertifikat somit weitergeführt werden darf. Die Prüfung umfasst die Abläufe in der Chirurgie und der Inneren Medizin (Endoskopie und Onkologie), aber auch der Radiologie, der Pathologie und der Strahlentherapie. Zur Behandlung von Darmkrebspatienten gehören weitere Bereiche, die ebenfalls im Klinikum mit nachweislicher Qualität verfügbar sind. Neben der chirurgischen und onkologischen Fachpflege sind das die Ernährungsmedizin, die Stomatherapie, die Sozialberatung und besonders die Psychoonkologie.
„Die externen Audits der letzten Jahre waren stets ein guter Schrittmacher für Verbesserungen. Auch die Hinweise dieser Prüfung sind wieder sehr wertvoll für uns, um noch ein Stück besser zu werden“, betont Prof. Menzel. Im November vor zehn Jahren erhielt das Darmkrebszentrum Ingolstadt zum ersten Mal ein Zertifikat für die qualitativ hochwertige Versorgung von Darmkrebspatientinnen und -patienten. „Dieses Jubiläum steht für zehn Jahre geprüfte hervorragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen“, lobt Dr. Andreas Tiete, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums.
Das Foto zeigt Chefarzt Prof. Josef Menzel bei einer Darmspiegelung.
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Vater Sepp und Sohn Max Maier spenden für eine Schule in der Dominikanischen Republik.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) In den Urlaubskatalogen wird die Dominikanische Republik „mit puderzuckerweißen Traumstränden, einem türkis bis azurblauen Meer und schattenspendenden Kokosnusspalmen“ vermittelt. Sepp Maier aus Lenting machte deshalb vor einigen Jahren mit seiner Familie dort seinen Urlaub und fand dies auch so vor. Ein Busausflug in das Landesinnere zeigte jedoch dann ein anderes Gesicht. Die ärmlichen Verhältnisse zeigten sich im Besonderen bei den Kindern und in deren Schulen.
Sepp Maier und sein Sohn Max wollten helfen, nur wie? Da kam beiden der Zufall zu Hilfe. Bei einem Firmenevent in Ingolstadt, bei dem beide unter „Schanzer Musik“ mit ihren Liedern auftraten, lernten sie den Barkeeper Rijo Guillermo aus einem Dorf bei Santa Cruz kennen, er wohnt in Buxheim. Bei Gespräch mit ihm stellte sich dabei heraus, dass Rojas Bruder ein Lehrer in dieser Region ist, in der Sepp und Max Maier bei ihrem Ausflug waren. Spontan vereinbarten die beiden Lentinger, diese Schule zu unterstützen. Aus ihren CD-Verkäufen und den alljährlichen Spendensammlungen bei ihren Musikauftritten und in ihrem Umfeld konnten sie nun schon eine Menge an Hilfen bewirken. Über neue Schulbücher, Schreibmaterial und auch über Schulmöbel konnte sich die Schule freuen.
Auch eine neue Toilette entstand aus den gespendeten Geldern, die hygienischen Verhältnisse waren davor katastrophal. Barkeeper Rijo Guillermo fährt alle Jahre einmal zu seiner Familie in die Dominikanische Republik und organisiert aus den Spenden immer wieder einzelne Anschaffungen. Das neueste Projekt ist nun eine PV-Anlage zur Stromerzeugung, damit ein kleiner Kühlschrank zur Einlagerung von Medikamenten vorhanden ist. Denn die nächste Apotheke ist kilometerweit entfernt. Die beiden Musiken sind immer überglücklich, wenn ihnen Bilder aus dieser Schule zugeschickt werden mit den strahlenden Kindern.
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Berufsorientierungsprojekte von Unternehmen und Schulen gewürdigt.
(ir) Die IHK für München und Oberbayern hat Vertreter von neun Top-Bildungspartnerschaften aus Ingolstadt sowie den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen ausgezeichnet. Einige Partner arbeiten bereits seit 2018 zusammen, um Schülerinnen und Schülern der verschiedenen beteiligten Schulen eine praxisorientierte Berufsorientierung anzubieten.
