Ingolstadt
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Mit dem Online-Test der Bundesagentur für Arbeit den eigenen beruflichen Weg finden.
(ir) „Was soll ich bloß werden?“ Viele junge Menschen stehen vor allem jetzt in den letzten Wochen des Schuljahres vor dieser Frage. Die Auswahl ist nicht leicht. Bei mehr als 350 Ausbildungsberufen und mehreren tausend Studiengängen verliert man schnell den Überblick. Die Bundesagentur für Arbeit hat ein Online-Tool entwickelt, das bei der beruflichen Orientierung unterstützt und das Angebot der Berufsberatung ergänzt.
Mit dem Selbsterkundungstool können angehende Abiturienten testen, welches Studium oder welcher Ausbildungsberuf zu ihnen passt. Online werden mit Hilfe von Testverfahren Fragen zu Fähigkeiten, Stärken und Interessen gestellt. Auf Basis dieser Eingaben ermittelt das Tool passende Ausbildungsberufe und Studienfelder. Wer zudem wissen will, wie es nach einer abgeschlossenen Ausbildung mit der Karriere weitergehen kann, erhält auch dazu passende Vorschläge.
Die Ergebnisse können ausgedruckt, gespeichert und in der persönlichen Beratung in der Agentur besprochen werden.
Das Selbsterkundungstool gibt es unter folgendem Link: www.selbsterkundungstool.de
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Völlig unerwartet ist die Pfarrerin nach kurzer schwerer Krankheit am gestrigen Dienstag im Ingolstädter Klinikum verstorben.
(ir) Pfarrerin Stéphanie Fessler hatte erst letztes Jahr im Juni 2018 die Pfarramtsführung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brunnenreuth übernommen. Die gebürtige Genferin verbrachte Kindheit und Jugend im grenznahen Frankreich und besuchte die internationale Schule in Genf. Nach dem Theologiestudium in München und dem Vikariat kam Pfarrerin Fessler nach Würzburg, wo sie ein halbe Stelle als Seelsorgerin in der Kirchengemeinde Heuchelhof innehatte und auf der anderen halben Stelle als Seelsorgerin im Internat des Zentrums für Körperbehinderte tätig war.
Damals absolvierte sie zudem eine Ausbildung zur Mediatorin. Ab 2005 war sie Pfarrerin in der Kirchengemeinde St. Paul in Augsburg-Pfersee. Neben der Pfarramtsführung und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen war für Stéphanie Fessler vor allem die Seelsorge in allen Facetten ein zentrales Anliegen. Aber auch der Humor kam bei Stéphanie Fessler nicht zu kurz: Sie trat seit über zehn Jahren in einer Kabarettgruppe auf.
Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk Ingolstadt und die Kirchengemeinde Brunnenreuth sind vom plötzlichen Tod der engagierten Pfarrerin tief betroffen. Die Brunnenreuther Kirchengemeinde nimmt in einer Andacht am Samstag, den 15. Juni .2019 um 11´:00 Uhr in St. Martin abschied. Die Beisetzung findet am Montag, 17. Juni 2019 um 14:00 Uhr auf dem neuen städtische Friedhof in Aichach, Theodor-Heuss-Straße 19, statt.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor schwerem Gewitter für Ingolstadt und angrenzenden Landkreise herausgegeben.
(ir) Ab heutigem Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr sollen sich kräftige und organisierte Gewitter aufziehen. Sie sollen von teils großem Hagel mit Korngrößen zwischen drei und fünf Zentimeter, heftigem Starkregen zwischen 25 und 40, lokal auch um 50 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, sowie schweren Sturmböen bis 100 km/h begleitet werden. Einzelne orkanartige Böen bis 110 km/h können auftreten. Das Gewitter soll bis Dienstag um 3:00 Uhr anhalten.
Ein Wetterexperte warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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Die SPD Ingolstadt Süd veranstaltete einen Abend mit dem Thema „Zweiten Grünring“.
