Ingolstadt
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Die Linkspartei trifft sich am Donnerstag im Café Moritz.
(ir) Die Linke Ingolstadt lädt am kommenden Donnerstag, 10. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Rahmen von linksaktiv zu einem Treffen ins Café Moritz ein. Dort soll der Teil des Kommunalwahlprogramms „Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“ vorgestellt und diskutiert werden. Interessentinnen und Interessenten sind ausdrücklich erwünscht.
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Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. lädt am Donnerstag, 17. Oktober 2019 zum Filmabend in das Audi Programmkino ein.
(ir) Im Rahmen der „Filme zum Tag der seelischen Gesundheit“ wird im Audi Programmkino der Film „Das innere Leuchten“ gezeigt. Die Kooperation mit dem Programmkino findet bereits zum siebten Mal statt. Sie gilt als eine der häufigsten Krankheiten im Alter und ihre Diagnose ist für die Betroffenen und Angehörigen stets ein schwer zu verkraftender Schock: die Demenz.
Die Krankheit sorgt für einen allmählichen sowie immer weiter voranschreitenden Verlust der geistigen Fähigkeiten und kann den Alltag massiv beeinträchtigen. Eine der größten Herausforderungen dabei: die uneingeschränkte Akzeptanz der Demenz mit all ihren Auswirkungen. Stefan Sick beobachtet in seinem Film, der in diesem Jahr auf der Berlinale Premiere feierte, das Leben von Erkrankten eines Demenz-Zentrums und wagt eine poetische Interpretation dieses besonderen Zustandes.
Mit dem Film möchte die Alzheimer Gesellschaft die von ihr getragene „Fachstelle für pflegende Angehörige“ sowie die Gruppenangebote für Betroffene und Angehörige bekannt machen. Im Anschluss an den Film sind Fragen an Experten möglich und es steht Info-Material zur Verfügung. Die Fachstelle für pflegende Angehörige berät sowohl zu Demenz als auch zu anderen Pflegethemen.
Veranstaltungsort ist das Audi Programmkino direkt am Zentralen Empfang, Ettinger Straße 62 in 85057 Ingolstadt. Beginn der Vorführung am 17. Oktober 2019 um 20:00 Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
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Auch auf dem diesjährigen Herbstvolksfest hatten die Sanitäter des BRK wieder einiges zu tun.
(ir) Mit insgesamt 74 Versorgungen lag das diesjährige Herbstvolksfest etwas unter dem Durchschnitt. Von den 74 Patienten mussten die Sanitäter bei 36 Menschen Wunden Versorgen. Bei 13 Patienten stellten die BRK-Kräfte Prellungen beziehungsweise Stauchungen fest und bei zwei Patienten lag der Verdacht nahe, dass sie sich einen Knochenbruch zugezogen haben. Die internistischen Erkrankungen schlugen auf dem Herbstvolksfest 2019 mit 4 Fällen zu Buche und 13 hatten eine gewaltige Alkoholvergiftung.
Sechs Patienten hatten sonstige Beschwerden. Der Rettungsdienst musste in den zehn Volksfesttagen insgesamt 15 Mal auf das Festgelände fahren, um verletzte oder erkrankte Patienten in die umliegenden Kliniken zu verbringen. Die Sanitäter verwiesen 15 Patienten, an die diensthabenden Ärzte von Ingolstadt. Säuglinge beziehungsweise Kleinkinder wurden heuer nicht versorgt.
Beim diesjährigen Pfingstvolksfest leisteten die ehrenamtlichen Kräfte des Roten Kreuzes an den zehn Tagen weit über 500 Einsatzstunden.
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Scharpf: Keine Zerstörung des naturgeschützten Auwalds durch eine vierte Donauquerung.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung von SPD-OB-Kandidat Christian Scharpf, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„In den Stadtratssitzungen am 08. Oktober 2019 und 24. Oktober 2019 sollen die Planungen für eine 4. Donauquerung weiter vorangetrieben werden. Erst vor zwei Jahren haben die Gutachter des aktuellen Verkehrsentwicklungsplans festgestellt, dass eine 4. Donauquerung keine maßgebliche Entlastung für das Ingolstädter Verkehrsnetz bringt, sehr kostenintensiv ist und erhebliche Umweltbeeinträchtigungen mit sich bringt (dort Seite 73, siehe Anlage). Der vom Stadtrat beschlossene Verkehrsentwicklungsplan listet die zentralen Ergebnisse aus den Beteiligungsverfahren auf, deren zentrale Einwände wie folgt formuliert werden:
• Die verkehrlichen Auswirkungen rechtfertigen nicht die hohen Kosten
• Es entsteht ein Schaden für die Natur und ein Verlust von Erholungsraum
• Gefährdung des Grundwassers und der Trinkwasservorkommen
• Der Auwald ist als FFH-Gebiet nicht überplanbar.
