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Nächste Woche haben agilis-Fahrgäste auf der Strecke Ingolstadt Hauptbahnhof – Regensburg Hauptbahnhof die Möglichkeit Anregungen, Kritik und Lob direkt im Zug an die Verantwortlichen weiterzugeben.
(ir) Dem Eisenbahnunternehmen agilis ist wichtig, was seine Fahrgäste denken. Geschäftsführer Axel Hennighausen, Silke Zimmermann als Leiterin Begleitdienst und Streckenmanagerin Jennifer Raab stehen deshalb am Donnerstag, 17. Oktober 2019 auf der beliebten Pendlerstrecke Ingolstadt Hbf – Regensburg Hbf den Fahrgästen persönlich Rede und Antwort.
Dadurch soll jeder die Möglichkeit haben, Fragen, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik anzubringen. „Wir suchen den direkten Austausch mit unseren Fahrgästen, um unsere Dienstleistung immer weiter zu verbessern und die Zugfahrt mit agilis so angenehm wie möglich zu gestalten. Wichtig ist für uns zu signalisieren: Wir – Ihre Bahn in der Region – kümmern uns“, erklärt Hennighausen.
Um an der Sprechstunde teilzunehmen, brauchen Fahrgäste keine Anmeldung, sondern lediglich einen gültigen Fahrschein.
In folgenden Zügen wird die Fahrgastsprechstunde stattfinden:
• ag 84272 mit Abfahrt in Regensburg Hbf um 16:46 Uhr | Ankunft in Ingolstadt Hbf um 17:55 Uhr
• ag 84281 mit Abfahrt in Ingolstadt Hbf um 18:05 Uhr | Ankunft in Regensburg Hbf um 19:10 Uhr
Agilis freut sich auf eine rege Teilnahme an der Sprechstunde und ist für alle Fahrgastanliegen offen.
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Die BGI-Fraktion fordert, das Bauvorhaben eines Wohnhauses und eines Kälberstalls in Gerolfing abzulehnen.
Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der BGI-Stadtratsfraktion, wie nachfolgend veröffentlicht wird:
„In der Wolfsgartenstraße in Gerolfing sollen gegenüber des Sportgeländes des FC Gerolfing ein Wohnhaus und ein Kälberstall errichtet werden. Laut Flächennutzungsplan ist dieses Grundstück jedoch als ‚landwirtschaftliche Fläche, zusätzlich geeignet für die Förderung von Maßnahmen der Landschaftspflege und Erholungsvorsorge‘ gekennzeichnet. Die BGI-Fraktion lehnt daher das Bauvorhaben ab, da die Fläche der Allgemeinheit und nicht einem einzelnen Bürger zur Verfügung gestellt werden sollte. „Schon seit Jahren plant der FC Gerolfing, sein Sportgelände zu erweitern. Gerade an dieser Stelle könnte man zusätzliche Flächen zur Erholungsvorsorge schaffen“, meint OB-Kandidat und Vorsitzender der BGI-Fraktion, Christian Lange. „Zudem markiert das Grundstück den Ortsrand von Gerolfing und sollte daher nicht weiter bebaut werden.“
Eine Tiermast in diesem hochwassergefährdeten Bereich birgt zudem nicht nur die Gefahr einer Verschmutzung des gesamten Gebietes durch verunreinigtes Wasser, auch die Tiere in diesem Betrieb wären durch ein Hochwasser gefährdet. Nicht zuletzt haben sich bei einer Mitgliederversammlung des FC Gerolfing im September fast 90 Prozent der anwesenden Mitglieder gegen dieses Bauvorhaben ausgesprochen, bei einer Bürgerversammlung im Oktober in Irgertsheim übergaben zudem betroffene Anwohner des Ortsrands von Gerolfing dem Oberbürgermeister eine Unterschriftenliste zur Ablehnung des Bauprojekts. „Aus all diesen Gründen halten wir es für falsch, das Anliegen einer einzelnen Person über die Interessen der Allgemeinheit zu stellen und werden daher beantragen, diesen Bauantrag abzulehnen“, erklärt Lange.
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Die CSU lädt zum Dialog in die 2. Zukunftswerkstatt „Innenstadt und Stadt an der Donau“ ein.
(ir) Der CSU Kreisverband Ingolstadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur 2. Zukunftswerkstatt mit dem Thema „Altstadt, Stadt an der Donau, nächtliche Ruhe, Sicherheit und Ordnung“ am Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 20:00 Uhr ins Gasthaus Daniel, Roseneckstr. 1 in Ingolstadt ein. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mit dem Oberbürgermeister über eine Weiterentwicklung der Ingolstädter Innenstadt zu diskutieren und so unmittelbar Einfluss auf das Wahlkampfprogramm der CSU Ingolstadt für die Jahre 2020 bis 2026 zu nehmen.