(ir) In einem vollen Saal des SV Haunwöhr begrüßte Quirin Witty, der Vorsitzende der SPD Ingolstadt Süd bei der Veranstaltung zum „Zweiten Grünring“ über 100 Personen. Darunter waren acht amtierende Stadträte aus den Reihen von SPD, Grüne, UDI und ÖDP sowie fünf ehemalige Stadträte, dazu Bezirksausschussvorsitzende und zwei berufsmäßige Stadträte. Außerdem Vertreter der beiden Umweltschutzverbände BN und LBV Ingolstadt.
Nach einem Einführungsreferat der Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle entwickelte sich in dieser informativen Veranstaltung ein lebhafter Meinungsaustausch mit vielen Impulsen. Erfreulich dabei, wie fair, aber auch kritisch über die Zukunft des Zweiten Grünrings mit seinen vielen verschiedenen Gesichtern und Ausprägungen diskutiert wurde.
„Dass dieses ewige kommunalpolitische Rätsel um den Zweiten Grüning mit dieser Veranstaltung gelöst wird, wurde von den Veranstaltern nicht erwartet“, teilte ein Sprecher der SPD Ingolstädter Süd mit, der es aber gelungen ist, verschiedene Interessensvertreter und Experten in den vollbesetzten Saal des Haunwöhrer Sportvereins zu bekommen, um sich von konkreten Bauvorhaben und Brennpunkten im Grünring in seiner Zukunft zu befassen. Und er fügte hinzu: „Der Ingolstädter Grünring steht für die immensen Spannungen zwischen Wohnraum und Naturschutz mit all seinen positiven Aspekten für eine lebenswerte und attraktive Stadt.“
Wie sich die Stadt Ingolstadt in Sachen Grünring in Zukunft positioniert, ist laut SPD weiterhin ungewiss. Deshalb sei es Aufgabe der Kommunalpolitik, über die ihr zur Verfügung stehenden öffentlichkeitswirksamen Mittel den Zweiten Grünring kontinuierlich und hartnäckig zu diskutieren. Die Ingolstädter Bevölkerung soll ständig daran erinnert werden, sodass sich viele Bürgerinnen und Bürger – insbesondere auch die jüngeren Generationen – ein umfassendes Meinungsbild bilden können.
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Verkehrsversuch der Beruhigung der nächtlichen Altstadt von Ingolstadt.
(ir) Mehrere Maßnahmen zur nächtlichen Verkehrsberuhigung in der westlichen Altstadt und zur Reduzierung des Flanierverkehrs wurden in den vergangenen Monaten diskutiert. In seiner gestrigen Sitzung beauftragte der Ingolstädter Stadtrat nun einstimmig die Stadtverwaltung mit der weiteren Planung und Umsetzung eines Verkehrsversuchs. Ab kommender Woche wird mit der Erarbeitung eines detaillierten Konzeptes begonnen.
Die Eckdaten sehen vor: An neuralgischen Punkten in der westlichen Altstadt, zum Beispiel an der Kreuzstraße in Richtung Theresienstraße bei der Bar „Due“, am sogenannten „Postbergerl“ an der Griesmühlstraße/Kreuzstraße oder in der Konviktstraße sollen zwischen 20:00 Uhr und 5:00 Uhr Durchfahrtsverbote eingerichtet werden. Rettungsdienste, Taxen, Hotelgäste und Anwohner sind davon ausgenommen.
Die Durchfahrtsverbote werden zunächst mit Schildern ausgewiesen, eine Absperrung durch Poller oder Schranken ist zunächst nicht geplant. Während des mehrmonatigen Versuchs, der voraussichtlich ab Juli 2019 beginnt, soll kurzfristig reagiert werden, beispielsweise durch die Ausweisung weiterer Durchfahrtsverbote, falls sich neue Schleichwege etablieren.
Unabhängig von diesem Beschluss soll bereits an diesem Wochenende testweise am Kreuztor das bestehende Nachtfahrverbot mit temporären Baken markiert werden, um das Verkehrsverhalten beobachten zu können.