Eine 4. Donauquerung bedeutet erhebliche Eingriffe in den naturgeschützten Auwald. Der Auwald ist ein FFH-Schutzgebiet. Baumaßnahmen durch ein FFH-Schutzgebiet sind nur als ultima ratio überhaupt zulässig, wenn die Verkehrsprobleme nicht durch andere Maßnahmen oder Mitteln gelöst werden können. Eine Brücke kommt unter diesem Aspekt überhaupt nicht in Betracht. Ein Tunnel müsste in bergmännischer Bauweise errichtet werden und aus der Erfahrung mit Tunnelprojekten in anderen Städten ist mit Kosten von mindestens einer halben Milliarde Euro zu rechnen. Der Schutz des Trinkwassers ist ein Wahlkampfthema der CSU. Ein berechtigtes Anliegen. Beim Thema 4. Donauquerung scheint das aber keine Rolle zu spielen.
Der öffentliche Personennahverkehr wurde über Jahre vernachlässigt. Das Thema alternative Massenverkehrsmittel ist komplett verschlafen worden. Wir brauchen angesichts einer wachsenden Bevölkerung, von immer mehr Autoverkehr und Stau und Umweltproblemen ein Umdenken und eine Verkehrswende in Ingolstadt mit einem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und mit alternativen Massenverkehrsmitteln. Die Stadtführung spricht zwar von Naturschutz und Nachhaltigkeit, aber tatsächlich macht sie in der Verkehrspolitik genau das Gegenteil. Es ist völlig schleierhaft, wie man angesichts der aktuellen Umweltdebatten um ‚Fridays for Future‘ oder beim Volksbegehren ‚Rettet die Bienen‘ immer noch eine Verkehrspolitik aus dem letzten Jahrhundert verfolgen kann.
Die Planungen für eine 4. Donauquerung fügt sich ein in Pleiten, Pech und Pannen der CSU-Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte. Bei der Glacisbrücke ist mit der Westlichen Ringstraße eine höchst unbefriedigende Situation entstanden; einer der verkehrsplanerisch größten Schildbürgerstreiche der letzten Jahrzehnte. Vor wenigen Monaten favorisierte die CSU eine Untertunnelung der Westlichen Ringstraße unter die Glacisbrücke. Also einen Tunnel unter eine bestehende Brücke als eine weitere planerische Schnapsidee. Und jetzt soll eine 4. Donauquerung unter Inkaufnahme einer Zerstörung des Auwalds vorangetrieben werden. Intelligente Mobilitätsplanung geht anders.“
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Acht Meter Hecke sind am Freitagmittag in Flammen aufgegangen.
(ir) Ein Anwohner der Straße „Am Röthenfeld“ in Ingolstadt-Zuchering entfernte im Hof mit einem Abflammgeräte Unkraut. Dabei gelangten Funken auf eine angrenzende Hecke und setzten sie in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Zuchering brachte den Brand dann schnell unter Kontrolle. Die restlichen Feuerwehren aus der tageszeitbedingten Alarmierungskooperation, Brunnenreuth und Hagau brauchten nicht mehr einzugreifen. Ein Teil der Ingolstädter Berufsfeuerwehr brach die Einsatzfahrt auf Höhe der Münchener Straße ab.
„Immer wieder kommt es zu Bränden beim Einsatz von Abflammgeräten, denn an den Abflammgeräten entstehen teilweise Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Umgebende Pflanzen und Hecken sowie Zäune und andere Elemente können durch die Hitze des Gerätes in Brand geraten. Die Gefahr, dass die Flamme auf eine Hecke oder auf andere brennbare Gegenstände übergreift, ist groß, insbesondere bei trockenem Wetter.
Die Alarmierungskooperationen der Freiwilligen Feuerwehren bestehen immer werktags von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr, um die geforderte Mannschaftstärke an der Schadensstelle, vor allem in der gesetzlich geforderten Hilfsfrist von zehn Minuten, zu gewährleisten.