Mit ihrer Initiative zu den Bildungspartnerschaften unterstützt die IHK seit 2014 die gezielte Vernetzung von Betrieben und Schulen. In den vergangenen fünf Jahren konnte sie oberbayernweit 120 neue Bildungspartnerschaften vermitteln. Zahlreiche bestehende Kooperationen wurden weiterentwickelt und ausgebaut.
Schulen und Betriebe, die sich für eine Bildungspartnerschaft interessieren, unterstützt die IHK bei der Suche nach einem geeigneten Partner und der Erstellung einer Kooperationsvereinbarung. Ziel der Partnerschaft ist es, im Verlauf eines Schuljahres mehrere gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise Berufsinfoabende, Betriebsbesichtigungen, Schüler- und Lehrerpraktika oder Bewerbungstrainings durchzuführen.
„Bildungspartnerschaften bilden in der Berufsorientierung unserer jungen Menschen eine wertvolle Brücke von der Theorie in die Praxis“, betonte Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der IHK für München und Oberbayern und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK e.V.), auf dem Festakt. „Sie fördern die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen und unterstützen Schülerinnen und Schüler beim erfolgreichen Übergang in die Berufswelt. Dank der qualitätsgesicherten IHK Bildungspartnerschaften lässt sich die Berufsorientierung an den Schulen noch praxisorientierter und damit für alle Seiten gewinnbringender gestalten“, so der Bildungsexperte. Ziel der IHK sei es, so Schöffmann, dass es künftig an jeder relevanten Schule in München und Oberbayern eine IHK Bildungspartnerschaft geben wird.
Elfriede Ohrnberger, Ministerialdirigentin des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, lobte das Konzept der IHK-Bildungspartnerschaften: „Sie sind ein hervorragendes Scharnier zwischen Schule und Wirtschaft, denn sie verbinden alle wichtigen Partner für die Berufswahl: Schulen, Schüler, Erziehungsberechtigte und Wirtschaft.“ Ohrnberger betonte außerdem: „Durch eine praxis- und talentorientierte Berufsorientierung ermöglichen wir unseren jungen Menschen den besten Start in ein erfülltes Leben. Ziel muss es dabei immer sein, unsere Schülerinnen und Schüler zu befähigen, für sich selbst eine gut begründete Berufswahl zu treffen.“
Gemeinsam dankten Ohrnberger und Schöffmann den anwesenden IHK Top-Bildungs-partnern aus ganz Oberbayern für ihr Engagement in der Berufsorientierung. Die anlässlich des Festabends geehrten Schulen und Unternehmen hatten im Schuljahr 2018/2019 mehrere gemeinsame Aktionen durchgeführt sowie eine Planung ihrer Aktivitäten für das aktuelle Schuljahr vorgelegt.
Das Foto zeigt Elfriede Ohrnberger, Ministerialdirigentin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus (3. von rechts), und Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der bayerischen IHKs (2. von rechts), beglückwünschen Vertreter von neun IHK Top-Bildungspartnerschaften aus der Region Ingolstadt. Vertreten waren die Hipp Werk Georg Hipp OHG aus Pfaffenhofen, die Irlanda-Riedl-Grund- und Mittelschule aus Geisenfeld, die Paul-Winter-Realschule aus Neuburg an der Donau, die Prosis GmbH aus Gaimersheim, die Reiner Fanderl GmbH & Co. KG aus Ingolstadt, das Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen, die Sonax GmbH aus Neuburg, die Wirtschaftsschule Ingolstadt und die Wolf Anlagen-Technik GmbH & Co. KG aus Geisenfeld auf dem Festabend der IHK für München und Oberbayern in der ESO Supernova in Garching.
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Vorweihnachtliche Stimmung beim Adventsmarkt der Ingolstädter Straßenambulanz.