Die Bürger sollen damit unmittelbaren Einfluss auf die zukünftige Gestaltung ihrer Heimatstadt nehmen. Die Ingolstädter Altstadt ist das Herz unserer Stadt. Kultur, Einkaufen, Aufenthaltsqualität, Stadt erleben, Arbeitsplätze und Wohnungen, aber auch nächtliches Leben, Sicherheit und Ordnung treffen dort aufeinander, wie an keinem anderen Ort in unserer Heimatstadt. Umringt vom Glacis und unmittelbar angrenzend an das Nordufer der Donau bietet die Altstadt viele Möglichkeiten, „Stadt zu erleben“ und „Stadt zu genießen“.
Für die Bürgerinnen und Bürger ist die Qualität des Aufenthaltes und die Lebensqualität besonders wichtig; beispielsweise die Weiterentwicklung der Stadt an der Donau oder kulturelle Angebote sowie Hotspots für junge Kreative. „Die Legislaturperiode ab 2020 bis 2026 soll zur Legislaturperiode der ‚Stadt an der Donau‘ werden. Wir wollen ein Café an der Donau errichten. Wir wollen die Donaubühne qualitätvoll, aber gleichzeitig maßvoll weiterentwickeln. Wir wollen Sitzstufen am Flussufer ausweiten. Gleichzeitig soll aber auch ein Übergang von der Altstadt zum Flussufer geschaffen werden. Was hier möglich ist, sollen im kommenden Jahr zweistufige Bürgerwerkstätten zeigen, bei denen unsere Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger mitwirken sollen“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
„Alle Interessierten, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, haben die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen über die Facebook-Seite des CSU Kreisverbandes Ingolstadt einzubringen. Ein Facebook-Livestream wird die Veranstaltung übertragen“, ergänzt Kreisvorsitzender Alfred Grob, MdL.
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Trotz allem medizinischen Fortschritts gibt es Erkrankungen, die nicht oder nicht mehr heilbar sind.
(ir) Patientinnen und Patienten werden in der Situation, in der sie unheilbar sind, palliativmedizinisch betreut. Dabei geht es nicht um die Heilung, sondern um das Wohlbefinden der Betroffenen. Dr. Michael Ried, Leiter der Palliativstation im Klinikum, und Dr. Andreas Sarropoulos, Leiter der klinischen Ethikberatung, informieren am Mittwoch, 16. Oktober 2019, über die Palliativversorgung im Klinikum sowie über ethische Entscheidungen bei schweren Krankheiten.
Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und findet im großen Veranstaltungsraum Oberbayern im Klinikum Ingolstadt statt. Eingeladen sind alle Interessierten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
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Die Ethikkommission des Ingolstädter Klinikums lädt am 17. Oktober 2019 zu einem Vortrag.
(ir) „Was passiert, wenn ich nicht mehr in bestimmte Dinge, wie zum Beispiel Behandlungen, einwilligen kann? Welche Behandlungen lasse ich zu? Kann ich schon jetzt alle Eventualitäten berücksichtigen? Diese Frage stellen sich Patienten immer häufiger. Deshalb lädt die Ethikkommission des Klinikums Ingolstadt unter Leitung von Prof. Thomas Pollmächer am Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 17:00 Uhr zum Vortrag „Patientenverfügung: heute das Morgen bedenken und entscheiden“ in den Veranstaltungsraum Ingolstadt im Ärztehaus 5. Stock ein. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Das im Juni 2009 vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Patientenverfügung regelt eindeutig die Rechtsverbindlichkeit einer solchen. „Keinesfalls ist eine Patientenverfügung dazu da, dass jedwede Behandlung nicht mehr durchgeführt wird. Es ist uns nur frühzeitig die Möglichkeit gegeben, genau festzulegen, was mit uns geschehen soll, wenn eine Entscheidung über unser Sein nicht mehr von uns selbst gefällt werden kann“, erklärt Prof. Pollmächer, der Leiter der Ethikkommission und des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt. Er wird den Abend moderieren, Vorträge rund ums Thema kommen von PD Dr. Martina Nowak-Machen, der Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Prof. Dr. Andreas Manseck, dem Direktor der Klinik für Urologie sowie von Emil Frey, Pflegedienstleitung OP, Intensivmedizin und Notfallklinik sowie stellvertretender Vorsitzender der Ethikkommission im Klinikum Ingolstadt.
Die Veranstaltung zur die Patientenverfügung soll eine Hilfestellung darin geben, wie eine Patientenverfügung verfasst werden kann, welche Dinge unbedingt berücksichtigt werden müssen und wie bereits jetzt entschieden werden kann, was auch im höheren Alter ganz konkret im Falle einer schweren Erkrankung geschehen soll.