(ir) Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen medizinisch-pflegerische Versorgung, Notschlafstelle und eine Wärmestube mit Tagestreff. Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, den 23. November 2019 zum Sozialen Weihnachtsmarkt der Straßenambulanz St. Franziskus ein. Er findet von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr vor der Straßenambulanz Ingolstadt in der Ingolstädter Moritzstraße 2 statt.
Geboten werden erlesene Köstlichkeiten von Klöstern und Bauernhöfen, Geschenke für Weihnachten sowie Adventskränze und Weihnachtskerzen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit dem Erlös wird die Straßenambulanz unterstützt.
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Der Ingolstädter Christkindlmarkt vom 27. November 2019 bis 23. Dezember 2019.
(ir) Der Ingolstädter Christkindlmarkt öffnet vom 27. November bis 23. Dezember 2019 seine Pforten. In dieser Zeit hält in der Ingolstädter Innenstadt wieder eine ganz besondere Atmosphäre Einzug. Die offizielle Eröffnung findet um 17:00 Uhr statt. Es ist bereits zur Tradition geworden, dass das Christkind die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt einschaltet. Eine Premiere hingegen gibt es für Stefan Leonhardsberger. Denn zum ersten Mal wird der Kabarettist und Musiker auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt eine Weihnachtsgeschichte vorlesen und damit auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Ebenfalls neu ist die musikalische Begleitung der Eröffnung durch den Männerchor der Ingolstädter Chöre.
Wem das eine oder andere Lied bekannt vorkommt, der soll keine Scheu an den Tag legen: mitsingen ist gerne erwünscht. Ist der letzte Ton verklungen, können die Besucherinnen und Besucher dann gemütlich über den Christkindlmarkt flanieren. Wo sie auch innehalten, um an den Ständen kuschelige Strickwaren, stilvolle Accessoires und Zubehör für die Krippe zu entdecken – die Aromen verschiedenster Gaumenfreuden sind steter Begleiter. Angefangen von Bratwürsten, Flammlachs, Räucherspezialitäten, heißen Suppen bis hin zu Reiberdatschi, die deftig oder süß herrlich schmecken. Zum Abschluss locken süße Genüsse wie Crêpes, Apfelstrudel, Backwaren und gebrannte Mandeln. Ob Glühwein, Feuerzangenbowle oder Punsch, alles harmoniert perfekt mit den deftigen und süßen Speisen.
Wer seine Augen offen hält, wird immer wieder dem Heiligen Nikolaus und dem Christkind über den Weg laufen. Der Heilige Mann überrascht Kinder mit kleinen Geschenken und das Christkind hilft beim täglichen Öffnen der Türchen des Adventskalenders. Zudem ehrt das himmlische Wesen den kleinen Künstler, der das jeweilige Bild hinter dem Türchen gemalt hat. Der Adventskalender steht übrigens auf der großen Bühne am Theaterplatz – auch der Ort, an dem täglich Bläsergruppen und Chöre auftreten, die festliche Weihnachtslieder darbieten.
Warum wir Weihnachten feiern – dies wird deutlich, wenn Groß und Klein dem Krippenschnitzer aus der polnischen Stadt Gieblo über die Schulter schauen. Er schnitzt aus dicken Baumstämmen die Heilige Familie. Bei jedem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt sind Maria und Josef und das Jesuskind weiter vollendet. Aber auch Krippen sind im Repertoire des Schnitzers, die er ebenfalls aus Holzstämmen fertigt. Diese stammen freilich aus der Region, Holzspenden sind gerne willkommen.
Seit 2007 dabei sind sie zu einem festen und beliebten Bestandteil des Ingolstädter Christkindlmarktes geworden: die Partnerstädte. Mit ihren festlich geschmückten Buden verbreiten sie entlang der Mauthstraße internationales Flair. Dieses Jahr sind wieder die Partnerstädte Carrara, Grasse, Györ, Kirkcaldy, Moskau Zentralbezirk und Opole mit ausgewählten Waren zu Besuch. Es können die Spezialitäten der Regionen gekostet werden, wie Käse und Wurst, Pizza und Antipasti der italienischen Freunde aus Carrara und französische Crêpes und bretonische Galettes am Stand von Maître Gilbert aus Grasse. Shortbread, Cookies, verschiedene Teesorten und die ausgezeichneten schottischen Whiskeys sind bei den Freunden aus Kirkcaldy im Angebot. Sie werden vom Freundschaftsverein Ingolstadt-Kirkcaldy (F.IN.KY) unterstützt. Korbflechtarbeiten, Keramik, Weihnachtsschmuck und Kinderspielzeug aus der polnischen Partnerstadt Opole, Blaustück und Strohware aus dem ungarischen Györ, sowie russisches Kunsthandwerk sind weitere Geschenkideen zum Weihnachtsfest. Eine gute Gelegenheit für die Besucher des Ingolstädter Christkindlmarkts, die partnerschaftlichen Beziehungen zu pflegen und vielleicht auch ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen!
Anschließend können Erwachsene und Kinder den Weihnachts- und Märchenweg erkunden. Die liebevoll gestalteten Märchenhütten, aufgestellt von der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH, reihen sich vom Schliffelmarkt bis zum Paradeplatz. Eingebettet in die teils fertig sanierte Fußgängerzone wirken die Szenen aus Grimms Märchenwelt noch stimmungsvoller. Es begegnen einem die böse Hexe von Schneewittchen oder der Frosch, der sehnlichst auf den Kuss der schönen Prinzessin wartet. Selbst zwischen den einzelnen Märchenhütten gibt es vieles zu erleben und zu probieren. Während die Kleinen mit der Kindereisenbahn ihre Runden drehen, können sich die Erwachsenen an den Verkaufsständen die eine oder andere Geschenkidee holen oder etwas essen und trinken.
Auch ein Besuch der Werkstattbühne des Jungen Theaters lohnt. Dort gibt es einen interaktiven Weihnachtskalender und diesen können Kinder ab vier Jahren zusammen mit dem Team des Stadttheaters entdecken. Was mag sich wohl hinter den jeweiligen Türchen verbergen? So viel sei schon verraten: Dahinter stecken „erlebbare“ Überraschungen. Denn die Besucher erwartet echter Weihnachts- und Theaterzauber: Musikalisches und Bastelspaß, Begegnungen mit unbekannten und bekannten Weihnachtstraditionen, Wintermärchen, Gedichten und Theatervorführungen und vieles mehr. Diese wunderschönen Adventsnachmittage verschönern die Zeit des Wartens und ehe man sich versieht, steht Weihnachten vor der Tür. Der Eintritt ist frei.
All dies können die Besucher/-innen zu Fuß erkunden oder aber sie nehmen Platz in der Weihnachtsbahn. Diese fährt kostenlos an den vier Adventswochenenden zu den verschiedenen Stätten des Adventszaubers. An den fünf Haltestellen Christkindlmarkt (Theaterplatz), Winterlounge (Rathausarkaden), Weihnachtsweg (Fußgängerzone), Eisarena (Paradeplatz) und Kunsthandwerkermarkt (Carraraplatz) kann man bequem zu- beziehungsweise aussteigen. Die umweltfreundliche Bahn erfreut sich großer Beliebtheit, lässt Kinderherzen höher schlagen und auf der gemütlichen Rundfahrt durch die Innenstadt können sich die Erwachsenen und kleinen Gäste von der weihnachtlichen Stimmung in der Innenstadt verzaubern lassen.
Die Flyer liegen ab Freitag, 22. November 2019 an allen bekannten Auslegestellen in der Innenstadt aus, unter anderem im Neuen und Alten Rathaus sowie in der Tourist Info am Rathausplatz (Moritzstraße 19) und an über 1.000 Verteilstellen in und um Ingolstadt.
Ausreichend Parkplätze finden Sie direkt unter dem Christkindlmarkt in der Tiefgarage am Theater, die auch auf dem Parkleitsystem in der Stadt ausgeschildert ist. Die Tiefgarage ist durchgehend geöffnet, die ersten 30 Minuten parken Sie kostenfrei.